War mein bisher bestes Praktikum und hat meinen Plan Informatik zu studieren sehr gefestigt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich habe quasi sofort eine Rückmeldung und anschließend eine Zusage auf meine Anfrage für mein Praktikum bekommen.
Es herrscht ein angenehmes Arbeitsklima, in welchem niemand nur als Arbeitskraft, sondern als Mensch angesehen wird.
Arbeitsatmosphäre
Alle Kollegen waren nett, und mir wurde von Tag eins das "du" angeboten. Man konnte merken, dass die Mitarbeiter sich untereinander sehr gut verstehen und sich gegenseitig unterstützen.
Kommunikation
Ich war zwar nur ein Praktikant, doch durch das, was ich gesehen habe, bin ich sehr überzeugt, dass auch die Kommunikation top ist. Es gibt verschiedene Wege (Programme) zum kommunizieren und planen von Projekten.
Kollegenzusammenhalt
Falls jemand Mal zeitlich nicht mit dem hinkam, was er geplant hatte, waren alle Kollegen sofort bereit zu helfen. Die Aufgaben wurden fair auf alle Kollegen verteilt.
Work-Life-Balance
Wenn einer Mal aus welchen Gründen auch immer früher gehen musste, wurde dies ohne Umstände sofort genehmigt. Andererseits sind auch die Arbeiter bereit gewesen, ihre Arbeitszeiten um ein paar Stunden zu verschieben, um den Kollegen bei Bedarf zu helfen.
Die Arbeitszeiten scheinen mir Human (Ich als Schüler bin teils länger in der Schule), und niemand schien überarbeitet zu sein und nahe am Burnout zu stehen.
Da ich nur 2 Wochen anwesend war, kann ich zum Urlaub nur wenig sagen.
Vorgesetztenverhalten
Es schien nie so, als ob meine Vorgesetzten (also als Praktikant defacto alle) mich als kostenlose Arbeitskraft ausgenutzt haben. Die Planung im Team mit dem Vorgesetzten schien fair und logisch zu sein. Niemandem wurde unnötig viel Arbeit aufgebrummt. Die Planung der kommenden Projekte schien mir sehr flexibel. Keiner schien unnötig auf irgendwelche Deadlines zu bestehen. Wenn eine Aufgabe aufkam, die wichtiger war, wurde die einfach als nächstes in Angriff genommen.
Interessante Aufgaben
Ich habe in meinem Praktikum sehr viele coole und interessante Aufgaben zu tun bekommen.
Ich sollte mich mit einer neuen Programmiersprache vertraut machen und habe dafür simple Aufgaben bekommen. An einem anderen Tag habe ich mich mit Arduino auseinandergesetzt.
Natürlich gab es auch Rechercheaufgaben, doch diese schienen mir immer sinnvoll. Auch wenn dies nicht gerade die spannendste Aufgabe ist, so war sie doch interessant. Ich habe dabei sehr viel gelernt, und habe mich dabei immer wieder mit anderen Themen auseinander gesetzt.
Zu keinem Zeitpunkt musste ich irgendwas machen, wenn ich nicht wollte.
Arbeitsbedingungen
Die Büroräume waren immer für zwei Mann ausgelegt. Dies finde ich sinnvoll, da man sich so schnell bei Projekten austauschen kann.
Die Technik ist nicht auf dem neuesten Stand (Sprich jedes Jahr die neuesten Rechner). Dies zu verlangen wäre allerdings auch in keiner Weise realistisch. Das wäre sowohl finanziell, als auch Personaltechnisch nicht stemmbar. In meinen Augen ist der technische Stand dort den Aufgaben nach mehr als ausreichend. Ich habe von niemandem Beschwerden gehört, dass dies nicht der Fall sei.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man versucht Technik zu reparieren, anstatt sofort neue zu kaufen. Die Digitalisierung spart in dem Unternehmen tausende Seiten an Papier. Auch wenn ich nicht mit allen Mitarbeitern geredet habe, schienen jene, mit denen ich das Tat, zu versuchen, ihre Arbeit möglichst umweltfreundlich zu verrichten. Auch die Materialauswahl sollte bestenfalls fair sein, damit keine Ausbeutung mehr stattfinde.
Image
Meine Kollegen schienen sehr von der Firma überzeugt zu sein. Keiner schien abgeneigt zu sein, in dieser weiterzuarbeiten.