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Hauser 
Exkursionen 
international 
GmbH
Bewertung

Mein 6-monatiges Trainee nimmt allmählich sein Ende. Was bleibt, sind tolle Erinnerungen an Kollegen und Unternehmen.

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Umstrukturierung finde ich sinnvoll. Nette Kollegen, Geschäftsführer und Teamleiter. Nie Langeweile.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiter, die ihren Verantwortungsbereich im ‚Es ist nicht unsere Aufgabe.‘ sehen. Mitarbeiter sollten offener für neue Dinge sein. Ich hoffe, dass dafür künftig ein Bewusstsein geschaffen werden kann.

Verbesserungsvorschläge

Es sollte der direkte Kontakt zum Mitarbeiter gesucht werden. Es sollte team-interne Konferenzen geben. Die technische Infrastruktur bedarf einer grundlegenden Neuerung. Das Problem ist bekannt und es wird daran gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Super. Die Marketingabteilung musste zur meiner Ankunft von Grund auf neuaufgebaut werden. Von daher war und ist man zu neuen Ideen und Vorschlägen absolut offen. Da das Kollegium im Marketing und Produktmanagement aus überwiegend jungen Leuten besteht, gab es nur selten Generationenkonflikte. Die Büros und Arbeitsräume könnten etwas aufgeräumter aussehen, aber wenn nett darauf hingewiesen wird, wird die Unordnung auch prompt beseitigt.

Kommunikation

Offen und ehrlich. An einigen Stellen jedoch chaotisch, da einige Kollegen mehr Zeit benötigen, sich dem neuen Workflow des Marketings anzupassen. Für Leute, die es bevorzugen, gebündelt zu arbeiten, etwas nervig. Kontakt unter den Kollegen meistens über Telefon oder Email. Mein Vorschlag: Die Einrichtung eines Firmenchats.

Kollegenzusammenhalt

Gut. Es werden regelmäßig kleine Unternehmungen gemacht oder miteinander gegessen. Bei unserem Firmenlauf sind wir mit unserem schnellsten Mitarbeiter unter die schnellsten 500 Läufer gekommen. Ein Beweis, dass Hingabe bei Hauser existiert. Was mir jedoch nicht gefällt, ist, dass viele Aufgaben auf das Marketing geschoben werden. Wenn man die Kollegen damit konfrontiert oder um Mitarbeit bittet, hört man oft den Satz ‚Das gehört nicht zu meinen Aufgaben‘. Dabei ist es so einfach.

Work-Life-Balance

Während der Katalogsphase ist es im Moment etwas unausgeglichen, aber ansonsten top. Es gibt flexible Arbeitszeiten und jeder Mitarbeiter darf an einer Hauser Reise teilnehmen.

Vorgesetztenverhalten

Zu Beginn etwas kühl, aber es wird immer besser. Wir haben vor kurzem ein Feedbackgespräch gehalten und die Teamleitung hat sich die Verbesserungsvorschläge zu Herzen genommen. Er wirkt offener und ist trotz der Umstrukturierung in der Lage für eine kollegiale Arbeitsatmosphäre zu sorgen. Ich bin guter Dinge, dass es so besteht. Der Geschäftsführer wird von vielen Seiten stark kritisiert, jedoch wurde ich bisher immer gut behandelt und habe demzufolge auch an ihm nichts auszusetzen. Ich halte die Umstrukturierung für sinnvoll. Es ist ein guter Schritt, die Fehler der Vergangenheit auszumerzen und das Bestehen des Unternehmens im wahrsten Sinne nachhaltig zu gewährleisten.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind sehr vielfältig und abteilungsübergreifend. Wir arbeiten eng mit dem Produktteam zusammen und lernen tagtäglich etwas neues über jedes Land. Es gibt regelmäßig Schulungen und neue Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Weitere Punkte lassen sich unter ‚Arbeitsatmosphäre‘ nachlesen.

Gleichberechtigung

Was Gender Equality angeht, kann ich den Vorrezensenten nur widersprechen. Unter den Teamleitern gibt es eine Frau (insgesamt 4 Teamleiter/Innen) und unter den Produktmanagern existieren auch Kolleginnen, mit denen man es sich nicht verscherzen möchte (nicht böse gemeint.) Das Verhältnis zwischen Männern und Frauen, die eine dominante Rolle innehaben, halte ich somit für ausgeglichen. Am Umgang mit neuen bzw. jungen Kollegen habe ich nichts auszusetzen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt ältere Kollegen, die aber im Geiste so jung geblieben sind, dass es kaum zu Generationskonflikten kommt.

Arbeitsbedingungen

Fahrkarte umsonst, Essensmarken geschenkt. Eine sehr gute Lage. Eigentlich top. Nice to have wären jedoch eine kostenlose Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio und höher auflösendere Bildschirme für Bild- und Videobearbeitung. Ansonsten Top.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ökonomie und Ökologie beißen sich. Hier zum Großteil nicht, zumindestens bleibt man sich seinen Werten treu und geht nicht jedem Greenwashing Trend nach. Es werden Clean-Up Reisen entwickelt und auch intern wird ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit geweckt.

Gehalt/Sozialleistungen

Für mich als jemanden mit 4 Jahren Berufserfahrung und pausierter Student total ausreichend. Mein Verantwortungsbereich wurde zwar im Laufe der Zeit immer größer, jedoch wurde es dadurch nie langweilig.

Kleiner Nachtrag: Meine Überstunden als Trainee wurden leider zu gering bezahlt.

Image

Das Image wurde durch Fehlentscheidungen und Fehlbesetzungen in der Vergangenheit etwas angekratzt. Es geht jedoch bergauf. Unsere Reisen werden besser, das Marketing wird besser und auch das Service-Team hat durch einen Leiter für Kundenzufriedenheit Verstärkung bekommen.

Karriere/Weiterbildung

Ich konnte während meiner Zeit bei Hauser eine Menge lernen und viel Verantwortung übernehmen. Es gab viele Baustellen, weshalb ich sehr oft selbstständig arbeiten konnte und vieles über Learning by Doing aneignen. Diese Erfahrung ist für mich Gold wert.

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