Selbst 1 Stern zu viel
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das moderne Büro in zentraler Lage
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- die unkoordiniert wirkende, lückenhafte Einarbeitung durch den Standortleiter (was auch den Kunden gegenüber nicht fair ist), es wird sich nicht an den Einarbeitungsplan gehalten
- fehlende Unterstützung
- die wenigen Feedbackgespräche
- die hohe Fluktuation in Frankfurt & Mannheim
- fingierte Probezeitverlängerung durch überraschende Kündigung kurz vor Probezeitende mit Kündigungsfristverlängerung
- unüblich ausgeweitete Homeoffice
Regelung, welche gerade der Einarbeitung und Eingliederung neuer Mitarbeiter überhaupt gar nicht förderlich ist
Verbesserungsvorschläge
Bei der Wahl des Standortleiters künftig darauf achten, dass dieser motiviert ist, öfter vor Ort ist, eine Einarbeitung nach Plan macht, regelmäßige Feedbackgespräche führt, Mitarbeiter aufbaut statt diese lieber zu entlassen, neue einzustellen und diese wieder zu entlassen. Zudem, dass die Geschäftsführung auf Kritik reagiert und künftig auf die angebrachten Kritikpunkte achtet, damit nicht noch mehr Personen Hapeko als kürzere Station im Lebenslauf stehen haben, die man dann bereut..
Arbeitsatmosphäre
Es hat keine Arbeitsatmosphäre geherrscht, da die Mehrzahl der Kollegen grundsätzlich im Homeoffice waren. Der Standortleiter war ebenfalls grundsätzlich im Homeoffice und nur sehr selten vor Ort anzutreffen. Kenne ich so nicht!
Kommunikation
Kommunikation hat kaum stattgefunden.
Feedback Gespräche gab es auch so gut wie keine. Man hatte den Eindruck, dass diese von der Vorgesetztenseite auch nicht gewünscht waren, dafür hätte man sich Zeit nehmen müssen und statt zuhause im Büro sein müssen. Auch im Rahmen der Einarbeitung hat die Kommunikation gefehlt- scheint ein bekanntes Problem zu sein und hohe Fluktuation am Standort Frankfurt und Mannheim spricht für sich.
Kollegenzusammenhalt
Es gab nette und weniger nette Kollegen.
Grundsätzlich hat man nicht viel von den Kollegen mitbekommen, da die meisten durch Homeoffice eher selten im Büro waren und wenn, dann waren die Türen der Büros grundsätzlich geschlossen.
Vorgesetztenverhalten
Der Standortleiter ist selbst kaum im Büro. Feedback Gespräche gab es so gut wie keine. Zwei Tage vor Ende der Probezeit Kündigung mit Kündigungsfristverlängerung, mit Aussicht dass die Kündigung „zerrissen“ wird, wenn die neuen und extrem hoch gesteckten Ziele in kurzer Zeit erreicht werden.
Auf angebrachte Kritik reagieren die Geschäftsführer leider auch nicht.
Die Angestellten scheinen leider nicht so einen hohen Stellenwert zu haben. Die vielen Kündigungen durch den Standortleiter nimmt man scheinbar einfach hin ohne zu hinterfragen. Hohe Fluktuation.
Meinem „Nachfolger“ wurde auch gegen Ende der Probezeit gekündigt, ob man aus meiner Kritik gelernt hat, bleibt also leider zweifelhaft.
Interessante Aufgaben
Personalberatung an sich ist spannend-ich würde aber definitiv aus genannten Gründen empfehlen die Tätigkeit eher bei der Konkurrenz durchzuführen.
Umgang mit älteren Kollegen
Die meisten Kollegen waren eher älter, weshalb man denken sollte der Umgang sei gut. Dass man jedoch seitens Hapeko einer sehr netten und engagierten älteren Kollegin (Ende 50) gekündigt hat, finde ich leider sehr bedenklich!
Gehalt/Sozialleistungen
Woanders gibt es durchaus bessere Konditionen. Hier finde ich das Fixgehalt sehr niedrig, muss auch erstmal wieder durch Provisionen reingeholt werden. Von besonderen Sozialleistungen habe ich nichts mitbekommen.
Image
nach Außen hui, nach Innen….eher nicht so