Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
Kein Logo hinterlegt

hbpa 
- 
Hans 
Bellstedt 
Public 
Affairs 
GmbH
Bewertung

Nur für Berufseinsteiger.

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Entwicklungs- und Lernchancen für Berufseinsteiger.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

D

Verbesserungsvorschläge

In der heutigen Zeit ankommen. Immerhin: nach außen hin wird versucht zu zeigen, dass die Mitarbeiter nun mehr geschätzt werden (#WeAreHBPA). Ob dies nur Fassade ist, kann ich naturgemäß nicht mehr beurteilen... da negative Kritiken bei Kununu durchgehend angemahnt werden, sollte für sich sprechen.

Arbeitsatmosphäre

Eine Berg- und Talfahrt. Wechselhafte Stimmungslage. Wenig Vertrauen ggü. den Mitarbeiten.

Kommunikation

Die interne Kommunikation ist durchwachsen. Zum Teil gibt es sinnvolle Meetings oder Abstimmungsrunden. In vielen Situationen, müssen sich die Mitarbeiter auf respektlose E-Mails gefasst machen, die die eigenen Ansprüche des Arbeitgebers ad absurdum führen.

Gut: Halbjährliche Mitarbeitergespräche. Weniger Gut: MA-Anregungen werden nur "zur Kenntnis" genommen.

Kollegenzusammenhalt

Kollegenzusammenhalt war über lange Zeit durchweg sehr gut. Mit kontinuierlich neuen Gesichtern wird es jedoch schwerer, diese Basis zu halten. Lernen von "alten Hasen" im Unternehmen nicht möglich, da keine langjährigen Mitarbeiter vorhanden.

Work-Life-Balance

Okay für jene, die ihr "Life" an zweiter Stelle stellen können/wollen. Ansonsten Arbeitszeitregelung beachten. Täglich 9-18 Uhr zu meiner Zeit. Mehrmalige Anregungen und Wünsche der Mitarbeiter hinsichtlich einer Stunde Gleitzeit wollte man nicht umsetzen. Flexibilität nur in eine Richtung, nämlich länger arbeiten, was jedoch mit Blick auf die Agenturbranche nicht zu häufig vorkommt. 2min zu spät kommen wird regelmäßig als persönlicher Affront gewertet.

Kein Ort um Alt zu werden. Ich hatte das starke Gefühl, mit hbpa als AG keine Familien gründen zu können.

Vorgesetztenverhalten

Der Schein trügt: Neben seltenen netten und konstruktiven Momenten überwiegen die teils indiskutablen Verhaltensweisen des AG:

- Doppelmoral der Ansprüche an sich / an die Mitarbeiter, z. B. wird Kritikfähigkeit verlangt aber auf eigene, nachweislich aufgezeigten Fehleinschätzungen nicht reagiert oder schlimmer, weiterhin das Gegenteil behauptet.
- Augenhöhe ist ein Fremdwort.
- Mitarbeiter völlig abhängig von der aktuellen Stimmungslage des AG.
- Urlaubsabstimmung ermüdend
- Krank werden ist keine gute Idee, es wird persönlich genommen.
- Es wird zum Teil klar gegen die eigenen Unternehmensinteressen und nur weil das eigene Ego gekränkt scheint.
- "Kultur der offenen Tür" in meiner Zeit oft nur eine Sprechblase.
- Kununu-Bewertungen werden regelmäßig anwaltlich angemahnt (allein diese schon das dritte mal). Naturgemäß kann ich nicht alles gerichtsfest nachweisen, so wie es hier verlangt wird. Es darf sich daraus jeder selbst seine Schlussfolgerungen ableiten.
...

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind für Berufseinsteiger interessant und abwechslungsreich. Auch erhält man schnell etwas Verantwortung. Dabei bleibt es dann aber meist. Interessante Aufgaben kommen durch die Kunden. Manche durch den AG selbst.

Gleichberechtigung

Soweit okay. An einigen Stellen offenbaren sich aber doch "alte Denkmuster".

Umgang mit älteren Kollegen

Falls mal jemand länger bleibt, wird er nicht anders (besser oder schlechter) behandelt als seine Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Modernes Büro.
Nach langem K(r)ampf nun gute IT-Basis.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gut: Kaffeevollautomat statt Kapseln; persönliches soziales Engagement des AG

Heizkosten werden versucht gering zu halten, in dem der AG die Heizkörper kontrolliert und zum Teil bestimmt (nicht gut). Ansonsten spielt Umweltbewusstsein nur peripher eine Rolle.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt stark vom eigenen Verhandlungsgeschick abhängig. Sonstige Leistungen kaum vorhanden. Urlaubstage lagen in meiner Zeit bei mir und anderen Kollegen bei 25 Tagen. Damit unterdurchschnittlich (27,5 in Berlin; Quelle: COP CompensationPartner).

Gut: regelmäßige Anpassungen des Gehalts möglich. Prämien zum Jahresende möglich.

Image

Da Mitarbeiter meist schnell und unzufrieden das Unternehmen verlassen, ist der Ruf eher schlecht. Auch durch das wiederholte jurustische Vorgehen gegen Kununu und die dortigen Firmenbewertungen. Allein diese Bewertung wurde dreimal angemahnt.

Karriere/Weiterbildung

Kleiner Aufstieg durch eine Änderung der Jobbezeichnung und leicht angepasster Aufgaben möglich. Durch die Größe des Unternehmens und die inhabergeführte Geschäftsführung aber nur begrenzte Möglichkeiten.

Weiterbildungen möglich. Gerne kostenarm als Web-Kurs.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Hans BellstedtInhaber und Geschäftsführer

Die Datierung einer Bewertung oder Aktualisierung lässt nicht zwingend auf ein erst kürzlich beendetes Beschäftigungsverhältnis schließen. Wir bei hbpa stehen für einen sachlichen, konstruktiven Dialog mit aktuellen wie ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Selbstverständlich bieten wir unseren Beschäftigten zeitgemäße Arbeitsbedingungen wie bspw.:

- flexible Arbeitszeiten und Home-Office
- vollen Überstundenausgleich
- konstante Weiterbildungsmöglichkeiten
- attraktive Aufstiegschancen bei entsprechender Qualifikation und Motivation
- Förderung von Frauen in Führungspositionen
- branchenübliche Gehälter zuzügl. weiterer Vergütungskomponenten
- betriebl. Altersvorsorge
- offene Diskussionskultur, regelmäßige Feedbackgespräche mit dem hbpa Management Team.

Interessentinnen und Interessenten laden wir herzlich ein, sich im persönlichen Gespräch ein eigenes Bild von unserem Unternehmen zu machen.

Anmelden