Abwechslungsreich, aber verbesserungswürdig.
Gut am Arbeitgeber finde ich
-recht freie, eigenverantwortliche Arbeitsweise, nicht zu Tode reglementiert oder mit Meetings überhäuft
-abwechslungsreich, man sieht/lernt mehr als in reiner IT üblich
-innerhalb der Abteilung meist gutes Arbeitsklima
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Überstundenregelung untransparent und nicht mehr zeitgemäß, insb. in IT
-zuviel historische Strukturen und "das ist hier halt so", kein Veränderungswille
-keine persönliche Planbarkeit
-internes Chaos wird als normal angesehen
Kurz: Wer sich nicht damit arrangieren kann, wird dort nicht alt.
Arbeitsatmosphäre
Entscheidungen von oben z.T. kaum nachvollziehbar, betriebliche Verbesserungsvorschläge waren meist nicht mit den historischen Strukturen vereinbar. Wem es nicht passt wie es ist, der hat Pech gehabt.
Kommunikation
Absprache zwischen Abteilungen mangelhaft, man musste jeder Antwort hinterherlaufen.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilung lief es gut.
Work-Life-Balance
Montagen wurden (je nach Abteilung) spontan und ohne Rücksprache geplant, persönliche Planbarkeit sah anders aus. Überstundenabbau nur arg begrenzt oder nach Rücksprache. Abseits von den beiden Punkten lief es meist.
Vorgesetztenverhalten
Hing stark vom Vorgesetzten ab.
Interessante Aufgaben
Kundenspezifische Anfragen/Technik/Einsatzorte machten es durchaus abwechslungsreich.
Arbeitsbedingungen
Alles etwas improvisierter als in manch größeren Unternehmen, aber durchaus in Ordnung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Reisen z.T. plan- und sinnlos.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt im üblichen Rahmen, aber (geforderte) Überstunden wurden kaum bis gar nicht bezahlt.
Image
Sieht (und verhält) sich wie Handwerk, ist aber Industrie.
Karriere/Weiterbildung
Kaum/keine offiziellen Schulungen, das meiste musste man sich in Eigenregie aneignen.