Für jeden Charakter gibt es die passende Stelle.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice-Regelung von 60:40 - flexibel und alternierend grundsätzlich möglich.
Fahrtkostenzuschuss und andere Sozialleistungen.
Personalabteilung nimmt jeden Mitarbeitenden als Menschen wahr und bemüht sich um individuelle Lösungen.
Arbeitsatmosphäre je nach Abteilung sehr verschieden - manche Abteilungen arbeiten sehr innovativ, andere sehr konservativ (was ggf. auch mit den jeweiligen Aufgabenbereichen einhergeht). Somit ist für jeden etwas dabei.
Lockere Atmosphäre im Haus. (Fast) Jeder grüßt sich & es gibt keinen festen Dresscode (je nach aktueller Arbeitsanforderung trifft man Kolleg*innen in Jeans/Pulli oder eben auch im Anzug).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Aus meiner Sicht (mag für andere ggf. kein Nachteil sein):
Teilweise stark hierarchisch geprägt (abteilungsabhängig). Betrifft z.B. Freigabe- u. Entscheidungsprozesse, Arbeitsabläufe, Abteilungsstrukturen.
Ebenfalls abteilungsabhängig: Über lange Jahre gepflegte Abläufe und Strukturen werden teils ungern durch innovative Ideen bzw. hilfreiche technische Tools abgelöst.
Verbesserungsvorschläge
Parkmöglichkeiten (im Rahmen der Möglichkeiten) für Mitarbeiter*innen verbessern (z.B. Möglichkeit für Parkausweise prüfen, ggf. Aufteilung Tiefgarage überdenken).
Möglichkeit zur Mitnahme von Hunden an den Arbeitsplatz anbieten (bei vielen anderen großen Firmen funktioniert das unter Vorgabe bestimmter Voraussetzungen und Einhaltung von Regeln sehr gut).
Image
Mitgliedsbetriebe zahlen Pflichtbeiträge an die HWK, weshalb die HWK bei vielen Betrieben (leider) nicht sehr beliebt ist. Die Dienstleistungen u. politische Arbeit, die die HWK anhand der Beiträge für die Handwerker*innen leistet, sind den Betrieben oftmals nicht ausreichend bekannt. Vor Handwerker*innen erwähne ich daher eher ungern, dass ich dort arbeite, weil die Reaktionen sehr gemischt ausfallen können.