Konservativer Arbeitgeber mit wenig Hang zu Modernisierung.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Anscheinend hat die Geschäftsführung für viele Mitarbeiter ein offenes Ohr. Auch für Private Probleme.
In manchen Abteilung geht es etwas lockerer zu was Arbeitszeiten angeht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Struktur und Arbeitsalltag sind immer noch die eines kleinen Familienunternehmens. Als junger Mitarbeiter mit Ideen und Vorschlägen hat man es hier schwer.
Modernisierungen was Arbeitsqualität angeht werden nicht oder sehr knapp voran getrieben.
Außerdem werden in der Corona-Pandemie Maßnahmen nicht ernstgenommen.
Insbesondere die Maskenpflicht wird nicht konsequent durchgesetzt.
Verbesserungsvorschläge
Fretthold sollte den Übergang zu einem modernen, attraktiven Arbeitgeber vorantreiben.
Schlagworte des 21. Jahrhunderts sind
- Weiterbildungen
- Personaleinsatz
- Mitarbeitermotivation
- Work-Life-Balance
Arbeitsatmosphäre
Unter bestimmten Kollegen versteht man sich.
Allerdings wird viel getuschelt und es existiert aktuell leider keine Feedback-Kultur. Die nachfolgende Generation ist aber bemüht das zu ändern.
Kommunikation
Kommunikation in Form von Feedback-Gesprächen und zukünftigen Plänen ist in meinem Fall nicht vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
Wie schon oben beschrieben.
Unter bestimmten Kollegen - ja.
Es gibt allerdings einen kleinen Generationenkonflikt in bestimmten Abteilungen und ein paar Kollegen bekommen nicht nachvollziehbare Extrawürste.
Work-Life-Balance
Absolut unmoderne Arbeitszeiten.
8-18 oder 7-17 Uhr unter der Woche + mind. 1x Samstags im Monat 4 Stunden.
1,5 h Mittagspause + 0,5 h Frühstück.
So ist man 10 Stunden im "Arbeitsmodus".
Geschäftsleitung hält am "altbewerten" Fest.
Vorgesetztenverhalten
Viele Entscheidungen werden ohne Mitsprache der Mitarbeiter getroffen und es wäre schöner, wenn man hier die betroffenen direkt mit einbezieht.
Ich habe aber gehört, dass die Geschäftsleitung für andere Mitarbeiter immer ein offenes Ohr hat.
Interessante Aufgaben
Es kommt natürlich darauf an wo man eingesetzt ist.
Allerdings ist der Personaleinsatz so geplant, dass es sein kann, dass man als junger motivierter Mitarbeiter einfach auf einer Stelle versauert, die Ihn weder fordert, noch motiviert.
Hier würde ich mir wünschen, dass mehr auf Stärken der Mitarbeiter eingegangen wird.
Gleichberechtigung
Keine Frauen in Führungspositionen.
Viele Frauen nach Elternzeit in Teilzeit oder auf anderen Stellen eingesetzt. Allerdings oft auf eigenen Wunsch.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen haben ein gutes Standing. Oft wird auch um Verschiebung der Rente gebeten.
Arbeitsbedingungen
Bildschirmerhöhungen bestehen vielmals aus Backsteinen oder Druckerpapierverpackungen.
Elektronische Geräte sind sehr alt und die Bürostühle haben schon mindestens die 10 Jahre voll.
Auf Nachfrage kann es sein, dass man ein Paar Dinge bekommt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kann ich wenig zu sagen. Es wird in den letzten Monaten allerdings etwas mehr digitalisiert.
Mülltrennung herrscht nicht.
Allerdings ist es in dieser Branche auch sehr schwierig auf fair-trage bzw Klimaschutz zu achten.
Firmenwagen sind mitterlweile E-Autos!
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist okay. Urlaub und Weihnachtsgeld wird ausgezahlt.
Pünktliche Zahlung.
Bike-Leasing wird angeboten.
Allerdings komische Gehaltsgestaltung. Kollegen, die später angefangen haben und ein ähnliches Aufgabenfeld haben kriegen teilweise bis zu 300,- mehr.
Image
Unter jüngeren Kollegen herrscht meines Erachtens wenig Identifikation mit dem Betrieb.
Die älteren Kollegen allerdings identifizieren sich voll mit dem Betrieb.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegsmöglichkeiten bestehen kaum.
Werden Führungspositionen frei, werden Sie bevorzugt extern besetzt.