Nichts für befristet Angestellte
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Gehaltszahlung.
30 Tage Urlaub
Gleitzeitregelung für die die sie auch nutzen können.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit befristeten Mitarbeitenden. Zu lange Entscheidungsprozesse, siehe BUGA obwohl man auch da wieder zur Personalabteilung schauen muss die nicht in der Lage waren und sind, stellen zügig zu besetzen. Es ist eher normal das ein Stellenbesetzungsverfahren Monate dauert und nicht nur 1-2 Monate sondern noch viel länger.
Verbesserungsvorschläge
Eingearbeitete befristete Angestellte übernehmen.
Stellenausschreibungen für weitere Berufe mit Verwaltungshintergrund öffnen und das auch für unbefristete Stellen, die nicht nur bloß nach Verwaltungsfachangestellten suchen, denn so viele gibt es davon gar nicht mehr.
Die Personalabteilung komplett überarbeiten und die Sachbearbeiter am besten in anderen Abteilungen einsetzen und neue Einstellen um der Filzbildung entgegen zu wirken.
Arbeitsatmosphäre
Hängt jedoch stark von der Abteilung innerhalb der Verwaltung ab
Kommunikation
Ebenfalls stark abhängig von der Abteilung
Kollegenzusammenhalt
Ein paar Querschläger hat man überall
Work-Life-Balance
Durch die Gleitzeitregelung ganz in Ordnung, wenn man nicht gerade in einer Abteilung mit Bürgerkontakt und Öffnungszeiten arbeitet, dann kann man die Gleitzeitregelung vergessen
Vorgesetztenverhalten
Konnte mich diesbezüglich noch nicht beschweren.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren warten verständlicherweise irgendwann auch nur noch auf die Rente
Gehalt/Sozialleistungen
Was soll man dazu sagen, Mecklenburg-Vorpommern ist halt ein Niedriglohn Bundesland und die öffentliche Verwaltung dadurch halt sehr attraktiv
Image
Die Stadtverwaltung sollte sich über ihr Image innerhalb der Bevölkerung nicht wundern
Karriere/Weiterbildung
Als befristet Angestellter sollte man sich keine Hoffnungen auf Übernahme machen, die Entscheidungen der Personabteilung verstehen nicht mal langjährig Angestellte. Es werden Menschen befristet angestellt, Zeit, Geld und Arbeit investiert um sich einzuarbeiten und anstatt man sie hält, sei es jetzt in der Abteilung oder einer anderen Abteilung innerhalb der Stadtverwaltung, werden diese einfach auf die Straße gesetzt. Was schon sportlich ist wenn man bedenkt wie viele Stellen nicht besetzt sind und die Rentenwelle auf die Stadtverwaltung mit brachialer Gewalt zu rast.