Die Zitrone wird ausgequetscht bis die nächste "Heuschrecke" weiter presst
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kurzfristiges Ertragsdenken. Statt nachhaltig das Firmenkundengeschäft zu entwickeln, wie es der Name der HCoB suggeriert, werden windige Investments in Übersee getätigt, bis man die Bank an den nächsten Investor verkaufen kann.
Verbesserungsvorschläge
Die Mitarbeiter wert schätzen.
Arbeitsatmosphäre
Viel Druck. Keine Augenhöhe zwischen Marktbereichen und Stabsfunktionen
Kommunikation
Vom Vorstand kommt wenig - Mitarbeiter sind nur Kosten, Direkte Führungskraft ok
Kollegenzusammenhalt
Auf Teamebene gut
Work-Life-Balance
Die Bank möchte schlanke digitale Prozesse, aber Homeoffice ist unerwünscht. Die IT-Infrastruktur für bankfachliche Anwendungen ist u. a. aufgrund der Auslagerung nach Indien mangelhaft, wodurch erheblicher Mehraufwand auf Mitarbeiterebene erforderlich wird. Aber davon spürt der Vorstand nichts, da er diese Tools nicht nutzen muss.
Vorgesetztenverhalten
Direkte Führungskraft ist ok, aber auch nur ein Getriebener, mit dem ich nicht tauschen möchte.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind anspruchsvoll. Man bewegt sich aber immer im Spannungsfeld zwischen den gesetzlichen Anforderungen, der mangelnden IT und den Ideen des Vorstands.
Gleichberechtigung
Es gibt kaum weibliche Führungskräfte und Spezialistenstellen, die mit Frauen besetzt sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt kaum noch welche. Sie wurden überwiegend abgefunden.
Arbeitsbedingungen
Home Office unerwünscht. IT-Infrastruktur mangelhaft. Laute Großraumbüros mit 70er Jahre Charme und Mäusen auf den Etagen. Neben den Schreibtischen stehen Boxen mit Mäusegift.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
ESG ist ein Feigenblatt
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sind für Norddeutschland überdurchschnittlich. Sozialleistungen wurden stark gekürzt.
Image
Das HSH-Image hat Spuren hinterlassen. Ansonsten sagt der Name HCoB den meisten Leuten nichts.
Karriere/Weiterbildung
Externe Schulungen: Fehlanzeige