5 Bewertungen von Mitarbeitern
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in 3 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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- kein langer Bewerbungsprozess. Zumindest bei mir nicht.
- Teils sehr sympathische Mitarbeiter.
- kleine Teams und Büros
- faire Arbeitszeiten.
- starre Hierarchiekurve
- Sozialbewusstsein wird sehr klein geschrieben.
- privat und beruflich wird vermischt.
- neue Mitarbeiter stehen auf einem sehr wackeligen Posten.
Das kann ich nicht beurteilen.
Ich war bei der Tochterfirma, durch Einarbeitung aber auch dort, nicht lange aber. Leider/ zum Glück. In der Einarbeitungsphase habe ich mich eigentlich immer sehr wohl gefühlt und mir wurde für viele Aufgaben entsprechend Zeit gegeben, was mir sehr entgegenkam. Das Tätigkeitsfeld ist sehr interessant, mal ist mehr los und mal weniger, ich habe erlebt dass man auf fachlicher Ebene gut zusammenarbeiten kann. Manchmal wird es auch etwas chaotisch, aber man redet innerhalb über Strukturiertheit.
Manchmal kommen aber seitens der Vertriebsleitung Anweisungen, die mehrere Nachfragen erfordern und bei denen ich meine Kollegen manchmal etwas angespannt erlebt habe. Das sind auch die Dinge, die hier dann Vorrang haben und man kämpft sich auch mal durch unübersichtliche Korrespondenzen - was auch mal für Misstimmung und Liegengebliebenes sorgte.
Mir wurde von diesem Unternehmen von sehr vielen abgeraten und auch fielen mir privat sehr viele Berichte zu, die dafür sprachen, mich anderweitig umzusehen. Einige waren sehr zufrieden. Mir war es sehr wichtig, unvoreingenommen heranzugehen, meine eigenen Erfahrungen zu machen und nach einigen persönlichen, sich durch mein gesamtes Leben ziehenden Problematiken eine Chance zu bekommen.
Leider bleibt bei mir am schwersten der Tag meiner spontanen Kündigung nach einer wirklich kurzen Zeit haften und man mich versucht hat als eine unumgängliche Person hinzustellen, die man aber auf ihre angeblichen zwischenmenschlichen Fehler nicht hinweist, weil die Kollegen dazu zu höflich seien, aber man habe eine Verantwortung, sie vor schlechten Stimmungen durch einen möglicherweise unpassenden neuen Mitarbeiter zu schützen. Dennoch konnte man mir keine genauen Situationen nennen, mit der ich in Ungnade gefallen wäre. Gesamteindruck. Die Frage, wieso man dann kein gemeinsames Gespräch gesucht habe, hieß es, dass ich mich ja nicht verändern soll. Einer neuen Person sollte die Gelegenheit gegeben werden, auch hineinwachsen zu dürfen - mit Fehlern und Missverständnissen, an denen man arbeitet!
Arbeitsbeginn war um 8 Uhr, in den Feierabend gingen wir immer gemeinsam um 16:30, zumindest vor Corona und während meiner kurzen Zeit - völlig "normale" Zeiten wenn man Vollzeit arbeitet. Die halbstündige Pause mit den Möglichkeiten, in
Ich habe nicht viel über die Verfügbarkeit dieser gehört, aber wer hier geschätzt wird (und halt hineinpasst), spürt es auch. Als eine Ex-Kollegin aufgrund persönlich schwieriger Umstände ihre Ausbildung dort nicht mehr weitermachen konnte, bot man ihr einen Direktanstieg an.
Da ich hier alles andere als repräsentativ bin, kann ich nicht wirklich beurteilen, ob das Gehalt "ok" ist. Für mich hat es gereicht, obwohl an meine Schmerzgrenze gegangen wurde. Sozialleistungen oder sonstige Benefits gab es für mich in meiner Position zumindest keine, wobei es nach einem Jahr ununterbrochener Betriebszugehörigkeit meiner Erinnerung nach entweder Weihnachtsgeld oder ein 13. Monatsgehalt geben soll. Wie das in höheren Positionen geregelt ist, weiß ich nicht.
Da ich hier auch unentgeltliche Dinge darunterzähle:
Außer Leitungswasser und vielleicht einer zufällig drapierte Tasse wird hier nichts gestellt und auch Getränke müssen selbst mitgebracht werden oder man regelt das in den Abteilungen.
Das Umweltbewusstsein kann ich nicht beurteilen. Ich hatte eine Vertragsklausel, die lt. Arbeitsschutzgesetz nicht zulässig war, ließ mich beraten und verzichtete anschließend auf Konfrontation, da sie keinen Bestand hatte, da es klar im Gesetz geregelt ist und dieses Vorrang hat- aber da frage ich mich erstens, ob sie ihre Verträge überprüfen lassen. Es wird viel über die Arbeitnehmerpflichten gesprochen, die eigene Fürsorgepflicht selbigen gegenüber von der Arbeitgeberseite bleibt unerwähnt. Einen Betriebsrat gibt es nicht, das scheint auch ein wunder Punkt zu sein, der schon zu Konflikten geführt hat.
Ich musste leider miterleben, dass selbst über kürzlich verstorbene Mitarbeiter schlecht geredet wird sowie über deren Privatleben ziemlich abenteuerliche Spekulationen angestellt werden, was ich unangemessen und pietätlos finde. Selbst die Führungskräfte sind da gut mit dabei. Da hat niemand das Recht dazu, selbst wenn das Leben einer Person nach außen hin keinem "Ideal" entspricht und sie möglicherweise psychisch und/oder körperlich erkrankt war oder "es hätte sein können" - es geht keinen etwas an und selbst wenn man Informationen hat, teilt man sie nicht einfach in einer 'kleinen' Runde, gerade mit neuen Mitarbeitern. Desweiteren wurden mir in einer recht kurzen Zeitspanne Dinge anvertraut, die darauf schließen ließen, dass einige mit der Vorgesetztenkommunikation und einigen Entscheidungen nicht zufrieden waren, es sich aber nicht getrauen, das anzusprechen oder aufgegeben haben.
Hier steht einem grundsätzlich alles offen - von der Option, lange dazugehören und Freundschaften oder gar Partnerschaften zu bilden, individuell gefördert und gelobt zu werden, wenn "es passt". Wenn nicht, steht man so lange außen bis man gegangen wird oder freiwillig geht.
Es gibt auch einige ältere Mitarbeiter, was ich gut finde, da es erst mal eine gute Dynamik ist, wenn jung und alt zusammenarbeiten.
Sie können sich freundlich und verständnisvoll zeigen. Sie kommunizieren ehrlich und sehr direkt, das fand ich zunächst positiv. Auch wurde ich direkt nach dem Gespräch angestellt, was ich positiv fand, weil sich viele meiner Erfahrung nach leider gar nicht zurückmelden oder ich ewig warmgehalten werde. Quereinsteiger mit einem undurchsichtigen CV erhalten eine Chance, z.B. bei häufigen Wechsel oder einer großen Lücke, wenn man Kinder betreuen musste. Nicht selbstverständlich!
Später sind die Menschen ein rotes Tuch, wenn sie versuchen, eigene Ideen vorzustellen + etwas zur Ablauf- u. Arbeitsprozessoptimierung beizutragen hätten(obwohl in den Bewerbungsgesprächen immer hochgehalten wird, dass man Leute mit selbstständiger Denkweise sucht - aber vielleicht Angst, dass sie irgendwann ihre Aufgaben übernehmen?, Gewerkschaften ein Thema sind o.krankheitsbedingt länger ausfallen. Eine sehr steile Hierarchiekurve und eher altmodische Führung, wenn man das aber akzeptieren kann und sich von Natur aus sehr zurücknimmt, kann das aber funktionieren. Es gibt schließlich auch viele MA mit jahrzehntelanger Betriebszugehörigkeit.
Auch, wenn ich schlimmeres befürchtet habe. Die Teams sind sehr überschaubar.
Ich hätte mir allerdings etwas flexiblere Arbeitszeiten gewünscht, gerade freitags hatten die meisten ab Mittag nichts mehr zu tun und haben sich den halben Nachmittag unterhalten. Irgendwann kann man sich auch die Aufgaben nicht mehr suchen. Da wäre vielleicht ein eigenmächtig überwachbares Vertrauensarbeitszeitkontingent ein angenehmes Entgegenkommen. Dass man z.B. nichts "absitzen" muss wie in der Schule, dafür die früher gegangenen Stunden an einem anderen Tag, an dem man vielleicht nicht fertig geworden ist, nachholen kann. Etwas Zeitmanagement könnte man seinen Mitarbeitern in meinen Augen zutrauen, wer es damit nicht genau nehmen sollte oder es großzügig ausnützt, der trägt eben die Konsequenzen zurecht.
Raucherpausen außerhalb der fixen Mittagspause sind nicht gestattet und bereits im Vorstellungsgespräch wurde ich darauf hingewiesen, dass dies ein Abmahnungsgrund ist.
Leider beherrschen offenbar die meisten eine Sprache ganz besonders: über andere. Wir sind alles nur Menschen, manche tragen aber ihre private Unzufriedenheit jedes Mal mit sich mit und lassen es andere deutlich spüren und lassen es an den Kollegen aus, meistens sehr unterschwellig. - das schlägt sich in der Arbeit nieder.
Dementsprechend war die Stimmung häufig aufgeladen, meist wurde aber nicht darüber gesprochen. Nicht darüber sprechen ist letztlich auch der Grund für den Status "Exjob".
Wenn man auf der fachlichen Ebene bleibt, kommt man häufig kommunikativ auf ein gutes Ergebnis.
Dort ist es sehr wichtig, dass Techniker, die Laboranstellten und die Sachbearbeiter und auch der Vertrieb eng zusammenarbeiten und auch wenn es manchmal schwierig und desorganisiert verlief, kam man meistens auf einen Nenner.
Hinter dem Rücken der Leute lief viel. Sympathie und Antipathie spielten eine größere Rolle als es vielleicht gesund wäre. Wer gemocht wird, auf den wird mehr eingegangen - aber ich habe nicht das Gefühl bekommen, dass gewisse Vor- und Nachteile von Alter, Geschlecht, Nationalität oder Aussehen der jeweiligen Personen abhingen. Es gab auch einige Mitarbeiter mit Migrationshintergrund. Körperliche Schwerbehinderungen, die offensichtlich wären wie z.B. das Angewiesensein auf einen Rollstuhl, habe ich nicht gesehen, aber trotz einem Lastenaufzug, den man nach Absprache auch ohne Beladung nutzen dürfte, wäre der Zugang zu allen Räumlichkeiten partiell nicht barrierefrei, da man doch noch genug Treppen alternativlos steigen muss. Generell liegt mir keine Information vor, wie hier der grundsätzliche Umgang mit dem Thema 'Schwerbehinderung' ist.
Ich habe hier sehr interessante Einführungen bekommen und viel lernen können, meine Aufgaben fand ich sehr vielfältig. Das lag vielleicht auch daran, dass ich nach meiner Einarbeitungsphase gehen musste und mehr Eindrücke gar nicht bekam. Monoton wurde es nur, wenn keine aktuellen Aufgaben da waren und man die Zeit nutzte, um mehrere Monate vorzuarbeiten ("früher" war lt. Aussagen üblich, dass man lediglich die Anfragen für den Folgemonat vorbereitete)- weil zu dem Zeitpunkt oft keine aktuellen Aufträge da waren. Falls das nicht nur eine "saisonbedingte" Phase war, ist das längerfristig mit Vorsicht zu genießen.
Vorgesetzte sind hervorragend, Firmenleitung nicht.
Bessere Geräte und vor allem ein richtiges Chemielabor
Mehr Interesse für die Persönlichkeit des Einzelnen
Besserer Umgang mit Studenten
Manchmal ist es zu "still" auch interne Querelen sind vorhanden, nicht unbedingt ein Zusammenhalt wie aus dem Bilderbuch
Nach allem würde ich es unterm Strich nicht empfehlen, da die persönliche Weiterentwicklung nicht gefördert wird und etwas altmodisch gearbeitet wird.
Kaum Weiterbildungsmöglichkeiten da auch mittelständisches Unternehmen. Daher nicht genügend Kapazitäten.
Mit dem Weihnachtsgeld ist es so eine Sache...
Definitiv vorhanden. Gerade für Schüler wird geworben.
Ist soweit in Ordnung, jedoch kaum fachliche Unterstützung. Sind bei wichtigen Meetings jedoch auch oft nicht dabei.
Naja..da fehlt ein richtiges Chemielabor und auch sonst einige wissenschaftliche Geräte um die interessanten Aufgaben noch genauer und exakter zu bearbeiten. Die Arbeitsbedingungen sind nicht wirklich angepasst an die Aufgaben in manchen Fällen.
Kaum Hintergrund zu dem Projekt, wenige Infos über die eigene Arbeit, obwohl es Meetings gab wo Ergebnisse oder Erfolge der ganzen Firma angesprochen wurden.
Aufgaben sind zukunftsorientiert und interessant.