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Heinrich-Braun-Klinikum 
gGmbH
Bewertung

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Leider keine Mitarbeiterwertschätzung, man bleibt oft nur für liebgewonnene Kollegen

3,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Anlage ist schön gestaltet, gute ärztliche Versorgung, moderne Klinik, viel junges Personal, Parkplatzsituation gut gelöst, man hat alle Fachbereiche in einer Anlage, das Essen ist meist sehr gut und viel für 4€, 30 Tage Urlaub

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Personalabteilung arbeitet willkürlich und handelt sehr forsch und nicht Mitarbeiter orientiert. Insgesamt dreht es sich leider nur um Gewinnmaximierung und nicht um den Menschen bzw. die Patienten. Als Personal tun einem die Patienten einfach nur leid oft, weil man sie nicht so versorgen kann, wie man es wöllte.

Verbesserungsvorschläge

Dem Personal mehr Zugeständnisse machen. Das fängt bei Wertschätzung an und hört bei Bezahlung auf. Höhere Qualifikationen auch auf dem Gehaltszettel sichtbar machen (man hat keine Lust, für das selbe Geld zu arbeiten wie jemand, der viel weniger kann, so grob gesagt). Schwerere Arbeiten mit Erschwerniszulage honorieren. Arbeitsverträge gleichberechtigt entfristen, um sichere Arbeitsplätze zu schaffen. Es muss für Verstöße oder Leute, die schlechte Arbeit machen/ immer nur ausfallen auch mal Konsequenzen haben, weil das Personal was da ist wird restlos überlastet und andere ruhen sich auf ihren Stellen aus. Mehr FACHpersonal einstellen, was auch wirklich geschult ist vor allem in der Pflege, keine Aushilfskraft und Schüler die nichts können auf die Patienten alleine los lassen weil sonst keiner da ist. Fachpersonal kann man locken indem man Weiterbildungen mit mehr Geld und mehr Freizeit lockt.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt kein Lob für dauerhaft gute Leistungen oder Mehrarbeit, man ist meist der „Fußabtreter“ für Probleme auf allen Ebenen.

Kommunikation

Durch Teamleitung bekommt man immer sofort Informationen mitgeteilt, sonst würde man recht wenig über Neuerungen erfahren.

Kollegenzusammenhalt

Das ist sehr subjektiv, aber insgesamt 50/50. Es gibt MA, mit denen man ein freundschaftliches Verhältnis hat und viel Spaß bei der Arbeit, aber auch Mitarbeiter, die einem bewusst schaden wollen leider.

Work-Life-Balance

An meinem Arbeitsplatz/ Team wird durch die Leitung auf sämtliche Befindlichkeiten meist Rücksicht genommen, sei es Kinder und Alltag damit zu vereinen und Arbeitszeiten anzupassen. Es sind auch super Arbeitszeiten. Mehrarbeit o. Überstunden können flexibel als freie Tage abgesetzt werden. Urlaub kann leider nicht immer genommen werden, wie man es braucht, durch zu wenig Personal, was dann noch arbeiten würde.

Vorgesetztenverhalten

Direkte Vorgesetzte, also eine Instanz höher zb Teamleitung 1+ mit Sternchen, je höher die Instanz desto weniger wird man als AN ernst genommen gefühlt.

Interessante Aufgaben

Durch Personalmangel ist man in seinen Aufgaben limitiert, da einfach nur „abgearbeitet werden muss“, was sehr schade ist, da es hierbei um Menschenleben und Gesundheit geht. An sich ist die Arbeit jedoch bei guter Besetzung sehr flexibel und angenehm.

Gleichberechtigung

Wenn man sich mit Kollegen unterhält, merkt man, dass man schon bei Einstellung oft nicht gleich behandelt wird. Manche bekommen direkt mehr oder weniger Stunden, manche werden offenbar nach Qualifikationen vergütet, andere wiederum nicht. Generell ist jedoch Geschlechtergleichheit gegeben .

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden ältere Kollegen eingestellt. Jedoch bin ich mir nicht sicher, ob Arbeitserfahrung und Qualifikationen ausreichend honoriert werden.

Arbeitsbedingungen

Alles in allem in Ordnung, PCs hängen leider oft und brauchen sehr lange Zeit. WLan für Mitarbeiter gibt es nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter kommen pünktlich. Jedoch nicht wirklich nach Qualifikationen angemessen. Höherwertige Ausbildungen oder Weiterbildungen werden nicht honoriert. Man hat somit keinen Anreiz sich überhaupt fortzubilden. Es gibt keine Erschwerniszulage für schwere körperliche Arbeit zb auf Sonderstationen. Es gibt keine Sonderzahlungen für MA, die immer alles aufrecht erhalten und da sind bzw viel Arbeit übernehmen. Es gab halbjährlich Prämien bei Corona, die waren sehr ordentlich, das ist gut. Insgesamt verdient man sicher mehr, als im „Praxisbetrieb“ oder außerhalb einer Klinik, im Vergleich der Kliniken jedoch niedrig.

Image

Das Image nach außen ist sehr gut, man hört von Bekannten immer über gute Versorgung der Patienten und kann auch von Angehörigen dasselbe bestätigen, dass die ärztliche Betreuung vor allem sehr gut im Vergleich zu anderen Kliniken war, da es auch alle Fachrichtungen abdeckt. Intern sind jedoch die meisten AN sehr negativ gestimmt über die Abläufe im Haus und eher unzufrieden mit ihrer Arbeit. V.a. In der Pflege merkt man eine hohe Fluktuation.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden übernommen und gefördert, wenn sie dem Tätigkeitsbereich dienlich sind. Jedoch erreicht man dadurch keine höhere Vergütung. Man muss es also für sich selbst machen. Einen finanziellen oder personellen Anreiz hat man also Null leider.

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