The no culture agency
Gut am Arbeitgeber finde ich
Jeder, der eine Idee hat, wird gehört.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Mangel an Selbsreflexion und Demut in der Führubgsetage
Verbesserungsvorschläge
Sich ernsthaft und vielleicht sogar mit den Mitarbeitenden zusammen Gedanken machen wie exzellente Kreation und gute Arbeitsbedingungen vereinbar sind. Was brauchen die Mitarbeitenden, um glücklich zu sein?
Arbeitsatmosphäre
Mir wurden bei Personalgesprächen schon mitgeteilt, dass ich „schlechte Stimmung verbreite.
Mir wurde aber auch schon gesagt, dass ich zu nett zu meinen Kolleginnen sei.
Die jeweilige Bewertung hat rein monetäre und machtpolitische Gründe.
Kommunikation
Ausbaufähig.
Kollegenzusammenhalt
Lichtblick. Strapazen schweißen leider zusammen.
Work-Life-Balance
Unzuverlässig. Mal heißt es, wert um 18 Uhr Feierabend machen will, muss gehen. Zwei Monate später heißt es dann wieder „Keine Überstunden“. Wer sich an dieser Beliebigkeit nicht stört, der ist hier richtig.
Vorgesetztenverhalten
Glückssache. Direkte Vorgesetzte können tolle Mentoren sein. Das Management hatte scheinbar noch keinen Kontakt mit modernen Führungs-Methoden bzw. Mitarbeiterinnen Motivation.
In meiner Zeit war eine Kultur der Angst an der Tagesordnung und Kommunikation auf Augenhöhe nicht erwünscht. Der Kreationschef wünscht sich am liebsten Mitarbeiter, die seine Meinung bestätigen.
Interessante Aufgaben
In der Werbung schon eine der besseren Agenturen mit hohem Anspruch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt aufjedenfall kein vorbildliches Verhalten. Man macht, was common sense ist.
Gehalt/Sozialleistungen
War ok. Aber auch hier, macht die Agentur nur, was sie muss.
Image
Aufgrund der Arbeitsbedingungen und dem Umgang mit den Mitarbeitenden, hat der Ruf arg gelitten. Es ist einfach keine modern geführte Agentur und junge Menschen lassen sich auf sowas nicht mehr ein.