Auf dem absteigenden Ast
Gut am Arbeitgeber finde ich
Neuer Deutschlandchef, der das hier sicherlich liest und die richtigen Impulse setzt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu stark KPI-driven. Geringe Erfolgsquote bei der Rekrutierung und vor allem dem Halten erfolgreicher Berater. Gute können nicht gehalten werden und idR durch schlechtere ersetzt
Verbesserungsvorschläge
Mehr Transparenz. Mehr Ehrlichkeit und Rückgrat durch die Corporate-Vertreter. Weniger Wichtigtuerei durch die, die einen Lauf haben. Mehr Fokus auf die eigenen Stärken und weniger aufregen über die bösen Wettberwerber in der Nachbarschaft
Arbeitsatmosphäre
Atmosphäre war mal gut. Mittlerweile hoch politisches Umfeld in dem die umsatzschwachen und erfolglosen Berater ins Ausland entsendet werden, um da vermeintlich wichtige strategische Funktionen zu besetzen. Viel Neid und Missgunst unter den Beratern.
Kommunikation
Katastrophal. Daran können auch die all staff Calls nichts ändern. Die wichtigen Dinge erfahrt man meist aus der “Presse” bzw ohne Vorwarnung.
Kollegenzusammenhalt
Nicht vorhanden. Die Teams schotten sich ab und arbeiten fur sich. Wenn man Unterstützung braucht, muss man lange fragen bis sich einer erbarmt
Work-Life-Balance
Keiner arbeitet sich tot. Und die, die immer und lange arbeiten, haben eher ein Zeitmanagement-Problem in den Projekten oder wollen mit Facetime und glänzen
Vorgesetztenverhalten
Kommt auf das Team an. Solche und solche. Ich habe Glück gehabt
Interessante Aufgaben
Man kann sich ein paar spannende Themen nehmen. Langfristig aber dann irgendwo auch wiederkehrend.
Gleichberechtigung
Absolut in Ordnung und vorbildlich
Umgang mit älteren Kollegen
Hier wird keiner abgeschoben. Einige Kollegen, die jenseits der 60 sind.
Arbeitsbedingungen
Büro in Top-Lage. Großraum ist viel zu eng gestellt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden. Die Berater fahren die großen Autos
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist gut und Bonus transparent
Image
Nicht mehr das, was es mal war.
Karriere/Weiterbildung
Gibt es nicht