Der Hochmut kommt vor dem Fall
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schleppende und altbackene Prozesse in vielen Abteilungen.
Schlechte Kommunikation seitens des Vorstandes.
Vorsitzender Betriebsrat Hamburg wirkt teilweise, als wäre er das Sprachrohr des Vorstandes.
Mitarbeiterbeteiligungen gibt es nur für ausgewählte Mitarbeiter.
Coaching gibt es auch nur für ausgewählte Mitarbeiter.
Die Kampagne nach Mitarbeitern über Plakatwerbung in den Städten zu suchen ist lachhaft und wirkt nach außen wie "der letzte Versuch".
Verbesserungsvorschläge
Offene Kommunikation.
Thematik "mobile Work & Workation" überdenken, da man nur mit diesen Mitteln neue, motivierte und jüngere Mitarbeiter (GenZ) bekommt.
Bei Beurteilungen wirklich auf die Person eingehen und nicht die Bewertung so anpassen, damit es in die Range und das Gesamtgefüge passt.
Arbeitsatmosphäre
In meinem Team und dem Bereich gut. Bereichsübergreifend ist eher "Ellenbogentaktik" angesagt.
Kommunikation
Seitens des Vorstandes schlechte und nicht ausreichende Kommunikation. Teilweise diktatorisch und nur in englisch.
Kollegenzusammenhalt
In meinem Team und dem Bereich gut. Bereichsübergreifend ist eher "Ellenbogentaktik" angesagt.
Work-Life-Balance
Da bleibt nicht viel, wenn man sich die angeordnete Büropflicht von min. 4 Tagen anschaut. Arbeit ist genug vorhanden, so dass Überstunden zum Alltag und guten Ton gehören.
Vorgesetztenverhalten
In meinem Team gut.
Gleichberechtigung
Kaum weibliche Führungskräfte.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele wurden in den verschiedensten Abbauprogrammen "entsorgt"
Arbeitsbedingungen
Räumlichkeiten in Hamburg sind stark renovierungsbedürftig. Gebäude in Hamburg und Kiel sind für Unternehmen, welche als moderner Arbeitgeber wahrgenommen werden wollen, definitiv nicht repräsentativ und zeitgemäß.
Programme zum großen Teil veraltet. WLAN in den Gebäuden nicht immer ausreichend wenn alle MA per Anweisung vor Ort sind.
IT-Provider sitzt in Indien. Somit dauert vieles sehr lange bis zur Umsetzung und führt zu großem Unmut bzgl. der gelieferten Qualität.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr Schein wie sein. Erst im letzten Jahr wurden Mülltrennsysteme in den Küchen/Bereichen eingeführt! Dies wird als Erfolg verkauft. Lachhaft!
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt eine große Gehaltsspanne (von niedriger Tarifgruppe bis zu hohen AT-Gehalt) innerhalb des Hauses.
VL, Deutschlandticket, free Parking (first come, first serv), Essenszuschuss (in HH nur über die Kantinenkarte, in Kiel wird das Geld mit dem Gehalt überwiesen), BAV (erst nach 2 Jahren Betriebszugehörigkeit möglich - man muss selber sich darum kümmern, seitens HR kommt kein Hinweis zum Ablauf der 2 Jahre), Corporate Benefits, Volunteering Days (HR entscheidet ob der Antrag genehmigt wird oder nicht)
Image
Von der Pleitebank zur Privatbank und nun findet man keinen neuen CEO und auch der so toll angepriesene Elbtower wird nicht gebaut. Somit bleibt man nun am maroden Sitz in Hamburg.
Die Bank ist ja, wie bereits bekannt wurde, in Geschäfte mit der Sigma-Gruppe involviert.
Karriere/Weiterbildung
Auf Anforderung und in Absprache mit dem Abteilungsleiter kann man diese erhalten. Seitens HR keine aktive Unterstützung.