Nachschulung im Arbeitsrecht vllt. nötig
Gut am Arbeitgeber finde ich
Moderne Arbeitsumgebung, teils interessante Aufgaben, gute Homeoffice-Regelung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass ich als Werkstudent gefühlt Mitarbeiter "zweiter Klasse" war:
Ich wurde Unter-Tariflich bezahlt, kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld, keine Erfolgsbeteiligung (alles Zahlungen, die "normale" Mitarbeiter selbstverständlich bekommen haben)
Der Betriebsrat informiert mich zuerst nachweislich falsch und sitzt Probleme anschließend aus, anstatt aktiv zu helfen und Werkstudenten zu ihren Prämien, die teils sogar laut Betriebsvereinbarung zustehen, zu verschaffen.
Die Personalabteilung weigert sich, mich nach geltendem Tarif-/Arbeitsrecht zu bezahlen und einigt sich erst nachdem Klage vor dem Arbeitsgericht eingereicht wurde.
Abschließend wird dann ein deutlich schlechteres Arbeitszeugnis ausgestellt, als das sehr gute Zwischenzeugnis Monate vorher – erneut wird hier bis wenige Tage vor dem Gerichtstermin gewartet bevor das Zeugnis korrigiert wird.
Update:
Wenig Überraschend wird versucht, diese Negative Bewertung löschen zu lassen, da jedoch fast alles schriftlich nachweisbar ist hoffe ich, dass sie dieses mal so stehen bleibt.
Ganz ehrlich:
Ein solches Verhalten, obwohl ich lediglich auf meine Rechte bestehe (und Recht bekommen habe!) ist ein absolutes Unding und lässt tief in die vorherrschende Mentalität, zumindest in der HR-Abteilung blicken.
Verbesserungsvorschläge
Werkstudenten einfach genau so behandeln wie alle andere MA auch.