Spannendes Unternehmen mit Wachstumsschmerzen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Bemühen ist da, die Probleme anzugehen und Vorschläge der Mitarbeitenden aufzugreifen (Townhall-Meeting, Mobile Arbeit, Struktur/Abläufe, etc.)
- Begeisterung fast aller Mitarbeitenden für das Unternehmen groß. Man will gemeinsam was erreichen (durch die starke Identifikation und den Einsatz ist das Frustrationspotential mE größer, wenn Themen nicht angegangen werden).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Das Bemühen führt leider nicht immer zu zeitnahen und resoluten Entscheidungen. Hier sollte die Geschäftsführung (auch unangenehme) Themen nicht so lange liegen lassen, bis sie zu größeren Problemen werden.
- Es fehlt noch einiges, bis die Gruppe zu einem Unternehmen wird. Stärkere Integration der Tochtergesellschaften mit einheitlicheren Abläufen und klaren Entscheidungswegen auf jeden Fall nötig.
Verbesserungsvorschläge
- Räumlichkeiten an das neue Arbeiten anpassen, statt nur Shared Desk einzuführen (z.B. Wenn eine Kantine nicht möglich ist, dann Pausenräume einrichten, aber auch Besprechungsräume/Telefonboxen, etc. - am Nachbargebäude orientieren und das Büro "attraktiver" gestalten, um das umzusetzen, was als Vorteil des Arbeitens vor Ort kommuniziert wurde - gemeinsames, kreatives Arbeiten und sozialer Austausch).
- Zielvereinbarungen und leistungsorientierte Vergütungsbestandteile könnten helfen, um eine bessere Ausrichtung auf die Unternehmensziele zu erreichen und Leistung stärker zu honorieren.
Arbeitsatmosphäre
- Arbeite sehr gerne im Team und auch mit den anderen Abteilungen. Man will was erreichen und das spürt man.
Kommunikation
- Wurde in letzter Zeit deutlich verbessert (Townhall-Meetings, Interne Zeitung, Mailings). Hin und wieder wäre eine frühzeitigere Einbindung/Information wünschenswert, damit man sich auf Themen/Veränderungen einstellen kann (Nicht 5 vor 12).
Kollegenzusammenhalt
- Viel zu tun, aber man unterstützt sich und es wird offen kommuniziert.
Work-Life-Balance
- Passt soweit. Wenn etwas dazwischen kommt oder ich private Termine wahrnehmen muss, war das bisher nie ein Problem. Eher auf Unternehmensebene sollten ein paar größere Themen angegangen werden, die unnötig Arbeit machen und nicht zur Zufriedenheit beitragen (Integration und klare Prozesse über alle Einheiten).
Vorgesetztenverhalten
- In meinem Bereich 1A.
Interessante Aufgaben
- Dynamisches Umfeld mit neuen Herausforderungen und interessanten Aufgaben in einem internationalen Umfeld. Langweilig wird es sicherlich nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
- Stelle keinen Unterschied im Umgang fest. Erfahrene Kollegen werden eher geschätzt (auch über das Rentenalter hinaus).
Arbeitsbedingungen
- Da gibt es nicht viel zu meckern. Tolle IT-Ausstattung und modernes Bürogebäude. Inneneinrichtung könnte ein Upgrade gebrauchen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
- Sozialbewusstsein groß (Unternehmensführung engagiert und spendet auch viel für soziale Zwecke und animiert auch Mitarbeiter); Umweltbewusstsein ausbaufähig, insb. beim Papierverbrauch.
Gehalt/Sozialleistungen
- In den letzten Jahren wurden viele Benefits eingeführt und das Gehalt stetig angepasst (auch während Corona). Der nächste Schritt könnten/sollten Zielvereinbarungen/Flexible Vergütungsbestandteile sein.
Image
- Top.
Karriere/Weiterbildung
- Es fehlt noch an Struktur und einer gewissen Standardisierung, aber die Möglichkeiten sind auf jeden Fall da. Man muss sich auch selbst einbringen, dann ist vieles möglich.