Finger weg
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vielfalt an kosmetischen Behandlungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hungerslohn, der einem angeboten wurde. Die Fähigkeit sich vor Kunden nicht zu beherrschen und einen vor allen Kunden anzumeckern ohne etwas falsch gemacht zu haben.
Verbesserungsvorschläge
Realistische Gehälte und Stundenzahl in der Woche.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre habe ich damals als eher angespannt wahrgenommen. Als jemand neues hat man sich nicht wohlgefühlt, da es keien Möglichkeit gab sich mit dem Team anzufreunden. Kam man in den Teamraum wurde man komisch angeschaut.
Kommunikation
Arbeitstage wurden vereinbart und man bekam trotzdem Termine i.d. Spalte an denen man gar nicht da war. Dementsprechend musste man an freien Tagen auch von Anfang an da sein, auch wenn der Termin erst viel später war und man eigentlich gar nicht hätte arbeiten müssen
Kollegenzusammenhalt
Props an das momentane Team. Die halten gut zusammen. Aber wie schon erwähnt, ist man als Neuzugang nicht sehr gewünscht außer bei den "älteren Hasen". S. und E. waren immer super freundlich und sehr hilfsbereit. Der Rest eher weniger. Falsche Behauptungen und blöde Bemerkungen. Zudem wurde man für Sachen belehrt, welche die Kollegen selber machen, nach dem Motto "Ich darf das, aber du nicht." Ebenfalls hatte eine einzuarbeitende Kollegin für den anderen Laden sich öfters über den ganzen Laden und N. bei einem ausgelassen. Sich beschwert wie unterbezahlt der Job doch ist und wie unzufrieden ist (wie sie doch lieber beim alten Job geblieben wäre). Durch die eigene Unzufriedenheit hat man ihr nur zugestimmt, um dann im Endeffekt zu merken, dass sie einem in den Rücken fällt und einen verpetzt und sich gut darstehen lässt.
Work-Life-Balance
Würde am liebsten 0 geben. Fast 100h die Woche für unter 1000 brutto. Mit Sicherheit bekommen die anderen Kollegen mehr.
Vorgesetztenverhalten
Sehr unreif und unprofessionell. Meldet einen nicht rechtzeitig beim Amt an und weiß nicht, dass eine Kollegin sich wie der B0ss aufführt wenn keiner der beiden da ist. Zudem war sie der Meinung einen zu verurteilen ohne die Lage von einem zu kennen.
Interessante Aufgaben
Der Job macht mir (unabhängig vom Laden) ziemlich viel Spaß. BeautyBar bietet eine Vielfalt an Dienstleistungen an, welche teils etwas überteuert sind. Aber dennoch gibt es für Jungs und Mädels die ins Team kommen eine Menge an Sachen die man lernen kann. (Wenn man denn geschult wird)
Gleichberechtigung
Da ich bezweifle, dass den anderen Kolleginnen so ein Hungerlohn angeboten wurde kann man dies bestreiten. Gehe davon aus, dass das Team ähnliches Gehalt bekommt.
Arbeitsbedingungen
Waxing und Sugaring war totale Katastrophe. Wird nicht sehr häufig gebucht und demnach sind die Waxkatuschen und der Heißwachs an sich nciht sehr toll. Zudem wurde der Heißwachs in einer der Kabinen so heiß gestellt, dass man sich die komplette Haut weggebrannt hat beim Testen. (Jemand der bisher nur 1-2x mit Heißwachs gearbeitet hat, kann nicht einschätzen ob der Wachs eine gute Konsistenz hat). Der nächste Praktikant testet vielleicht nicht an der eigenen Haut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine sehr guten Hygienestandards. Die Schleifkappen von der Pedi werden nicht weggeworfen sondern desinfiziert. Nur doof, dass immer noch Hornhaut an den Kappen hängt.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterste Schublade.
Image
Machen trotz alledem gute Arbeit.