3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Das Team ist super, die Arbeitsbedingungen grundsätzlich gut und wenn man gerne in der Gastro arbeitet, mit den damit einhergehenden Arbeitszeiten klarkommt und den Ansprüchen der Verantwortlichen genügt, dann kann man während der Arbeit viel Spaß haben.
Das Gehalt ist nicht zeitgemäß und steht nicht in Relation zu dem, was von einem gefordert wird.
Obwohl das Unternehmen eine beachtliche Größe mit mittlerweile vielen Filialen erreicht hat, herrscht viel Chaos, verwirrende Kommunikation und wenig Struktur.
Mitarbeiterzufriedenheit hat einen ganz niedrigen Stellenwert.
Der Geschäftsführer ist leider schwach in Personalführung und -förderung, cholerisch und extrem gewinnfixiert, zum Nachteil sowohl der "Produktqualität" und des Arbeitsklimas.
Ist teils/teils zu bewerten. Das kollegiale Miteinander und die Arbeit selbst ist meist auch in stressigen Phasen top und unbelastet. Das Unternehmen trägt hierzu allerdings wenig bei, im Gegenteil wird das Arbeitsklima oft durch unverständliche Personalpolitik, mangelhafte Kommunikation und allgemeines Desinteresse am Wohlergehen des Personals vergiftet.
Lob oder allgemein Feedback muss meist erst erfragt werden.
Es wird innerhalb der Führungsebene mehr über schlechte/ungeliebte Angestellte geredet, statt mit diesen.
Unter den meisten Mitarbeitern (ehemalig oder aktuell) hat das Unternehmen und dessen Führungsebene keinen guten Ruf. Bereits zu Beginn meiner Zeit dort und aich danach immer wieder habe ich von verschiedensten Kollegen vornehmlich negatives über das Unternehmen und das verantwortliche Personal gehört.
Dies deckt sich mit meinen eigenen Erfahrungen.
Überstunden (teils in absurdem Ausmaß) sind der Regelfall, der Genehmigung von Urlaubsanträgen liegt ein sehr komisches System und auch eine gewisse Arbitrarität des jeweiligen Vorgesetzten zugrunde. Man muss sich vergleichsweise stark darum bemühen, Wunschtermine auch sicher und planbar frei zu bekommen.
Wie in vielen Gastronomien wird viel für die Tonne produziert, sehr viel vermeidbarer Verpackungsmüll fällt an und es werden unnötige, umweltschädliche Dinge eingekauft. (z.B. Obst/Beeren als Getränkedeko weit außerhalb der Saison)
Weiterbildungsmöglichkeiten sind in der Gastronomie per se limitiert. Hier umso mehr.
Eine "Karriere" in Form von Verantwortung übernehmen ist mit etwas Engagement recht schnell und einfach möglich, aber eben auch nur bis zu einem begrenzten Punkt.
Ich sehe im betrieblichen Umfeld wenig Potential zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung des Personals, habe auch nicht das Gefühl, dass das zu den Unternehmenszielen gehört.
Das Team (so wie ich es erlebt habe) ist solidarisch, ehrlich miteinander und supportet sich gegenseitig, auch bereichsübergreifend.
Teils/teils zu bewerten. Altersdiskriminierung habe ich überhaupt keine wahrgenommen. Lange Betriebszugehörigkeit und Treue wird allerdings nicht honoriert.
Hier herrscht ein komplettes Topdownsystem des Geschäftsführers, der möglichst alle Entscheidungen (auch solche außerhalb seiner fachlichen Kompetenz) selbst treffen will und kaum Einmischung wünscht. Diese Art der Führung wird auch von den Bereichsleitern in kleinerem Ausmaß praktiziert.
Die Arbeitsbedingungen im Hanskaschber sind grundsätzlich gut. Es fehlt ein Personalraum und manche Arbeitsmaterialien werden aufgrund von Sparsamkeit nicht/nur in schlechter Qualität zur Verfügung gestellt.
Meetings finden quasi nie statt (in meinen beiden Kernbereichen habe ich in 5 Monaten Betriebszugehörigkeit kein einziges, in einem anderen Tätigkeitsbereich nur ein einziges miterlebt). Wichtige Infos für die Arbeit werden meist spät und unvollständig vermittelt, klare Kommunikationswege und Ansprechpartner fehlen im gesamten Betrieb. Chaos ist hier stets vorprogrammiert. Und über den wirtschaftlichen Erfolg/Misserfolg oder Zielsetzungen erhält man nie Informationen, das wird tunlichst unter Verschluss gehalten.
Gehalt wird pünktlich bezahlt und ziemlich transparent abgerechnet.
Grundsätzlich ist das Gehalt sehr schlecht, es finden Lohnanpassungen (entweder im Grundgehalt oder durch Zuschläge) statt, allerdings liegen auch diese in den mir bekannten Fällen noch weit unter dem Wert der geleisteten Arbeit/der übernommenen Verantwortung.
Durch die Art der digitalen Arbeitszeiterfassung gehen dem Arbeitnehmer auch immer wieder geleistete Arbeitsminuten verloren, da sie schlicht nicht angerechnet werden (z.B. wenn man sich zu früh einstempelt oder vergisst sich nach seiner Pause wieder einzustempeln oder wenn man aufgrund hohen Besucheraufkommens nicht seine gesetzlich vorgeschriebene Pausenzeit machen konnte und diese dann einfach von der realen Arbeitszeit abgezogen wird)
Mir ist keine geschlechtsspezifische Diskriminierung innerhalb des Unternehmens bekannt. Es gibt allerdings keinerlei Schutzsysteme für weibliche Kolleginnen bei Belästigung oder Nötigung.