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Hearts 
& 
Science 
Germany 
GmbH
Bewertung

Überlastung und fehlende Wertschätzung: Verbesserungsbedarf auf vielen Ebenen

2,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Hearts & Science Germany GmbH in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexible Arbeitszeiten und Home-Office-Möglichkeiten haben jahrelang für Produktivität und Zufriedenheit gesorgt. Die technische Ausstattung der Mitarbeiter ist grundsätzlich in Ordnung. Einige Bürostandorte sind gut gepflegt und repräsentativ.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Über die Dauer meiner Beschäftigung habe ich empfunden, dass sich meine Arbeitsbedingungen und Zufriedenheit drastisch verschlechtert haben. Mein Eindruck ist, dass die Überlastung zu einer allgemeinen Unzufriedenheit führt und zu einer Verschlechterung der Arbeitsqualität, die man anbietet. Führungskräfte ab der Managementebene unterstützen die Teams nicht ausreichend und überlassen sie zunehmend dem Mikromanagement. Die Einführung der Präsenzquote erfolgte kompromisslos und ohne Rücksicht auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Mitarbeiter. Externe Weiterbildungen werden seit Jahren nicht mehr genehmigt, und das Gehalt wird nur minimal angepasst. Zudem wurden negative Erfahrungen bzw. deren Meldung im Bereich Gleichberechtigung nicht ernsthaft verfolgt. Auch gibt es Unterschiede in der Pflege der Bürostandorte, sodass es teilweise unangenehm sein kann, Kunden zu empfangen.

Verbesserungsvorschläge

Die Überlastung aller Kollegen hat in den letzten zwei Jahren stark zugenommen, da fortlaufend neue Kunden und Projekte angenommen werden, ohne die Kapazitäten entsprechend zu erweitern. Dies führt zu dauerhaftem Stress bei den Mitarbeitern und einer deutlichen Verschlechterung der Qualität der Arbeit. Das Vorgesetztenverhalten ab der erweiterten Managementebene ist mangelhaft. Druck wird von oben weitergegeben, Verantwortung abgegeben, und es herrscht zunehmend ein Klima von Mikromanagement und Kontrollwahn. Die flexible Home-Office-Regelung war erfolgreich, jedoch wurde eine Präsenzquote kompromisslos eingeführt, offenbar nur, um verlängerte Mietverträge zu rechtfertigen. Weiterbildungsmöglichkeiten sind stark eingeschränkt und externe Schulungen, die für eine tatsächliche Verbesserung der Kompetenz sorgen könnten, werden nicht genehmigt. Das Gehalt bewegt sich im unteren Branchenbereich und wird nicht regelmäßig an steigende Lebenshaltungskosten angepasst. Auch das Thema Gleichberechtigung wird nicht ernsthaft verfolgt.

Arbeitsatmosphäre

Stark angespannt und überlastet, die Mitarbeiterzufriedenheit ist dadurch beeinträchtigt.

Kommunikation

Kommunikation zwischen Führung und Mitarbeitern ist oft mangelhaft, besonders bei Überlastungsthemen.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen unterstützen sich gegenseitig, aber das Arbeitspensum und die allgemeine Stimmung stellen den Zusammenhalt auf die Probe.

Work-Life-Balance

Flexibilität ist vorhanden, wird aber durch die Präsenzpflicht eingeschränkt.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte sind teilweise bemüht, aber der Druck von oben lässt wenig Spielraum für echte Unterstützung.

Interessante Aufgaben

Es gibt interessante Projekte, jedoch leidet die Qualität unter dem hohen Druck.

Gleichberechtigung

Es gibt Verbesserungsbedarf; gemeldete Vorfälle werden nicht ernsthaft verfolgt.

Arbeitsbedingungen

Technisch gut ausgestattet, jedoch große Unterschiede zwischen den Standorten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Thema wird behandelt, konkrete Maßnahmen sind jedoch nicht immer erkennbar.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt und Sozialleistungen sind nicht wettbewerbsfähig und oft unzureichend.

Karriere/Weiterbildung

Eingeschränkte Möglichkeiten und Kapazitäten, externe Weiterbildung wird kaum gefördert.

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