Der Bezug zum Handwerk geht verloren
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiter werden in zunehmendem Maße nur noch als human kapital betrachtet und als Kostenfaktor bewertet. Eine Mitarbeitermotivation fehlt mangels Personalführungskompetenz. Personalentwicklung ist leider ein Fremdwort.
Verbesserungsvorschläge
Teilnahme der leitenden Angestellten und Geschäftsführer an Weiterbildungsmaßnahmen im Themenkomplex Mitarbeiterführung.
Regelmäßige Mitarbeiterbesprechungen zur Vermeidung von Intransparenz sind wünschenswert.
Arbeitsatmosphäre
hier besteht erhebliches Verbesserungspotential
Kommunikation
DER große Schwachpunkt
Kollegenzusammenhalt
innerhalb der einzelnen Abteilungen sind die Kollegen meistens sehr hilfsbereit. Diese Bereitschaft schwindet abteilungsübergreifend.
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen werden ohne erkennbaren Grund hinausgezögert
Interessante Aufgaben
Wenn man will, kann mann/frau eigene Ideen einbringen. Ob diese Wert geschätzt werden steht auf einem anderen Blatt.
Arbeitsbedingungen
Alle Menschen sind gleich - manche gleicher und die Unterschiede gravierend
Gehalt/Sozialleistungen
dem öffentlichen Dienst entsprechend eher dürftig. Leistung wird nicht honoriert.
Image
Es fehlt der Kontakt zur Basis des Handwerks und die damit verbundene Identität. Akademiker und Juristen sind dominierend und beherrschen die Kammer. Das Ehrenamt legt eher Wert auf politische Wahrnehmung und eigene Posten
Karriere/Weiterbildung
Die Aufstiegchancen sind eher dürftig. Beförderungen sehr selten.