Es wird nicht alles gut
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es finden noch Entwicklungen statt. Viel Gestaltungsspielraum.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird für schwierige Sachverhalte nicht wirklich nach Lösungen gesucht und darauf vertraut, das es alles schon irgendwie geht. Das Unternehmen tut sich etwas schwer mit der digitalen Welt.
Verbesserungsvorschläge
Die Sache mit der Kommunikation ernster nehmen. Kurze Kommunikationswege. Die Standortentwicklung stärker vorantreiben und auch die einzelnen Schritte transparenter machen.
Arbeitsatmosphäre
Das Verhältnis der Kollegen untereinander ist gut. Man hilft sich gegenseitig.
Kommunikation
Die Kommunikation von oben nach unten ist ausbaufähig.
Kollegenzusammenhalt
Wie so häufig ist das Eigeninteresse dann doch wichtiger.
Work-Life-Balance
Dafür muss man selbst sorgen. Z.B. bleibt Homeoffice nur den Führungskräften vorbehalten. Diese erhalten dann auch ein eingerichtetes Notebook und ggf. ein Diensthandy. Aber es besteht immer Hoffnung.
Vorgesetztenverhalten
Die direkten Vorgesetzten haben wenig Entscheidungsfreiheit. Das Credo der Leitung ist, mach deinen Job und behellige mich nicht. Es wird so getan, als ob man zuhört aber es ändert sich nichts.
Interessante Aufgaben
Wenn man bereit ist, sich weiterzuentwickeln, werden einem schon Möglichkeiten geboten. Leistung wird jedoch nicht honoriert.
Gleichberechtigung
Auffällig ist die männlich dominierte Geschäftsleitung und die Besetzung von Schlüsselpositionen durch Männer. Aber man bemüht sich.
Umgang mit älteren Kollegen
Dazu kann ich wenig sagen. Es muss jeder arbeiten bis zum Umfallen. Das was der Gesetzgeber vorschreibt wird aber eingehalten.
Arbeitsbedingungen
Die Gebäude sind schon älter und zugig. Die Büros sind in die Jahre gekommen. Man hat kein Mitspracherecht, mit welchen Kollegen man zusammensitzt. Die IT-Infrastruktur ist veraltet. Man kann Mittagessen erhalten, da es eine Mensa gibt. Das Gelände wirkt heruntergekommen, da nicht mehr viel in die Außenanlagen investiert wird. Die Heizung ist zu kühl oder zu heiß. wie gesagt, altes Gebäude.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
es gibt Ansätze, wie z. B. Zugänge zu Trinkwasser und Mülltrennung (die ist jedoch Corona zum Opfer gefallen). Schön wäre der Verzicht auf Werbeartikel aus Plastik.
Gehalt/Sozialleistungen
Seit Jahren stagniert das Gehalt bei den Meisten. Es gibt Jahressonderzahlungen, die jedoch immer weniger werden. Es verhält sich analog zum öffentlichen Dienst. Gleichbehandlung an allen Standorten muss erst vom Personalrat erstritten werden, der naturgemäß wenig Mitspracherecht hat.
Image
Image bedeutet hier nur die Außenwirkung. Es spiegelt keine gelebte Unternehmenskultur wieder.
Karriere/Weiterbildung
Es werden bescheidene Weiterbildungen angeboten. Man kann sich intern auf Positionen bewerben. Häufig muss man sehr lange auf Entscheidungen warten.