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Bewertung

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Geeignet für angekommene, aber begrenzte Entwicklungschancen. Nicht ideal für ambitionierte Karriereziele

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dieses beeindruckenden Wirtschaftswunder-Unternehmen zeichnet sich durch eine klassische Inhaberführung aus, bei der der geschäftsführende Gesellschafter mit Leidenschaft und Hingabe für das Unternehmen brennt.

Sein entschlossenes Engagement zeigt sich in der übernommenen Verantwortung für Mitarbeiter und dem Einsatz, das Unternehmen voranzubringen. Die Geschäftsleitung beweist Verlässlichkeit, indem Absprachen eingehalten werden, was zu einer positiven und konstruktiven Zusammenarbeit beiträgt. Innerhalb der Abteilungen herrscht eine offene Arbeitsatmosphäre, in der Teams sich familiär und freundlich zeigen.

Die kollegiale Unterstützung untereinander innerhalb eines Teams fördert eine produktive Zusammenarbeit, in der gemeinsam das Beste angestrebt wird.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Von außen betrachtet, scheinen die Entscheidungen bezüglich bestimmter Mitarbeiter oft ungerecht und schwer nachvollziehbar zu sein. Ein Beispiel dafür könnte ein Fall sein, in dem jemand ein Software-Projekt leitete, das letztendlich verspätet, über Budget und fehlerhaft war, und dennoch belohnt statt für das fahrlässige Verhalten zur Verantwortung gezogen wurde.

Trotz einer scheinbar einfachen Unternehmensstruktur und einem klaren Geschäftsmodell wird oft der Eindruck eines vermeintlichen “Geheimwissens” erweckt. So können Mitarbeiter immer wieder auf Hindernisse stoßen, ignoriert oder mit Misstrauen konfrontiert werden.

Verbesserungsvorschläge

Anerkennung und Wertschätzung fördern:
Implementierung eines Systems zur individuellen Anerkennung von Mitarbeitern auf Basis von Leistung, nicht Betriebszugehörigkeit. Schaffung von Anreizen für herausragende Leistungen. Entwicklung von Maßnahmen zur Wertschätzung des persönlichen Engagements der Mitarbeiter.

Kommunikation und Mitarbeiterbeteiligung verbessern:
Etablierung regelmäßiger Austauschplattformen zwischen Abteilungen.
Förderung einer offenen Kommunikationskultur, die Feedback und Vorschläge unterstützt. Einbindung ALLER Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse. Bewertung der Meinungen nach Qualifikation, nicht Betriebszugehörigkeit.

Mitarbeiterentwicklung und -förderung stärken:
Einführung von Vermögenswirksamen Leistungen (VL) und Förderung von Weiterbildungen. Aufbau eines strukturierten Ausbildungsprogramms für Mitarbeiter. Schaffung von Aufstiegschancen und Anerkennung von bestehendem Wissen (sofern dieses auch tatsächlich vorhanden ist, nicht nur simuliert wird).

Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit fördern:
Implementierung umweltfreundlicher Beschaffungspraktiken. Reduzierung von Plastikverbrauch und Förderung nachhaltiger Produktgestaltung. Zertifizierungen für umweltfreundliche Praktiken anstreben.

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsatmosphäre geprägt von isolierten Abteilungen, respektlosem Verhalten der Führungskräfte und mangelnder Anerkennung für Vorschläge. Kommunikationsdefizite und fehlende Wertschätzung beeinträchtigen das Arbeitsklima nachhaltig.

Innerhalb eines Teams herrscht aber immer eine familiäre Atmosphäre.

Kommunikation

Es kann der Eindruck entstehen, dass im Unternehmen die Beförderung von Führungskräften nicht immer auf Leistung basiert. Man kann auch den Eindruck gewinnen, dass mit zunehmender Betriebszugehörigkeit das Verhalten einiger Mitarbeiter nachlässt.

Es mag vorkommen, dass Vorgesetzte als wenig konstruktiv empfunden werden, mit Zielen, die teilweise unrealistisch und ohne fundierte Grundlage erscheinen. Entscheidungen wirken für Außenstehende undurchsichtig, und es scheint, als ob Kommunikation manchmal ganz fehlt. Die mangelnde Einbindung von Mitarbeitern in Entscheidungsprozesse kann als ein weiteres Problem wahrgenommen werden.

Es gibt jedoch auch Fälle, in denen die Geschäftsleitung als offen und ansprechbar wahrgenommen wird.

In einigen Fällen könnten leitende Angestellte als respektlos gegenüber rangniedrigeren Mitarbeitern empfunden werden, und es gibt möglicherweise Situationen, in denen Mitarbeiter sich beim Betreten bestimmter Büros ausgelacht oder unerwünscht fühlen. Diese Beobachtungen führen zu dem Schluss, dass in einigen Unternehmensbereichen eine Verbesserung der Unternehmenskultur und des Umgangs miteinander notwendig ist.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilung hervorragende Zusammenarbeit, aber insgesamt negativ.
Kollegen vermeiden Arbeit, kooperieren wenig, lösen Probleme nicht gemeinsam. Intensives Lästern und Verbreiten von Unwahrheiten seitens einzelner Kollegen, besonders in Bezug auf Informationen aus der Geschäftsleitung, trüben das Arbeitsklima erheblich.
Hier wird aber seitens des betreffenden Vorgesetzten auch nichts getan, um dieses Verhalten zu unterbinden. Es ist also davon auszugehen, dass dieses Verhalten gewollt ist und auch bei Bedarf gefördert wird.

Besonders interessant ist, wenn fachbereichsfremde Kollegen Diskussionen zu Aufgaben aus der Abteilung beginnen. Zwar herrscht kein Sachverstand, man beharrt aber auf seiner falschen Meinung.

Work-Life-Balance

Urlaubsplanung extrem unflexibel, erfordert ein Jahr im Voraus genaue Planung. Auch ist hier nichts digitalisiert, alles erfolgt mittels Papier und langwierigem Verfahren.
Arbeitszeiten normal, aber Pausen selbstständig zu nehmen wird streng sanktioniert. Totaler Gruppenzwang bezüglich Arbeitszeit, wenig Rücksicht auf individuelle Bedürfnisse und Unterschiede in den Aufgaben.
"Projektbezogene Mehrarbeit" wird wie selbstverständlich vorausgesetzt, während eines Projektes war Arbeit auch am Wochenende und nachts. Auch bei bekannt falschem Prozess wird einem mitgeteilt, dass man "da halt durch muss..."

Vorgesetztenverhalten

Es könnte der Eindruck entstehen, dass in manchen Unternehmen die Beförderung von Führungskräften nicht immer auf Leistung basiert. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen die Geschäftsleitung als offen und ansprechbar wahrgenommen wird. Manche könnten beobachten, dass mit zunehmender Betriebszugehörigkeit das Verhalten einiger Mitarbeiter nachlässt.

Es mag vorkommen, dass Vorgesetzte als wenig konstruktiv empfunden werden, mit Zielen, die teilweise unrealistisch und ohne fundierte Grundlage erscheinen. Entscheidungen könnten für Außenstehende undurchsichtig wirken, und es scheint, als würde Kommunikation manchmal ganz fehlen. Die mangelnde Einbeziehung von Mitarbeitern in Entscheidungsprozessen könnte als ein weiteres Problem wahrgenommen werden.

In einigen Fällen könnten leitende Angestellte als respektlos gegenüber rangniedrigeren Mitarbeitern empfunden werden, und es gibt möglicherweise Situationen, in denen Mitarbeiter sich beim Betreten bestimmter Büros ausgelacht oder unerwünscht fühlen. Diese Beobachtungen könnten zu dem Schluss führen, dass in einigen Unternehmensbereichen eine Verbesserung der Unternehmenskultur und des Umgangs miteinander notwendig ist.

Interessante Aufgaben

Grundsätzliche Aufgaben im erwarteten Rahmen jedoch fehlt interne Kommunikation zwischen Abteilungen.
Kein Austausch, keine Rückfragemöglichkeiten.
Fehlende Verantwortungsübertragung, ausschließlich Top-down-Prozesse. Ineffiziente und fehlerhafte Aufgabenverteilung blockiert Abteilungsarbeit.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung bei Positionen vorhanden, aber begleitet von Lästereien. Fehlende Sensibilität für sexuelle Präferenzen, offen im Plenum diskutiert. Wiedereinsteiger werden benachteiligt. Fehlende Unterstützung für Diversität und Wiedereinstieg.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltschutz hat keine Priorität: Beschaffung, Logistik und Produkte sind wenig nachhaltig. Hoher Plastikverbrauch, weite Transportwege, fehlende Zertifizierung. Mangelnder Fokus auf umweltfreundlichen Versand, Kosten stehen im Vordergrund.

Gehalt/Sozialleistungen

Mittelmäßiges Gehalt, Jahresprämie ohne weitere Vergünstigungen. Keine vermögenswirksamen Leistungen. Allgemeine Wertschätzung, aber wenig individuelle Anerkennung. Pünktliche Bezahlung.

Karriere/Weiterbildung

Fehlende Weiterbildungsunterstützung, kein Ausbildungsprogramm. Aufstiegschancen praktisch ausgeschlossen. Mangelnde Wertschätzung für mitgebrachtes Wissen. Eingeschränkte Möglichkeiten zur beruflichen Entwicklung.


Arbeitsbedingungen

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