20 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Super Arbeitgeber, aber typische postdoc Stelle mit den bekannten Vorteilen und Nachteilen.
3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Toller Ruf, flexible Arbeitszeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung, allerdings dennoch besser als bei anderen Arbeitgebern in vergleichbaren Positionen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Meist sehr lockere Atmosphäre im Team, die aber schnell auch mal umschwenken und hitzig werden kann.
Image
Ein bekannter Name in der PR-Branche. Reizvolle Ausrichtung auf moderne Themen und Technologien.
Work-Life-Balance
Mittagessen meist getrennt oder in kleinen Grüppchen. Dadurch manchmal eine Art künstlich generierter Druck, wenige Pausen zu machen.
Karriere/Weiterbildung
Schnelle Aufstiegsmöglichkeiten, aber mit wenig Luft nach oben. Eben eine kleinere Agentur.
Kollegenzusammenhalt
Exzellenter Kollegenzusammenhalt. Mobbing oder andere negative Effekte praktisch nicht existent. Man kommt gern ins Büro.
Umgang mit älteren Kollegen
Nicht direkt betroffen, aber auch nichts negatives mitbekommen.
Arbeitsbedingungen
Schöne Büros. Viele PCs benötigen leider gefühlt Stunden zum hochfahren, andere Arbeitsgeräte auch weit davon entfernt, auf dem neuesten Stand zu sein.
Kommunikation
Stärkerer Informationsfluss nach unten wäre wünschenswert. Oft nur reagieren statt planen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter entsprechen oft nicht der Verantwortung. Wenig bis keine Sozialleistungen.
Gleichberechtigung
Leider oft unstrukturiert und die Zuteilung nicht immer ganz ersichtlich. Schwer als Newcomer ganz vorn mit dabei zu sein.
Interessante Aufgaben
Spannende Themen, mit vielen Möglichkeiten zur Eigeninitiative.
Ex-FührungskraftHat bis 2015 im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bei wenigen anderen Agenturen darf man bereits ab ähnlich frühen Professionalisierungsebenen (z.B. Trainee) so viel Verantwortung übernehmen wie bei Harvard.
Ebenfalls positiv ist auch der Zusammenhalt unter den Mitarbeitern - Ellenbogenmentalität oder Mobbing gibt es in der Firma eigentlich nicht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Trotz eigentlich "flacher Hierarchien" gibt es kein breites "mittleres Management" aus erfahrenen PR Managern (3+ Jahre Berufserfahrung), die junge Kollegen einarbeiten, führen und aufbauen können. Gepaart mit der Tatsache, dass nur sehr wenig und sporadisch in externe Fortbildungen investiert wird, leider keine optimale Voraussetzung für junge PR-Talente, sich weiterzuentwickeln.
Das Gros der mittlerweile deutlich unter 15 Mitarbeitern der Firma besteht aus Praktikanten und Trainees, mit einigen Junior-Beratern. Selbst die größeren Etats wurden und werden häufig von vergleichsweise unerfahrenen Beratern betreut - bezogen auf die tatsächliche Berufserfahrung; die Titel im Abbinder suggerieren oft deutlich mehr PR-Expertise.
Einerseits kann man als junger PR'ler zwar sehr früh viel "Projekterfahrung" sammeln, andererseits müssen dafür aber ggf Überstunden in Kauf genommen werden und man muss in jedem Fall eine gesunde Frustrationstoleranz mitbringen, denn die GL hat sich teilweise sehr weit vom Tagesgeschäft entfernt (und möchte sich auch nicht unbedingt mit den Nichtigkeiten des Alltags aufhalten...), sodass man mangels erfahrener Kollegen oft alleine vor seinen Problemen "brütet" und nur wenig Möglichkeiten hat, auf wertvolle Vorerfahrungen zurückzugreifen.
"Learning on the job" wird von der GL als oberste Maxime ausgegeben - prinzipiell nicht komplett verkehrt, allerdings kann es sich heutzutage eigentlich keine Agentur mehr leisten dieses "Trial-and-error"-Prinzip als alleiniges Mittel zum Zweck einzusetzen.
Für eine Kommunikationsagentur mit überschaubarer Mitarbeiterzahl hapert es erstaunlicherweise vor allem an der internen Kommunikation: Erreichbarkeiten und Transparenz was Termine betrifft werden zwar eingefordert, aber nicht vorgelebt. Es gibt keine klaren Strukturen für regelmäßige Mitarbeitergespräche, keine Zielvereinbarungen etc. Erfolg und Fortschritt erscheinen dadurch nur schwer messbar und wirken dadurch ggf etwas willkürlich. Viele Neuigkeiten und Entwicklungen (vor allem die nicht so positiven) erreichen die Mitarbeiter "gefiltert" bzw. in "PR-Deutsch"
Auch die Außendarstellung der Agentur ist durchaus ausbaufähig: während die Webseite sehr modern und gelungen ist, tragen fast alle weiteren Eigen-PR-Maßnahmen (in mehr oder weniger branchennahen Medien) in der Regel nur dazu bei das Profil der GL zu schärfen - Schade, denn nur wenige Firmen (vielleicht Apple damals mit Steve Jobs) können es sich leisten, sich einzig und alleine über die Vordenker-Qualitäten einer einzelnen Person zu definieren.
Der Netzwerkcharakter von Harvard und dem CHIME Netzwerk wird zwar häufig hervorgehoben, trotzdem gab und gibt es keine internationalen Projekte oder Austauschporgramme mit anderen Netzwerkagenturen.
Insgesamt wird leider zu wenig in Mitarbeiter und Infrastruktur investiert und auch bei den Gehältern orientiert sich die Agentur eher am unteren Limit
Last but not least ist es sehr schade, dass den Mitarbeitern, die sich in der Regel sehr stark mit ihren Kunden und Marken identifizieren, nur sehr selten die Wertschätzung entgegen gebracht wird, die sie eigentlich verdient haben. Dass jahrelange Mitarbeiter mit Einreichung der Kündigung auf einmal unkollegial behandelt und von (Teilen) der GL nicht einmal mehr persönlich verabschiedet ist leider kein Einzelfall.
Insgesamt ist man als Mitarbeiter leider sehr stark der Willkür und den Launen der GL ausgeliefert. Wer Transparenz, Offenheit und professionelle Strukturen als unabdingbar bezeichnet, ist als Arbeitnehmer mit anderen Agenturen sehr wahrscheinlich deutlich besser beraten.
Verbesserungsvorschläge
Transparenz schaffen (Abwesenheiten, Termine, Erreichbarkeit) bessere interne Kommunikation Mitarbeiter wertschätzen und überhaupt wieder eine Bindung zwischen Führungsebene und Mitarbeitern schaffen (ggf durch mittlere Managementebene, die es derzeit nicht gibt) klare Strukturen (Zielgespräche, Timemanagement-Tool, Infrastruktur, etc) Wertekatalog nicht nur definieren, sondern auch vorleben Invest in die Mitarbeiter (Fortbildungen, faire Gehälter, etc.) und Voraussetzung für bessere Work-Life-Balance schaffen (für ALLE Mitarbeiter)
Keine sinnvolle Investition in die berufliche Zukunft
2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hohe Kollegialität, junges Team, hohe Eigenverantwortlichkeit mit Personal- und Budgetverantwortung oft schon nach kurzer Zeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ankündigungen werden häufig nicht realisiert (Mitarbeiter-Events, Beförderungen, Fortbildungen), teils intransparente Entscheidungen und z.T. ungerechtfertigt lange Wartezeiten bei der internen Kommunikation
Verbesserungsvorschläge
Etablierung einer angemessenen Führungskultur, Zielvereinbarungen für transparente Aufstiegsmöglichkeiten, Optimierung der betriebsinternen Kommunikation, Straffung der Führungsebene zur Steigerung der Effizienz
Arbeitsatmosphäre
Durchschnittliche Arbeitsatmosphäre. Mangelhafte Koordination sorgt in überdurchschnittlichem Maße für vermeidbaren Mehraufwand. Dünne Personaldecke und daraus resultierende hohe Arbeitsbelastung für den Einzelnen.
Image
Von einer Empfehlung würde ich absehen - zu unsicher ist die aktuelle Situation. Engagierte Mitarbeiter werden durch intransparente und teils fragwürdige Entscheidungen in ihrer Motivation gehemmt.
Work-Life-Balance
Familienfreundlich, Urlaubsanträge nach entsprechender Vorlaufzeit kein Problem. Zum Teil lange Arbeitszeiten, keine Vergütung oder Umwandlung von Überstunden möglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mitarbeitern wird es theoretisch freigestellt, sich sozial zu engagieren und dafür einen beschränkten Teil der Arbeitszeit in Anspruch zu nehmen.
Karriere/Weiterbildung
Interne Aufstiegsmöglichkeiten werden selten kommuniziert. Wiederholt zu beobachten: ggn. dem Arbeitnehmer under der Belegschaft angekündigte Beförderungen wurden z.T. erst nach unverhältnismäßig langen Wartezeiten (bis zu 12 Monaten) realisiert. Klares No-Go.
Kollegenzusammenhalt
Hilfsbereitschaft und Kollegialität werden hier groß geschrieben. Auch Mitarbeiter der 2. Führungsebene sind immer bereit auf Nachfragen zu antworten, Hilfestellung zu leisten und Erfahrungswerte zu teilen. Interdisziplinäre Meetings kein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Mangelhafte Mitarbeiterführung und teilweise unprofessionelles Geschäftsgebahren. Ein "Führen durch Vorbild" ist nicht zu erkennen. Sporadische Anwesenheit, teils ungenügende Erreichbarkeit.
Arbeitsbedingungen
Für Sauberkeit am Arbeitsplatz muss selbst gesorgt werden. Grundreinigung vorhanden. Technische Ausstattung wird schrittweise aktualisiert, entspricht dem Standard. Raumaufteilung angenehm - kein Großraumbüro.
Kommunikation
Briefings meist mangelhaft, ohne wiederholte persönliche Nachfrage findet häufig kein ausreichender Informationsfluss statt. Unregelmäßige Meetings, Kennzahlen zur Unternehmensentwicklung werden nicht bekanntgegeben.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittliches Gehalt. Keine Transparenz innerhalb der Belegschaft bzgl. der Verdienstmöglichkeiten. Gehaltserhöhungen möglich aber i.d.R. erst nach mehreren Gesprächsterminen mit intensiver Vorbereitung über einen längeren Zeitraum möglich (bis zu einem Quartal). Da keine Zielvereinbarungen getroffen werden, ist eine erfolgsbezogene Argumentation bei Gehaltsverhandlungen meist nicht möglich. Keine Umsatzbeteiligung, Boni und Weihnachts- oder Urlaubsgeld.
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreiche Tätigkeiten gepaart mit hoher Eigenverantwortlichkeit. Persönliche Kreativität wird anerkannt.
Keine sinnvolle Investition in die berufliche Zukunft
2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hohe Kollegialität, junges Team, hohe Eigenverantwortlichkeit mit Personal- und Budgetverantwortung oft schon nach kurzer Zeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ankündigungen werden oft nicht realisiert (Mitarbeiter-Events, Beförderungen, Fortbildungen), teils intransparente Entscheidungen und z.T. ungerechtfertigt lange Wartezeiten bei der internen Kommunikation
Verbesserungsvorschläge
Etablierung einer angemessenen Führungskultur, Zielvereinbarungen für transparente Aufstiegsmöglichkeiten, Optimierung der betriebsinternen Kommunikation, Straffung der Führungsebene zur Steigerung der Effizienz
Arbeitsatmosphäre
Durchschnittliche Arbeitsatmosphäre. Mangelhafte Koordination sorgt in überdurchschnittlichem Maße für vermeidbaren Mehraufwand
Image
Von einer Empfehlung würde ich absehen - zu unsicher ist die aktuelle Situation. Engagierte Mitarbeiter werden durch intransparente und teils fragwürdige Entscheidungen in ihrer Motivation gehemmt.
Work-Life-Balance
Familienfreundlich, Urlaubsanträge nach entsprechender Vorlaufzeit kein Problem. Zum Teil lange Arbeitszeiten, keine Vergütung oder Umwandlung von Überstunden möglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mitarbeitern wird es theoretisch freigestellt, sich sozial zu engagieren und dafür einen beschränkten Teil der Arbeitszeit in Anspruch zu nehmen.
Karriere/Weiterbildung
Interne Aufstiegsmöglichkeiten werden selten kommuniziert. Wiederholt zu beobachten: ggn. dem Arbeitnehmer under der Belegschaft angekündigte Beförderungen wurden z.T. erst nach unverhältnismäßig langen Wartezeiten (bis zu 12 Monaten) realisiert. Klares No-Go.
Kollegenzusammenhalt
Hilfsbereitschaft und Kollegialität werden hier groß geschrieben. Auch Mitarbeiter der 2. Führungsebene sind immer bereit auf Nachfragen zu antworten, Hilfestellung zu leisten und Erfahrungswerte zu teilen. Interdisziplinäre Meetings kein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Mangelhafte Mitarbeiterführung und teilweise unprofessionelles Geschäftsgebahren. Ein "Führen durch Vorbild" ist nicht zu erkennen.
Arbeitsbedingungen
Für Sauberkeit am Arbeitsplatz muss selbst gesorgt werden. Grundreinigung vorhanden. Technische Ausstattung wird schrittweise aktualisiert, entspricht dem Standard. Raumaufteilung angenehm - kein Großraumbüro.
Kommunikation
Briefings meist mangelhaft, ohne wiederholte persönliche Nachfrage findet häufig kein ausreichender Informationsfluss statt. Unregelmäßige Meetings, Kennzahlen zur Unternehmensentwicklung werden nicht bekanntgegeben.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittliches Gehalt. Keine Transparenz innerhalb der Belegschaft bzgl. der Verdienstmöglichkeiten. Gehaltserhöhungen möglich aber i.d.R. erst nach mehreren Gesprächsterminen mit intensiver Vorbereitung über einen längeren Zeitraum möglich (bis zu einem Quartal). Da keine Zielvereinbarungen getroffen werden, ist eine erfolgsbezogene Argumentation bei Gehaltsverhandlungen meist nicht möglich. Keine Umsatzbeteiligung, Boni und Weihnachts- oder Urlaubsgeld.
Sozialleistungen umfassen bspw. Zuzahlung zum Fitness-Studio oder einer betrieblichen Altersvorsorge.
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreiche Tätigkeiten gepaart mit hoher Eigenverantwortlichkeit. Persönliche Kreativität wird anerkannt.
Viel Raum für selbstständiges und kreatives Arbeiten
3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die PR-Branche ist generell sehr schwierig! Bei Harvard kann man eigenverantwortlich arbeiten und eigene Erfolge feiern - wenn man möchte. Die Möglichkeit dazu erhält man. Der Rest liegt an einem selbst.
Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich PR / Kommunikation gemacht.
Arbeitszeiten
Sehr schlechtes Betriebsklima in der Agentur, Prakrikanten sind sehr niedrig bezahlt, keine Abwechslung bei den Aufgaben (bzw. man lernt als Praktikant praktisch gar nix), Teamleiter haben (überraschenderweise) absolut keine Fähigkeiten, die für die Führung eines Teams nötig sind, was natürlich das ganze Arbeitsprozess stört.. Leider ganz schlimme Erfahrung
Basierend auf 21 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Harvard PR durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Marketing/Werbung/PR (3,8 Punkte).
Ausgehend von 21 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Kollegenzusammenhalt und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 21 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Harvard PR als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.