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Bewertung

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Mogelpackung

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es ist unmöglich Kritik zu äußern. Schließlich ist ja alles sowieso schon perfekt. Und wenn man unzufrieden ist, dann soll man sich halt woanders umschauen. Tolle Philosophie.

Verbesserungsvorschläge

Selbstkritik in der Führungsebene! Offenheit und Bereitschaft zur Veränderung.

Arbeitsatmosphäre

- Stellenwert bemisst sich nach Abteilung
- Gegenseitiges „Verpetzen“ ist gewünscht und gefordert (Führungspositionen werden an Spitzel vergeben)

Kommunikation

- schlicht und ergreifend nicht existent.
(Weder von der Führungsebene noch von Kollegen. Frei dem Motto „Wissen ist Macht“ hortet jeder Informationen nur für sich. Später gibt es oft Diskussionen wegen Gerüchten, die sich logischerweise selbst verbreiten, wenn von oben nichts kommt.)

Kollegenzusammenhalt

- kommt auf die jeweilige Abteilung an.
Trotzdem kann man sagen, dass jede Abteilung eine Insel ist, die nur nach ihrem Selbsterhalt strebt.

Work-Life-Balance

Nun könnte man sagen „bei einer 35 Stunden Woche kommt das Privatleben nicht zu kurz“ aber nicht so bei H+M. Denn viele schaffen es nicht ihre Arbeit in der Regellaufzeit zu erledigen. Was auch nicht schlecht ist, denn richtig viel Mitleid bekommen alle Mitarbeiter, die viele Überstunden horten und genug jammern. Weshalb es auch etliche Mitarbeiter gibt, die früh anfangen und lang bleiben, um Stunden zu horten, ohne effektiv zu arbeiten.

Vorgesetztenverhalten

Rückratlos. Das trifft es am besten. Die Vorgesetzten pflegen ein „Freundschaftliches Verhältnis“, was an sich gut klingt, aber im Endeffekt dafür sorgt, dass deren Funktion als Vorgesetzter gänzlich unerfüllt bleibt. Außerdem traut sich keiner der Vorgesetzten in irgendeiner Angelegenheit der GF zu widersprechen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind interessant. Allerdings bekommen motivierte Mitarbeiter oft „Sonderaufgaben“, da diese vom dafür zuständigen Personal nicht erledigt werden. So werden die guten und motivierten Mitarbeiter verfeuert, während die ursprünglich zuständigen dank viel Gejammer mit kaum Nennenswertem Arbeitsaufwand zurück gelassen werden.

Gleichberechtigung

Die Tatsache, dass Mütter nach Ablauf Ihrer Elternzeit so gut wie nie ein Angebot über einen Arbeitsplatz bekommen, der ihnen entgegen kommt und es nur eine Frau in der Führungsebene gibt, ist aussagekräftig genug.

Umgang mit älteren Kollegen

Kollegen, die Urgestein sind, kommen mit
Ihrer Aussage „das haben wir schon immer so gemacht“ bis zur Rente unbeschadet und gut durch.

Arbeitsbedingungen

Hierüber lässt sich tatsächlich nichts negatives sagen. Das Umfeld und das Arbeitsmaterial ist makellos. Abgesehen von der IT. Das lässt etwas zu wünschen übrig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt kein Umweltbewusstsein. Die gesetzlichen Vorschriften, die hierzu erfüllt werden sollen, werden erfüllt. Das ist dann schon alles. Papierlos arbeiten ist nahezu unmöglich (auch weil an den falschen Enden gespart bzw. Investiert wird)
Sozialbewusst ist man im Prinzip auch nur nach außen. Obwohl es immer wieder Prämien oder ähnliches gibt, bleibt das soziale gänzlich auf der Strecke.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist immer pünktlich da. Vergütung nach Tarif. Urlaubs- und Weihnachtsgeld gibt es auch. Allerdings ist Geld auch das einzige, was man bekommt. Lob oder ähnliches ist rar gesät.

Image

Image nach außen scheint gut zu sein.

Karriere/Weiterbildung

Karriere machen ist hier so gut wie nicht möglich. Allerdings gibt es (sofern man gemocht wird) viele Möglichkeiten Weiterbildungen zu bekommen. Aber nur soweit, wie es auch nötig ist.

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