Inkompetenz und Gutsherrentum gepaart mit einem Geschäftsmodell des letzten Jahrhunderts.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Potential welches aber leider überhaupt nicht genutzt wird. Hier arbeitet man getreu dem Motto „Das haben wir schon immer so gemacht“.
Das liegt natürlich auch daran das Personen die üblicherweise schon nach ihrer Position gemessen etwas zu bestimmen hätten faktisch nichts zu sagen haben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gutsherrentum - Planlosigkeit und das Festhalten an ausgelutschten und nicht mehr zeitgemäßen Konzepten aus dem letzten Jahrhundert - Inkompetenz in allen Bereichen - die nicht vorhandene Kommunikation. Mittlerweile ist man sogar auf Facebook und Instagram aktiv und lobt sich im hohen Maße selber. Schön wäre es wenn die Beschreibungen der Personen auch passen würden. Es ist einfach lächerlich das man sich so komplett gegensätzlich zur Realität beschreibt. Spätestens wenn man ein paar Tage dort war merkt man das man durch leere Versprechungen geködert wurde und es niemals zur Debatte stand die in Vorgesprächen definierten Vorhaben umzusetzen.
Im Gegenteil: Es wird dann erwartet das man hochmotiviert die alte Leier mitspielt.
Als klassisches B2B Unternehmen würde eine LinkedIn Präsenz übrigens wesentlich mehr Sinn ergeben als eine Facebook Präsenz auf welcher man völlig abseits der eigentlichen Zielgruppe schwachsinnige Verlosungen durchführt und Märchen verbreitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist vergiftet da es so gut wie keine Kommunikation gibt, bei gewissen Personen hat man den Eindruck das sie nur im Unternehmen sind um andere Mitarbeiter zu drangsalieren.
Kommunikation
Ganz einfach: Gibt es nicht!
Kollegenzusammenhalt
Die Mitarbeiter der verschiedenen Abteilungen halten schon überwiegend zusammen. Ein abteilungsübergreifender Zusammenhalt ist nicht vorhanden. Das komplette Gegenteil ist hier der Fall. Man arbeitet hier speziell im Führungsbereich der Abteilungen sehr subtil gegeneinander.
Work-Life-Balance
Normale Arbeitszeiten. Daran gibt es nichts auszusetzen. Allerdings gibt es durch völlig unprofessionelle Planung der Mitarbeiter nahezu permanent Probleme mit dann unterbesetzten Arbeitsbereichen.
Vorgesetztenverhalten
Charakterfreies Gutsherrentum. Man spricht nicht mit den Mitarbeitern. Es gibt weder Kritik noch Lob. Fachliche Einwände werden als persönlicher Angriff gewertet. Ist man bei bestimmten Personen im Unternehmen nicht bzw. nicht mehr gelitten war es das. Es gibt weder ein Konzept noch eine Strategie im Unternehmen. Nachhaltigkeit ebenfalls Fehlanzeige. Man hält starr an veralteten Methoden fest. Man ignoriert Innovationen und die dadurch möglichen Chancen. Willkommen in den 80ern.
Interessante Aufgaben
Es könnte wirklich spannend sein. Da man aber wie oben bereits erwähnt in der Vergangenheit lebt ist alles etwas muffig und aus diesem Grunde weil nicht zielführend wieder uninteressant.
Nach außen tut man aber so als wäre man innovativ und zukunftsorientiert.
Arbeitsbedingungen
Keine Gleitzeit, kein Homeoffice selbst in Pandemiezeiten, hier fehlt ganz klar das Vertrauen zu den Mitarbeitern deshalb gibt es so etwas nicht. Auch das es bei über 150 Mitarbeitern keinen Betriebsrat gibt sollte nachdenklich machen. Aber die Büros speziell im neuen Gebäude sind wirklich schön.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Bewusstsein das dort vorhanden ist nennt man Gier und Verbohrtheit.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterer Standard für die Position. Vereinbarte Provisionsregelung wurde nicht umgesetzt. Der Firmenwagen wurde trotz Tätigkeit im Vertrieb inkl. Außendienst mit 1 Prozentregelung plus geldwertem Vorteil für Anfahrt in die Firma versteuert. So ist das wenn selbst die Personalabteilung über keinerlei Fachkompetenz verfügt.
Image
Muffig, konservativ und unprofessinell
Karriere/Weiterbildung
Was?