Auf dem Abstieg
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man ist grundsätzlich bemüht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hektischer Personalabbau, nicht abgestimmte Kommunikation, Widersprüchliches Handeln (Im kleinen wird gespart aber in Hamburg gerade erst sehr hochpreisige neue Räumlichkeiten bezogen. Oder: die Entscheidung für den Mitarbeiterabbau wird vom Management auf Firmenreise in Gran Canaria getroffen)
Verbesserungsvorschläge
Nicht so kurzsichtig agieren, weniger von der Gesellschaftern treiben lassen, mehr Ruhe ins Unternehmen bringen.
Arbeitsatmosphäre
War mal gut, hat aber in jüngster Vergangenheit gelitten
Kommunikation
In letzter Zeit desaströs. Regionalleiter kommunizieren andere Fakten als die Geschäftsführung, der Gründer funkt mehr oder weniger hilfreich im operativen Geschäft rum, kritische Themen werden nur unsauber kommuniziert (Personalabbau)
Kollegenzusammenhalt
Hängt vom Standort ab
Work-Life-Balance
Man hat zeitlich viele Freiheiten (solange die Zahlen stimmen)
Vorgesetztenverhalten
Manche Standorte haben Glück, andere weniger
Interessante Aufgaben
Wenn man ein paar Jahre dabei ist, wiederholen sich die Inhalte sehr. Inhaltlich neu ist wenig.
Gleichberechtigung
Ok
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt kaum ältere
Arbeitsbedingungen
Die IT ist ziemlich am knirschen, Handys veraltet
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Weder besonders ausgeprägt noch negativ
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist 100% provisionsabhängig, d.h. ja - man kann viel verdienen, ist man krank oder im Urlaub, leidet der Umsatz und somit das eigene Gehalt. Es gibt zwar einen Garantiebetrag aber auch der muss über Umsatz „nachverdient“ werden. Seit über zwei Jahren wird ein Mobilitätspaket (Jobrad & Co) versprochen - ist aber nach wie vor nicht implementiert.
Image
War auf dem Weg der Besserung, derzeit eher fragwürdig
Karriere/Weiterbildung
Derzeit wurden etliche Kollegen entlassen, Karriereaussichten sind überschaubar