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Hanns-Seidel-Stiftung 
e.V.
Bewertung

Wo ein Wille ist, ist ein Weg, wo kein Wille ist, ist kein Weg

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Er bietet einen ziemlich sicheren Arbeitsplatz, liegt zentral und ist in schwierigen Situationen den Mitarbeitern gegenüber meist sozialer als der Unternehmensdurchschnitt eingestellt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Rückständigkeit, Unprofessionalität und politisches Postengeschacher. Das nervt alle und bringt das Betriebsklima nach unten. Niemand hat Mut oder Interesse, den Laden wirklich umzukrempeln. Aber wozu auch -solang öffentliche Gelder kommen.

Verbesserungsvorschläge

Sich radikal umstrukturieren und modernisieren. Nicht immer der Zeit hinterherlaufen und Blindgänger, Betriebsbewohner, Leistungsverweigerer rauswerfen. Einen Output erzeugen, der sinnvoll für die Gesellschaft ist und das auch den Mitarbeitern kommunizieren. Dann wüssten viele, warum sie eigentlich jeden Tag in die Arbeit gehen.

Arbeitsatmosphäre

Kommt auf die Abteilung an, in machen gut in manchen sehr schlecht. Das gibt es zwar in anderen Betrieben auch aber die Extreme treten nicht so auf.

Kommunikation

Viele Dinge werden nicht oder zu spät an die Belegschaft kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

Kommt auf die Abteilung an.

Work-Life-Balance

Auch das kommt auf die Abteilung an. Manche haben wirklich viel Arbeit und Stress, wobei das oft der sinnlosen und schlechten Verwaltung geschuldet ist. der Wobei man sagen kann, dass zu viele Mitarbeiter einen Vollzeitjob haben aber keine Arbeit machen, die das erfordert. Das interessiert aber auch niemanden, denn die Finazierung ist ja von öffentlicher Seite da.

Vorgesetztenverhalten

Es wird teilweise besser -ansonsten sitzen leider zu viele Leute auf Führungsstellen, die nicht annähernd das Zeug dazu mitbringen. Aber dank langer Zugehörigkeit sind sie zementiert. Und das wissen sie auch.

Interessante Aufgaben

Teils teils. Überwiegend eher nicht. Viele Aufgaben entstehen nur, weil die Organisation/Verwaltung so schlecht und aufgebläht ist. Viele Mitarbeiter fühlen sich unterfordert und gelangweilt.

Gleichberechtigung

Fragt sich, aus welcher Blickrichtung. Zwischen Männern und Frauen überwiegend ja - ansonsten sicher nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Gut, rausgeekelt wird keiner, weil er alt ist.

Arbeitsbedingungen

Da geht sicher noch mehr. Vom Standard in anderen Unternehmen weit entfernt. Keine flächendeckenden ergonomischen Möbel/Tische, die IT ist ein sehr sehr schlechter Witz unter dem alle leiden müssen. Nur interssiert das leider die Geschäftsführung auch nicht. Und so dödelt man halt weiter in einer Flickschusterei vor sich hin.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gut - man ist bemüht, gewisse Dinge und Abläufe nachhaltig zu gestalten. Sogar ein eigenes Bienenvolk gibt es auf dem Grundstück.

Gehalt/Sozialleistungen

Hängt von der Stelle ab. Es gilt der TVÖD - bei den "normalen" Stellen ist die Eingruppierung für München nicht gut. Bei den gehobeneen Stellen ist sie für öffentlichen Bereich ziemlich gut wobei die Eingruppierungen auch nicht immer nachvollziehbar sind.

Image

Schwer zu sagen - bei der Belegschaft und bei neuen Kollegen ist der Eindruck eher verstaubt und rückständig.

Karriere/Weiterbildung

Grds. gibt es schon gute Möglichkeiten und einen Etat dafür. Fraglich nur, ob man das Wissen in seiner Arbeit dann auch einsetzen kann.

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