War mal ein guter Arbeitgeber, aber das hat sich im Laufe der Jahre sehr geändert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das das Gehalt pünktlich kommt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das die Vorstände den Eindruck erwecken, dass sie weder die Niederlassungen, noch die Prozesse der täglichen Arbeit vor Ort kennen.
Verbesserungsvorschläge
Vor der Umsetzung von Ideen die am runden, grünen Tisch entwickelt werden, sollten sich die Entscheider erst einmal ein reales Bild vor Ort machen.
Arbeitsatmosphäre
Man bekommt von den oberen Führungsetagen nicht mehr das Gefühl als Mitarbeiter wirklich geschätzt zu werden. Es werden Sachen beschlossen, die so in den Niederlassungen und Abteilungen nicht wirklich Sinn machen.
Edit Update 16.02.2024: Seit den Änderungen die innerhalb des Konzerns vorgenommen worden sind, ist die Arbeitsatmosphäre kontinuierlich auf einem absteigenden Ast. Wenn man so arbeitet, dass die Arbeit geschafft wird bekommt man auf indirekte oder direkte Art und Weise vorgeworfen, dass man sich ausgrenzt und unkollegial ist. Das man einfach nur das macht für das man angestellt wurde, nämlich Arbeiten, interessiert niemanden mehr.
Kommunikation
Man muss sich sehr viele wichtige Informationen selber zusammensuchen, wird aber mit überflüssigen Informationen überhäuft. Außerdem läuft die meiste Information nur noch in Englisch ab. Wenn man da nur das normale Schulenglisch vorweisen kann, hat man absolut verloren.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt einige Ausnahmen, die tatsächlich fair und gut miteinander arbeiten. Aber leider gibt es auch hinterhältige Kolleg*innen, die versuchen andere zu manipulieren. Man muss daher immer gut aufpassen mit wem man redet.
Vorgesetztenverhalten
Edit: Nachdem die Vorgesetzten durch eine wilde Idee des Vorstandes ausgetauscht wurden, würde ich am liebsten nur Null Sterne vergeben, aber das ist ja leider nicht möglich. Der neue Vorgesetzte liebt nur seine früheren Mitarbeiter, reagiert sauer weil man die gewünschte Duzerei nicht mitmacht und bildet sich eine vorgefertigte Meinung ohne überhaupt mit den Mitarbeitern zu reden.
Der neue Vorgesetzte hat keine Ahnung von der Materie, ist sich aber sicher, dass nur seine Meinung die richtige ist. Er vermittelt den langjährigen Mitarbeitern das Gefühl, dass sie in ihrer mehr als 30jährigen Laufbahn eigentlich immer falsch gearbeitet haben. Auf diese Weise wird die Motivation der Mitarbeitenden natürlich nicht gerade gefördert.
Interessante Aufgaben
Update: Bisher macht die Arbeit dennoch Spaß, weil man ein positives Feedback vom Kunden erfährt. Das macht die Sachen dann interessant und herausfordernd zugleich. Es wird nicht langweilig.
Umgang mit älteren Kollegen
Update: Hat sich leider seit den letzten Änderungen innerhalb des Konzerns sehr verschlechtert. Es wird einem auf die eine oder andere Art und Weise das Gefühl vermittelt, dass man besser nicht da sein sollte. Es kommen Hinweise wie "lieber alles maschinell machen" oder "diese Arbeitsweise ist viel zu umständlich" nur, weil man als Alteingessener Mitarbeitender im Sinnes des Kunden handelt.
Arbeitsbedingungen
Das derzeitige klassische Konzept der Zweierbüros ist perfekt, wird aber jetzt in dynamisches Raumkonzept umgewandelt, welches sich absolut nicht an der tatsächlicht stattfindenden Arbeit orientiert. Man geht den Weg zu Großraumbüros mit integrierten Besprechungsinseln und das ohne Rücksicht darauf, dass in den Niederlassungen die Menschen sitzen, die das Geld für die Projektabteilungen in der Zentrale ranschaffen, bei denen dieses Konzept Sinn haben kann. Auch hier merkt man, dass die Nähe zum Mitarbeiter nicht mehr vorhanden ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Natürlich tut der Konzern etwas für die Umwelt, wenn er die meisten Mitarbeiter ins mobile Arbeiten schickt. Denn dann sind die Mitarbeiter privat die Umweltverschmutzer.
Image
Das einzige Gute das man über diesen Arbeitgeber sagen kann ist, dass das Gehalt immer pünktlich kommt.