Finger weg! Nicht bewerben bei dieser unterirdischen Firma!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nur noch die Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Inkompetente Personalführung, Mikromanagement, aggressive Personal- und Kundenpolitik, autokratische Firmenführung, verbesserungswürdige Kundenorientiertheit, was die Produktentwicklung betrifft
Verbesserungsvorschläge
Mikromanagement sein lassen! Sowohl die Managerin als auch der Officemanager gehören ausgetauscht durch Personen, die wirklich etwas von Management und Personalführung verstehen und entsprechend geschult sind. Den Mitarbeitern muss man auch mal zuhören und ihrer Expertise vertrauen, statt ihnen nur mit Misstrauen, Unterstellungen und unangemessenen Änderungswünschen zu begegnen! Kunden und ihre Bedürfnisse muss man ernster nehmen und dies auch bei der Produktentwicklung berücksichtigen!
Arbeitsatmosphäre
Würde Null Sterne geben, wenn ich könnte. Das neue Management verfolgt anscheinend alles andere als eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und hat erfolgreich eine Atmosphäre der Angst etabliert.
Kommunikation
Auch hier, eher Null Sterne verdient. Offene, ehrliche Kommunikation gibt es meiner Meinung nach nicht. Entscheidungen aus dem Mutterkonzern in den USA oder Managemententscheidungen werden oft, wenn überhaupt, nur mit Verspätung kommuniziert. Von den Mitarbeitern erwartet man dagegen "Transparenz", was hier in meinen Augen nur ein anderes Wort für Kontrolle durch den Vorgesetzten ist. Kollegen werden m.M.n. nicht angehört, über lange Zeiträume im Unklaren gelassen und anscheinend wurde auch versucht, Kollegen über andere Kollegen "auszuhorchen".
Kollegenzusammenhalt
Das einzige, was noch gut ist.
Work-Life-Balance
Man muss genauestens Rechenschaft ablegen, wenn man mal etwas früher gehen oder später kommen will. Eine Kollegin, die haufenweise Überstunden hatte, sollte eine Fehlzeit aus persönlichen Gründen nacharbeiten.
Vorgesetztenverhalten
Nachdem der wirklich fähige deutsche Manager entlassen wurde, wird das Geschäft von einem "Interimsmanagement-Team" aus Belgien und Frankreich geführt, das aus zwei Personen besteht. Das Vorgesetztenverhalten stellt sich für mich hauptsächlich als Inkompetenz, Mikromanagement, Misstrauen und mangelhafte Kommunikation dar. Kollegen wurden aus heiterem Himmel gefeuert, ohne jegliche begleitende oder klärende Gespräche, man hatte fast den Eindruck, hier ging es nur darum, unliebsame oder zu teure Mitarbeiter loszuwerden.
Autokratische, inkompetente und überstürzt umgesetzte Managemententscheidungen sind offenbar wichtiger als die Erfahrung und die Bedenken langjähriger Mitarbeiter.
Interessante Aufgaben
Gab es früher mal, seit dem Managementwechsel geht es wohl für jeden nur noch ums Überleben. Dazu gehört auch, dass man fachfremde Aufgaben übernehmen soll, dazu aber in keinster Weise geschult oder sonst irgendwie unterstützt wird.
Gleichberechtigung
Vordergründig werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleich behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Eine Kollegin über 60 wurde mal eben so ohne triftigen Grund gefeuert, ich denke, das spricht für sich selbst.
Arbeitsbedingungen
Büros und Ausstattung sind gut, was aber nicht das Verdienst des neuen Managements ist. Um Arbeitsmittel muss man kämpfen. Es wird nichts mehr investiert, auch wenn es bedeutet, dass man seinen Job eben nicht mehr gut ausführen kann.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein wird sich auf die Fahnen geschrieben, aber das sind wohl eher Lippenbekenntnisse. "Sozial" ist dem Inhaber und dem Management anscheinend ein Fremdwort.
Image
Die Konkurrenz genießt ein weitaus besseres Image.
Karriere/Weiterbildung
Auch hier Null Sterne, es gibt beides schlichtweg nicht (außer Produktschulungen).