Job mit Depressionsgarantie
Arbeitsatmosphäre
Es gibt viel Hinter dem Rücken - Gerede unter den Kollegen, viele fremdenfeindliche Kommentare nach bspw. Telefonaten oder dem direkten "Kundenkontakt" vorort. Unter den Kollegen wurden auch ganz gerne kleine Grüppchen gebildet, bei denen man schnell das Gefühl bekam, dass in dieser Zelle nur noch für sich gearbeitet wurde.
Kommunikation
Die Kommunikation lief stehts gut.
Kollegenzusammenhalt
Kommt auf den Einzelnen an. Was Tarifbeschäftigte und vorallem Auszubildenden angeht, hatte ich immer das Gefühl, dass sie im Hause als weniger schätzenswert als die verbeamteten Kollegen angesehen wurden. Auszubildende werden nicht einmal zu Betriebsfeierlichkeiten eingeladen.
Vorgesetztenverhalten
kommt wieder auf den Vorgesetzten an.
Interessante Aufgaben
Es gibt mal spannende Aufgaben, aber der Arbeitsalltag ist auch oft mit viel Lehrlauf verbunden.
Gleichberechtigung
lief gut
Arbeitsbedingungen
sind ganz ok. Aber mit dem Deckel der Wirtschaftlichkeit eingeschrängt. Veraltete Technik und unansehnliche Büros.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
es gibt viele Angebote wie Massagen, Ernährungsberatungen, Sport während der Dienstzeit etc., was in der freien Wirtschaft aber auch schon fast zum Standart gehört.
Gehalt/Sozialleistungen
jungen Kollegen würde ich raten in die freie Wirtschaft zu gehen. Man hat zwar nicht die Sicherheit wie bei einer Behörde, aber man läuft auch nicht so schnell Gefahr depressiv zu werden und bekommt wahrscheinlich auch mehr Geld. Außer man ist von natur aus schon ein langweiliger Mensch, dann würds passen.
Image
ich hab nie gerne erzählt dort einzt gearbeitet zu haben.