Finger bloß weg!
Gut am Arbeitgeber finde ich
*da bei "Schlecht am Arbeitgeber finde ich" zu wenig Platz ist:
-Mitarbeiter-Miteinander wird nicht gefördert (beispielhaft: es gibt, wohlgemerkt, eine Rentnerweihnachtsfeier, die von Hanning organisiert und finanziert wird, jedoch keine Mitarbeiter-Weihnachtsfeier,was so ziemlich alles aussagt in puncto Mitarbeiter-Wertschätzung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Hannings "Geizerkrankung"; jeder Cent wird einzeln umgedreht, egal, ob er den Mitarbeitern zugute käme
-keine Weiterbildungsmöglichkeiten (selbst d. betrbl. Englischunterricht wurde abgeschafft, ich meine, wer braucht denn heutzutage denn auch noch englisch?!?
-Reine Shareholder-Interessenvertretung
Verbesserungsvorschläge
-Hannings obsolete und eingefahrene Strukturen sollten verbessert werden (beispielhaft: Es gibt kein interne Bewertung der Auszubildenden, wo bitte gibt es so etwas?!)
-"Junges Blut" auch im Managementbereich würde etwas frischeren Wind und vielleicht mal einen nötigen Umschwung hereinbringen
Die Ausbilder
Betreuung kaufm. Auszubildender sehr ausbaufähig, ebenso wie die Kompetenz der kaufm. Ausbilder;
Spaßfaktor
mangelhaft
Aufgaben/Tätigkeiten
Sehr, sehr, sehr viele Standard-Auszubildenden-Aufgaben; Auszubildende werden für die Arbeiten eingebunden, worauf die Mitarbeiter keine Lust haben (beispielhaft: 3 Tage hintereinander Buchhaltungsarchiv "ausmisten", Scannertätigkeiten den ganzen Tag, da die Abteilung keine gescheiten Aufgaben zuweisen kann; da Hanning sich keinen Cateringservice für Rentnerweihnachtsfeiern leisten will, werden die Azubis hierfür benutzt; etc..)
Variation
Bis auf wenige Ausnahmen lediglich Routine-Aufgaben ohne Variation, trotz Potenzials keine Einbindung in Projekte, etc...
Respekt
Trotzdem herrscht bei einigen immer noch das Denken "was sind denn schon Auszubildende"
Karrierechancen
Ganzer Jahrgang der Industriekaufleute nicht im kaufm. Bereich übernommen, trotz (sehr) guter schulischen Noten, positiven internen Resonanzen und trotz hohen Bedarfs in den Abteilungen. Selbst ein Einsetzen von Bereichsleitern für die Auszubildenden blieb ohne Erfolg.