3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Teilweise bekam man als Mitarbeiter in einigen Geschäften der Umgebung Rabatte. Zudem gab es immer zu Mittag verschiedene Menüs die bezuschusst wurden. Freier Kaffee für die Leute im Büro. Andere Getränke wurden ebenfalls bezuschusst.
Betriebliche Fahrten mit dem Privat-PKW waren versichert.
Das Mitarbeiter, zumindest damals, viel zu oft während der Arbeitszeit für andere Zwecke missbraucht wurden.
Sehr hohe Mitarbeiterfluktuation.
"Hire and fire"-Prinzip.
Spesen wurden auf das Aller nötigste reduziert.
Neues größeres Gebäude, anstatt immer die Maschinen und die Regale jedes halbe Jahr zu versetzen um ggf. ein wenig Platz zu gewinnen.
Anfangs gut und familiär. Später wurde sich zu den Weihnachtsfeiern nur noch untereinander die Hand gereicht.
Recht gutes Image bei den Kunden, was dem Vertrieb zu verdanken ist.
Früher auch mal ein gutes Image in der Stadt in der die Firma angesiedelt ist.
Unbezahlte Überstunden wurden für die Leute im Büro vorausgesetzt.
Elternzeit wurde extrem ungerne gesehen.
Keine Gleitzeit damals. Es wurde nicht gerne gesehen wenn man früher ging und man kurz vor oder genau zu Arbeitsschluss nicht mehr zu erreichen war. So wurden z.B. für alle männlichen Arbeitnehmer unbezahlte Überstunden angeordnet, als eine Person nicht mehr zu erreichen war.
Oft wurde man vor Arbeitsschluss noch zu dem Geschäftsführer gebeten, um Projekte zu besprechen. So war man oft gezwungen unbezahlte Überstunden zu machen.
Abteilungsleiter mussten teilweise bis spät Abends auf einen Termin warten.
Wenn man die richtigen Kontakte hat und sich in den besagten Kreisen aufhält, kann man die Karriereleiter schnell erklimmen. Diese besteht aber oft nur aus 2-3 Stufen. Angestellter, Vorarbeiter oder Abteilungsleiter. Für diverse Kollegen wurden auch schon Arbeitsplätze erfunden.
Teilweise wurde man auf Fortbildungen geschickt.
Gehalt wurde immer pünktlich überwiesen.
Eine Gehaltserhöhung gab es trotz mehrerer Zusagen und Abschlüssen großer Projekte jedoch nicht, was ein Grund für mich war die Firma zu verlassen.
Vermögenswirksame Leistungen werden unterstützt.
Kleinere Zuschüsse wurden jedes Jahr weiter gekürzt. So gab es für die Leute im Büro z.B. keinen Weihnachtsbonus mehr.
Das Sozialbewusstsein ist teilweise gut. Hat man finanzielle Probleme, kann man immer auf den Geschäftsführer zugehen.
Auf der anderen Seite kann jemanden auch schnell gekündigt werden, wenn man es nicht erwartet. Bei einigen Mitarbeitern lag die Kündigung im Briefkasten als sie aus dem Urlaub wiederkamen.
Das Umweltbewusstsein ist leider nicht so gut. Ölabscheider sind z.B. nicht vorhanden.
Teils gut. Jedoch wird auch hinter dem Rücken anderer geredet und es wurde teilweise versucht die gemachten Fehler auf andere zu schieben.
Es gibt ein paar ältere Kollegen die schon sehr lange in dieser Firma sind und noch sehr gute Arbeitsverträge aus der Zeit haben, bevor die Firma verkauft wurde. Ansonsten sieht man ältere Kollegen wenig. Diese haben entweder einen ruhigen Posten oder sind bereits nicht mehr in der Firma tätig.
Der Abteilungsleiter stand immer hinter mir.
Die Firma ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Dadurch kam es zu Platzproblemen in den einzelnen Büros. Teilweise waren die Räume mit doppelt so vielen Leuten belegt, als für die sie ausgelegt sind.
Das Gebäude ist stark in die Jahre gekommen.
Die Abteilungen arbeiteten gegeneinander.
Meetings gab es viel zu selten.
Oft wurden Dinge vorausgesetzt, von denen man nichts wusste.
Bei den Weihnachtsfeiern wurde teilweise über Umsätze und Erfolge der Firma informiert.
Frauen wurden bevorzugt behandelt. Diese durften sich z.B. Überstunden aufschreiben oder an den Tagen an denen die Weihnachtsfeiern sind, früher als ihre männlichen Kollegen nach Hause gehen, um sich für Abends hübsch zu machen.
Zudem werden Leute bevorzugt, die sich in gewissen Kreisen aufhalten oder keine Widerworte geben.
In dieser Firma hat man immer zusätzliche Aufgaben. Dadurch hat man zwar Abwechslung, aber auch oft genug viel Stress.
Gute Aufstiegschancen, menschlicher Umgang.
Seid dem sich die Betriebsleitung geändert hat, ist auch die Arbeitsatmosphäre besser geworden. Mitarbeiter werden nicht mehr zu Überstunden "gezwungen". Wenn Überstunden nötig sind, wird dies freigestellt. Der Umgang mit den Mitarbeitern ist "menschlicher" geworden. Kündigungen sind seltener geworden, ganz im Gegenteil sogar, teilweise sollte man sich hier eher von Mitarbeitern trennen, die nicht mehr tragbar sind.
Das Image hat die letzten Jahre etwas gelitten, aufgrund der hohen Personal Fluktuation, auch das hat sich zum positiven geändert.
Auch hier hat der Wechsel in der Betriebsleitung einiges verändert. Was die Schicht betrifft wird auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingegangen, Urlaub wird großzügig gewährt. Früher gab es Ärger wenn man nicht bereit war Überstunden zu machen, auch das hat sich zum positiven verändert.
Weiterbildung und Persönlichkeitsentwicklung werden groß geschrieben.
Der Lohn kommt pünktlich und entspricht der Verantwortung. Vermögenswirksame Leistung wird unterstützt.
Das Bewusstsein ist vorhanden.
Je nach Abteilung ganz unterschiedlich. Im großen und ganzen ist der Zusammenhalt aber gut. Das "verpetzen" von Kollegen, wie ich es aus anderen Firmen kenne, habe ich hier noch nicht erlebt.
Ältere Kollegen werden geschätzt, auf ihre Bedürfnisse wird eingegangen.
Wie schon unter "Arbeitsatmosphäre" erwähnt, hat sich hier in den letzten Monaten einiges getan. Vorgesetzte ermahnen auf eine menschlichere Art, die Kommunikation hat sich verbessert.
Die Arbeitsbedingungen sind gut, auf Notwendigkeiten wird eingegangen.
Es gibt Abteilungen wo die Kommunikation etwas zu wünschen übrig lässt, im großen und ganzen ist es aber in Ordnung. Es gibt das typische schwarze Brett und 2 große Bildschirme die über aktuelle Dinge informieren. Bei wichtigeren Dingen gibt es spontan auch schon mal eine Betriebsversammlung.
Bevorzugung von Männern/Frauen bei Einstellung von neuen Mitarbeitern oder bei den Aufstiegschancen ist mir nicht bekannt.
Auch hier gibt es wieder Unterschiede. Die Arbeit in der Produktion ist teilweise eintönig, in meiner Abteilung aber sehr vielseitig, anspruchsvoll und interessant.
Ich habe nichts positives zu berichten.
Im Vorstellungsgespräch werden gesetzwidrige Fragen gestellt wie z.B.: "Wie sieht Ihre Familienplanung aus?" oder "Haben Sie irgendwelche Krankheiten?". Das Unternehmen agiert sehr unbesonnen und handelt willkürlich.
Als Arbeitgeber sollte man sich seiner sozialen Verantwortung bewusst sein. Kündigungen sollten immer das letzte Mittel sein. Es wäre besser das Gespräch mit dem Arbeitnehmer zu suchen. Mit einer Kündigung kann man einem Menschen den Boden unter den Füßen wegziehen. Ein Mitarbeiter ist auch immer noch ein Mensch. Diese Firma hat das nicht begriffen.
Kollegen sind weitestgehend in Ordnung. Vor ein paar wenigen muss man sich in acht nehmen.
Hohe Personalfluktuation. Image der Produkte gut.
40 Std.-Woche. Es wurde im Vorstellungsgespräch explizit gefragt wie man zur Work-Life-Balance steht. Wenn man hier die falsche Antwort gibt, wird man angeguckt wie ein Außerirdischer. Es werden Überstunden vorausgesetzt und man hat sich stets um das weohl des Unternehmens zu kümmern. Pünktlich Feierabend machen wird ausdrücklich nicht gerne gesehen!
Sozialbewusstsein gleich Null. Es wird einem werdenden Vater gekündigt weil er sich aufgrund einer ansteckenden Krankheit zum Arzt begibt als zur Arbeit, obwohl man auf Nachfrage "bloß zuhause bleiben solle", da man sonst die halbe Firma ansteckt.
siehe Arbeitsatmosphäre
Vorgesetztenverhalten äußerst kritisch. Man wird gekündigt weil man mit Fieber und Grippe krankgemeldet ist. Natürlich in der Probezeit. Kein Verständnis für das Menschliche.
Kommunikation fand über den Einarbeitungsablauf alle zwei Tage statt.
Gehalt war mittelmäßig bzw. durchschnittlich
In der Produktion lediglich stumpf die gleichen Aufgaben erledigt. Nach einer Woche träumt man davon.