Konservativer Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Work-Life-Balance, Zusammenhalt innerhalb einiger Abteilungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Träge Maschinerie, langwierige Entscheidungsprozesse, Frustration in der Belegschaft
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter:innen anhören und die Interessen auch berücksichtigen (Ergebnis der Mitarbeiterbefragung wird auch nach Jahren geheimgehalten). Die oberste Führungsebene sollte sich einig sein und nicht ausbremsen. Versprechungen sollten eingehalten werden. Offen kommunizieren. Den Mitarbeiter:innen Vertrauen schenken.
Arbeitsatmosphäre
Abhängig von der Abteilung, es herrscht inzwischen eine gewisse Frustration. Das war früher noch anders!
Kommunikation
Kommt auf die Führungskraft an. Ich war gut informiert, viele Kolleg:innen haben die Neuigkeiten aber erst auf dem Flurfunk gehört.
Kollegenzusammenhalt
Starke Trennung zwischen Standorten und Geschäftsbereichen. Innerhalb der einzelnen Abteilungen meist ok
Work-Life-Balance
Was man heute nicht schafft, kann man morgen erledigen! Gleitzeit ohne Kompromisse, Homeoffice anteilig möglich.
Vorgesetztenverhalten
Auf oberster Eben werden leere Versprechungen gemacht. Hier können Träume platzen.
Interessante Aufgaben
Öffentlicher Dienst, auf Sachbearbeiterebene eher monotone und abgesteckte Aufgabenfelder! In der Betriebsberatung oder auf Führungsebenen sicherlich abwechslungsreicher!
Gleichberechtigung
Vielfältig und offen.
Umgang mit älteren Kollegen
Teilweise grenzwertig. Es gibt Kolleg:innen, die kurz vor der Rente aufs Abstellgleis kommen.
Arbeitsbedingungen
Warm und trocken. IT könnte moderner sein, in einigen Räumlichkeiten zieht es oder es wird im Sommer unerträglich heiß.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Setzt sich für Handwerksbetriebe ein. Umweltbewusstsein ist mir nicht aufgefallen. Trotz Neubauten im Bildungsbereich keine PV-Anlagen..
Gehalt/Sozialleistungen
TV-L, jedoch eher im unteren Bereich des Möglichen!
Image
Das Image des klassischen Verwaltungsapparats hält sich. Viele Verwechseln die HWK mit der IHK.
Karriere/Weiterbildung
Kleinere Weiterbildungen sind kein Problem. Viele ehemalige Azubis wandern jedoch ab, weil es nach dem Fachwirt oder Studium einfach nicht weitergeht.