47 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
16 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 23 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Nicht so gut wie es aussieht
1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei Hannoversche Werkstätten gem. GmbH Einrichtung für Menschen mit Behinderung in Hannover gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viele Fehlerhafte Abrechnungen, zu viele Faule Mitarbeiter,
Dauerhafte Ausgrenzung ohne Entwicklungschancen statt Inklusion und Teilhabe
1,0
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Hannoversche Werkstätten gem. GmbH Einrichtung für Menschen mit Behinderung in Hannover gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Die WfbM darf nicht länger subkulturelle Dauerarbeitsstätte und "Verwahrsystem” für Menschen mit Behinderung neben dem üblichen Erwerbsleben bleiben. Wie für alle Reha-Einrichtungen muss für die WfbM gelten: Maßnahmen sind zeitlich zu begrenzen und müssen ins übliche Leben führen. Bitte gestalten sie ihren Auftrag endlich menschenrechtskonform.
Arbeitsatmosphäre
Wenn das Unternehmensziel "inklusive Gesellschaft" nicht einmal im Unternehmen gelebt wird, ist die Zufriedenheit und Motivation aller Mitarbeiter natürlich nur gering oder gar nicht ausgeprägt. Hier arbeiten, wohnen und leben Menschen mit Behinderung oder psychischen Erkrankungen isoliert von der restlichen Gesellschaft. Angestellte, Geschäftsführende und Anleiter*innen sind fast immer Menschen ohne Behinderung. So entsteht ein klares Hierarchiegefälle von Menschen ohne Behinderung gegenüber Menschen mit Behinderung.
Image
Obwohl der gesetzliche Auftrag der WfbM Rehabilitation und (Wieder-)Eingliederung der Beschäftigten in den allgemeinen Arbeitsmarkt lautet, liegt die Vermittlungsquote seit Jahren unverändert bei etwa 1 %. Das Unternehmen kommt somit seinem gesetzlichen Auftrag nicht nach. Ebenso steigt die Zahl der Beschäftigten in der WfbM kontinuierlich an. Vor allem Menschen mit psychischen Erkrankungen, die schon auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt gearbeitet haben, werden immer öfter in WfbMs vermittelt.
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftsführung beschreibt das Unternehmen als innovatives und verlässliches Bildungs-, Sozial- und Wirtschaftsunternehmen und bestreitet die WfbM als Aussonderungseinrichtung, wo beschäftigte Menschen nichts zu sagen und nichts zu bestimmen haben und wo sie dauerhaft ausgrenzt werden ohne Chancen auf ein normales Berufsleben, wie es die Mehrheitsgesellschaft kennt. Aus dieser Diskrepanz ergibt sich viel Konfliktstoff.
Arbeitsbedingungen
Beschäftigte aus der WfbM berichten, dass kein Empowerment erfolgt, wenn sie den Wunsch äußern auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu wechseln. Stattdessen wird vor dem Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt massiv gewarnt. Dabei wird mit einem Verlust sozialer Kontakte, der verschlechterten Rentenanwartschaft, und einem Mangel an Sicherheit gedroht. Sie werden weiterhin angehalten monotone Tätigkeiten auszuführen. Berufsausbildung, Qualifizierung oder gar Fort- und Weiterbildungen gibt es so gut wie nicht.
Gleichberechtigung
Nirgendwo in der EU kann ein Unternehmen so billig produzieren lassen wie in einer WfbM. Die Menschen mit Behinderung haben keinen Arbeitnehmer*innen-Status. Sie haben kein Streikrecht, keinen Mindestlohn, sie haben keine Arbeitnehmer*innen-Rechte.
Interessante Aufgaben
Es gibt ein paar wenige Vorzeigeobjekte, die das Grundproblem verschleiern. Die Beschäftigten (Menschen mit Behinderung) erhalten keinen Mindestlohn. Im Durchschnitt verdienen sie etwa 1,35 Euro die Stunde. Eine selbstgewählte Teilhabe an der Gesellschaft und das Erarbeiten des Lebensunterhalts ist nicht möglich. Die Beschäftigten sind somit dauerhaft von Sozialleistungen des Staates abhängig. Das geringe Entgelt, das die Beschäftigten bekommen, ermöglicht der WfbM sich preislich mit ihren Produkten unter der privatwirtschaftlichen Konkurrenz zu behaupten. Bei schlechter Auftragslage werden nur die Löhne der Beschäftigten gekürzt – nicht die der Angestellten – obwohl die Beschäftigten keinen Einfluss auf die Akquise von Aufträgen haben.
Der Mensch steht im Vordergrund, dicht gefolgt von den Zahlen
4,0
Empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Hannoversche Werkstätten gem. GmbH Einrichtung für Menschen mit Behinderung in Hannover gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
An erster Stelle steht der Mensch, egal welcher....
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
....aber an zweiter die Zahlen. Wenn die nicht passen, kommt schnell der Rüttler
Verbesserungsvorschläge
Manchmal muss man eine große Pflanze umsiedeln, um Platz zu schaffen damit die kleinen weiter wachsen können
Arbeitsatmosphäre
Die Mitarbeiter sowie die Beschäftigten sind alle toll, das Arbeitsaufkommen sorgt aber das ein oder andere mal zu Spannungen
Work-Life-Balance
Kommt auf den Standort an
Karriere/Weiterbildung
Wenn Du deinen Job gut machst, lässt man Dich intern nicht wechseln
Gehalt/Sozialleistungen
TvöD - passt
Vorgesetztenverhalten
Manchmal muss man sein eigener Vorgesetzterr sein um voran zu kommen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Hannoversche Werkstätten gem. GmbH Einrichtung für Menschen mit Behinderung in Hannover gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wir leisten hier wertvolle Arbeit.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation der Bereiche verbessern.
Arbeitsatmosphäre
In meiner Abteilung fühle ich mich total wohl.
Work-Life-Balance
Geregelte Arbeitszeiten und wenn ich spontan einen Tag Urlaub brauche, geht das klar.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung: darauf wird hier viel Wert gelegt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gutes Gehalt plus Sozialleistungen.
Kollegenzusammenhalt
Toller Zusammenhalt! Ich schätze meinen Kolleginnen und Kollegen.
Umgang mit älteren Kollegen
Wertschätzung aller Mitarbeitenden.
Vorgesetztenverhalten
Einwanfrei. Hier wird auf Augenhöhe miteinander gesprochen.
Arbeitsbedingungen
Völlig prima. Unsere Arbeit ist anspruchsvoll und auch manchmal anstrengend.
Kommunikation
Wir stimmen uns gut ab, habe ich schon ganz anders erlebt. Gute Feedbackkultur.
Es ist erschreckend, was in diesem Sozialunternehmen passiert.
1,7
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei hannoversche werkstätten in Hannover gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Bei dem heutigen Jobmarkt werden dort bald keinerlei kompetente Mitarbeitende mehr sein. Lernt endlich Wertschätzung und Führung!
Ich bewerte sonst nicht so vernichtend, aber solche Zustände bei einem gemeinnützigen Sozialunternehmen müssen angesprochen werden.
Arbeitsatmosphäre
Gar nicht gut, es herrscht in (fast) allen Bereichen eine schlechte Stimmung. Der Mensch mit Behinderung steht im Hintergrund, obwohl es das Unternehmen nur wegen ihnen gibt.
Qualifizierte und gute Leute sind schnell wieder weg. Sie durchschauen die Lage schnell und versuchen etwas zu verändern.
Es tut einem sehr leid um die Menschen mit Behinderung, mit denen es wirklich Spaß macht zu Arbeiten.
Image
Es wird nach Außen hin so getan, aber das Image ist echt kaputt. Allein schon, weil man etwas vorspielt, was in Wahrheit ganz anders ist.
Work-Life-Balance
Die war völlig okay, recht flexible Arbeitszeiten und Freitag früh Feierabend.
Karriere/Weiterbildung
Befördert werden die, die alles abnicken und sich fügen.
Gehalt/Sozialleistungen
Absolut ungerechte Verteilung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Traurig, dass ein Sozialunternehmen wenig bis kein Sozialbewusstsein besitzt. Der Mensch mit Behinderung steht schon lange nicht mehr im Fokus. Ich bin froh nicht mehr Teil dessen zu sein.
Kollegenzusammenhalt
Kollegenzusammenhalt ist vereinzelt vorhanden. Es wird von oben viel Druck aufgebaut und dadurch ist wenig bis kein Vertrauen vorhanden. Wenn man nach Hilfe fragt, heißt es meist: "Fällt nicht in meinen Zuständigkeitsbereich".
Umgang mit älteren Kollegen
keine Wertschätzung
Vorgesetztenverhalten
Ich würde gerne 0 Sterne geben. Keinerlei Wertschätzung und Mitarbeitende werden als Mittel zum Zweck angesehen. Das schlimmste dabei - Es wird einem ins Gesicht gelächelt, sobald man sich umdreht wird schlecht über einen geredet. Es gibt keinerlei Rückendeckung. Schuld an Schwierigkeiten im Unternehmen ist immer der, der gerade nicht anwesend ist.
Kommunikation
Die Kommunikation ist meiner Meinung nach der Hauptfaktor, warum es mit den Werkstätten immer weiter bergab geht. Es wird nichts an die richtigen Stellen kommuniziert, aber dennoch erwartet, dass alles so umgesetzt wird, wie sich die Geschäftsleitung das vorstellt. Die Leute können nicht hellsehen.
Es gibt keinerlei Transparenz und wenn etwas schief läuft, wird der kleine Mann allein gelassen.
Interessante Aufgaben
Entscheidungswege sind extrem lang, daher ist es schwierig Prozesse und Aufgaben zu verändern. Es wird somit schnell monoton.
Zusätzlich werden Kompetenzen und Fähigkeiten der Mitarbeitenden nicht genutzt, sondern sinnbefreit Aufgaben delegiert.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Hannoversche Werkstätten gem. GmbH Einrichtung für Menschen mit Behinderung in Laatzen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Garnicht
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
in der gesamten HW!
Verbesserungsvorschläge
Die gesamte fürma muss komplet neu gestartet werden
Arbeitsatmosphäre
die sehen es echt nicht ein das wir auch noch menschen sind!
Karriere/Weiterbildung
keine
Gehalt/Sozialleistungen
nur 100€ im monat egal ob volzeit oder nur Teilzeit
Hätte ich das alles vorher gewusst, hätte ich mich hier nie beworben.
1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Hannoversche Werkstätten gem. GmbH Einrichtung für Menschen mit Behinderung in Hannover gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das ich jedes Wochenende und Feiertags frei habe.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schwerbehinderte werden schlecht behandelt. Es wird nicht auf ihre Wünsche eingegangen. Sie werden wie Menschen zweiter Klasse behandelt.
Verbesserungsvorschläge
Man müsste die Komplette Geschäftsleitung austauschen. Ich habe gekündigt, weil ich es mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren konnte wie mit den Schwerbehinderten umgegangen wird.
Arbeitsatmosphäre
Sehr stressig. Negative Atmosphäre
Image
Es wird sehr negativ über die Firma geredet. Viele Mitarbeiter sind sehr oft krank.
Work-Life-Balance
Einziger Vorteil: Man hat jedes Wochenende und Feiertags frei.
Karriere/Weiterbildung
Nicht möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Viel zu wenig Lohn für die Arbeit.
Kollegenzusammenhalt
Man muss aufpassen was man sagt. Gibt leider Mobbing in der Firma.
Umgang mit älteren Kollegen
Es arbeiten in der Firma sehr viele ältere Kollegen die schon in Rente gehen könnten.
Vorgesetztenverhalten
Es muss das gemacht werden was die Geschäftsleitung sagt. Man kann keine eigenen Ideen einbringen.
Arbeitsbedingungen
Oft sehr laut. Technik ( zum Beispiel PC) veraltet
Kommunikation
Finde nur einseitig statt. Das was die Geschäftsleitung sagt muss gemacht werden.
Interessante Aufgaben
Man muss oft bei den Aufträgen mitarbeiten damit man diese schafft.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Hannoversche Werkstätten gem. GmbH Einrichtung für Menschen mit Behinderung in Hannover gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Manipulativ
Work-Life-Balance
Wenn es nicht so traurig wäre ...unfassbar wie man hier mit Menschen umgeht.
Vorgesetztenverhalten
Aussitzen, abschieben und sich von weiblichen Angestellten in den Hintern kriechen lassen.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Hannoversche Werkstätten gem. GmbH Einrichtung für Menschen mit Behinderung in Hannover gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Keine Wertschätzung für die Mitarbeiter. Das Miteinander wird nicht gefördert.
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftsführung besteht nicht aus den klügsten Menschen im Unternehmen. Mitarbeiter werden trotz ihres Wissens und ihrer Kompetenzen nicht in die Entscheidungsfindung mit einzubezogen — selbstständig Entscheidungen treffen dürfen sie schon gar nicht. Man profitiert nicht vom Wissen der Angestellten. Es macht keinen Sinn, kluge Leute einzustellen und ihnen zu sagen, was zu tun ist.
Kommunikation
Die Geschäftsführung spricht im Befehlston und hat kein Ohr für kompetente Mitarbeiter. Die Kompetenzen des Einzelnen werden nicht respektiert. Wird die Arbeit der Einzelnen respektiert, hat das positive Auswirkungen auf die Moral und in der Konsequenz für den Erfolg des Unternehmens im Gesamten. Das hat man bisher leider nicht verstanden....
Basierend auf 48 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Hannoversche Werkstätten gem durchschnittlich mit 2,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 67% der Bewertenden würden Hannoversche Werkstätten gem als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 48 Bewertungen gefallen die Faktoren Gehalt/Sozialleistungen, Kollegenzusammenhalt und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 48 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Hannoversche Werkstätten gem als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.