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Happy-Pizza 
Neustadt
Bewertung

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Ein guter Betrieb mit Problemen

3,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-Die Teamatmosphäre
-Man kann sehr spontan Urlaub und freie Tage nehmen und des wird im Normalfall bewilligt.
- Jeder Mitarbeiter hat einen fairen Personalrabatt. Mit diesem kann man auch größere Mengen an Pizza bestellen. Gerade für kleinere Anlässe bekommt man so leckere Pizza zum günstigen Preis für alle.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Die Kommunikation der Geschäftsführung
- Sparmaßnahmen fangen immer bei der Besetzung an, was zum Teil zu ernomer Überarbeitung führt
- gesetzliche Pausenzeiten sollten eingehalten werden
- bei Krankheit wird erwartet, dass man selber für Ersatz sorgt, was nie klappte. oftmals wird suggeriert, dass man dann halt doch zu kommen hat, wenn man dies nicht schafft. Gerade in einem Gastronomiebetrieb ist dies grob fahrlässig.

Verbesserungsvorschläge

Das Schichtsystem und die Schichtbesetzung sollten dringend überarbeitet werden. Überstunden sollten nicht die Regel sondern ausnahmen sein, und man sollte lieber eine Arbeitskraft zu viel als zu wenig einplanen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist eigentlich überwiegend positiv. Sie war leicht von der Besetzung abhängig, doch im Normalfall war der Umgang zumeist von gegenseitiger Achtung, Hilfsbereitschaft, Offenheit und Freundlichkeit geprägt.

Kommunikation

Kommuniziert wird zu einem über mehrere WhatsApp-Gruppen in denen wichtige Informationen zu Aktionen und zu aktuellen Problemen im Betrieb geteilt werden, und vor Ort natürlich über direkte Gespräche. Die Kommunikation zwischen Schichtleitung und den Mitarbeitern lief ohne Probleme, die Kommunikation zwischen der Führungsebene und dem Betrieb lief leider mangelhaft bis schlecht.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt im Team war zu jeder Zeit gegeben.

Work-Life-Balance

War stark von der Position und Art der Anstellung abhängig. Als Minijobber hat man ein sehr einfaches Leben, jeder der als Werksstudent, Teilzeit oder Vollzeitkraft angestellt waren mussten Großteile des Privatlebens aufgeben und regelmäßiges spontanes einspringen wurde erwartet, was das Planen der freien Zeit nahezu unmöglich machte.
Überstunden sowie früheres Heimgehen sind die Regel und es galt immer das Prinzip, dass man 2Stunden Vor und Nach der Schicht besser keine Pläne haben sollte.
Aus meiner Sicht persönlichen ist da ein Stern schon zu viel.

Vorgesetztenverhalten

Die Angestellten Schichtführer haben sich oft für das Team eingesetzt und viel Empathie und Verständnis gezeigt und auch versucht entsprechend zu handeln. Für die Geschäftsführung galt dies leider selten.

Interessante Aufgaben

Es ist so Interessant wie ein Pizzalieferservice halt sein kann. Das Angebot zur beruflichen Weiterentwicklung bestand immer. Man sah den angestellten Führungskräften aber an wie fordernd und auslaugend dieser Job sein kann, weshalb in meiner Zeit niemand diese Angebote wahrgenommen hat.

Gleichberechtigung

Man wünscht sich, dass jeder Betrieb dieses Thema so handeln würde wie Happy Pizza. Ohne abstriche perfekt.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gab kaum ältere Kollegen. Die wenigen die dabei waren sind stets voll integriert gewesen.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird durchgehend in allen Gehaltsklassen Mindestlohn bezahlt. Nur wenige langejährig angestellte Mitarbeiter haben zeitweise geringfügig mehr verdient.
Wenn man als Serviceleiter gearbeitet hat, gab es eine Chance unter bestimmten Umständen Spät und Feiertagszuschläge zu bekommen. Dies wurde leider mehr als Lockmittel verwendet und die Bewilligung dieser Zuschläge wurde oft so lange es ging herausgezögert.


Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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