Notlösung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einfach Arbeit die Spaß machen kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einiges, siehe die einzelnen Punkte. Außerdem noch wird oft Urlaub abgelehnt. Erst durften 3 gleichzeitig, dann 2 und dann wurde lange überlegt, weil bereits 1! Person in dem Zeitraum Urlaub hat.
Allgemein sehr wenig Urlaubstage. Man bekommt nur 27 bei Einstellung.
Verbesserungsvorschläge
Sich mehr auf die Arbeitsleistung zu konzentrieren und aufzuhören Leute einzustellen die sympathisch sind oder einen guten Humor haben. Lieber auf den Werdegang achten und gute Englischkenntnisse. Vielleicht auch von bereits eingestellten Englisch-Nachhilfe verlangen. Kann nicht sein dass ein paar kein Englisch können und 70% der Kunden nicht bearbeiten können. Ebenso von jedem Kundentermine verlangen. Auch hier reden sich einige von den Terminen raus und übergeben ihre eigenen Kunden an andere Kollegen, nur weil sie keine Lust haben rauszufahren.
Sich gegenüber Homeoffice öffnen, zumindest 2 oder 3x die Woche. An Tagen mit Terminen natürlich im Büro sein. Und als Ausrede zu sagen man muss auch mal spontan raus…das passiert vielleicht 1x in einem halben Jahr.
Ansonsten weniger lästern und mehr arbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Bestimmte Personen werden bevorzugt. Vor allem wenn diese Personen sich mit der Chefin gut stellen. Viele alltägliche Aufgaben, die nichts mit der Arbeit zutun haben, werden einem kleinen Personenkreis zugeordnet. Während andere nichts machen müssen. Wenn man sich nicht mit jedem Kollegen über privates austauscht wird einem direkt Mobbing vorgeworfen. Man wird quasi dazu gezwungen Interesse am Leben der anderen zu heucheln. Das ist auch viel wichtiger als die tatsächliche Arbeitsleistung. Von oben wird man auch gerne angeschrien, was unglaublich unprofessionell ist. Vor allem da das Schreien nichts mit der Arbeit zu tun hat, sondern weil sich wieder jemand ausgeschlossen fühlt, da man nicht nach dem Urlaub fragt. Die Atmosphäre könnte so gut sein, wenn man sich wie Kollegen verhält und nicht auf Zwang „Freunde“ sein will. Aber leider muss man sich verstellen und viel Schauspielern.
Kommunikation
Informationen wie es dem Unternehmen geht erhält man eigentlich kaum.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt kaum einen Zusammenhalt, sondern eher 2 Gruppen. Und auch innerhalb einer der Gruppen wird übereinander hergezogen. Allgemein wird viel gelästert und manche Personen reden mit Person A schlecht über Person B und mit Person B schlecht über Person A. Wie ein Fähnchen im Wind. In Gesprächen wird man über andere Mitarbeiter ausgefragt und es wird einem erzählt, was man an diesen Personen nicht mag. Aber es den entsprechenden Mitarbeitern selber sagen traut man sich dann doch nicht und andere sollen dies übernehmen. Bei soviel Lästereien fragt man sich wie man überhaupt noch zum Arbeiten kommt.
Work-Life-Balance
Keine Wochenenden was schonmal positiv ist. Die Arbeitszeit findet auch in den normalen Büroarbeitszeiten statt. Allerdings arbeitet die Führung nur Teilzeit und hat entsprechend nie die spätere Schicht. Der bisher einzige Betrieb den ich kenne in dem die Führungsebene keine Vollzeit-Stellen besetzen.
Vorgesetztenverhalten
Cholerisch und altmodisch. Schreit wenn ihr was nicht passt. Hat total veraltete Ansichten, wie zb. Homeoffice wäre ein Ding der Unmöglichkeit. Ihrer Meinung nach arbeitet man im Homeoffice nicht und es arbeitet nur wen sie im Büro sieht. Wobei im Büro ständig privat geredet wird, man raus geht um essen zu holen, raus geht zum rauchen oder frische Luft zu schnappen, sich 20x Kaffee kocht. Sie weiß wohl nicht dass man im Büro auch einfach nur auf den Bildschirm starren kann ohne zu Arbeiten und das Präsenz am Arbeitsplatz nicht bedeutet wirklich 8h durchzuarbeiten. So wie es nicht bedeutet zuhause Haushalt zu machen und nicht zu arbeiten. Aber wenn ich meine Angestellten sehe, dann arbeiten sie auch. Ja sehr veraltete Einstellung, aber verständlich wenn man kurz vor der Rente steht.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist an sich ganz in Ordnung und abwechslungsreich. Aber man arbeitet intensiv mit Menschen und das ist sehr anstrengend. Man wird auch gerne von den Kunden angeschrien und das obwohl man nur Vermittler ist.
Gleichberechtigung
Es werden aus Prinzip keine Männer eingestellt. Schade, dann gäbe es vielleicht weniger Zickenkriege.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt einige ältere.
Arbeitsbedingungen
Schönes Büro mit Klimaanlage.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Habe nicht mitbekommen dass hier etwas in diesem Bereich unternommen wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt wird pünktlich gezahlt, aber definitiv zu wenig.
Image
Bei Einstellung wird alles schön präsentiert. Im Nachhinein mehr Schein als Sein.
Karriere/Weiterbildung
Keine Chance auf Aufstieg und die paar Weiterbildungen die man hat, sind Videos die man überspringen soll und nur den Fragebogen beantworten muss. Wenn man den falsch beantwortet, dann einfach so oft wiederholen bis es richtig ist.