Guter Arbeitgeber mit akzeptabler Ausbildung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wir durften die Ausbildung verkürzen und die meisten Kollegen sind sehr nett und Hilfsbereit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie bereits beschrieben, fand ich die Tätigkeiten meistens eher schlecht, da sie nicht so viel mit meinem Beruf zu tun haben.
Verbesserungsvorschläge
Bei den Tätigkeiten nachbessern und nicht die Azubis nur wie Hilfsarbeiter behandeln. Außerdem fände ich es schön auch nach verlassen der Ausbildungswerkstatt noch mit den anderen Azubis zu arbeiten.
Die Ausbilder
Menschlich total in Ordnung, allerdings hatte ich eher weniger mit ihm zu tun, da er entweder in seinem Büro war oder ich irgendwo hingeschickt wurde. Da würde ich mir mehr Kooperation wünschen.
Spaßfaktor
Mit den anderen Auszubildenden hat man sehr viel Spaß, aber ab einem gewissen Punkt werden alle in die verschiedensten Abteilungen geschickt und man sieht sich nicht so oft.
Aufgaben/Tätigkeiten
Ich habe die meiste Zeit nur Aushilfstätigkeiten gemacht. Wände streichen, immer wieder Bohraufträge und ganz besonders das Verpacken von Anlagen. Eine richtige Baugruppe hatte ich wenige Wochen vor Abgabe meiner Abschlussprüfung, aber ich konnte wenigstens mit einem anderen Kollegen an seinen Projekten mitarbeiten. Da ist dennoch deutlich Luft nach oben.
Variation
Abgesehen von den Aufgaben hatten wir Lehrgänge, welche gut waren und selbst bei dem Verpacken hat man etwas von den Produkten gesehen.
Respekt
Abgesehen von den wenigen älteren Kollegen, die manchmal etwas ruppig sein können waren alle Respektvoll.
Karrierechancen
Nach erfolgreichem Abschluss der Prüfung, erhält man in der Regel einen 1 Jahres Vertrag und wird dann auch meist übernommen. Viel mehr Karrierechancen hat man aber in meinem Bereich aber nicht. Sehr viele Kollegen haben einen Meister und arbeiten ganz normal weiter weil kein Bedarf da ist
Arbeitsatmosphäre
Außerhalb der Ausbildungswerkstatt gut, aber innerhalb fühlt man sich manchmal etwas zu sehr kontrolliert. Sobald man z.B. zu dritt kurz miteinander redet, auch wenn es um Dinge die die Firma betreffen geht, kommt meist der Ausbilder dazu, weil er das in seinem Büro hört. Das gibt einem dann leider so ein Gefühl von Beobachtung.
Ausbildungsvergütung
Nach IG-Metall Tarifen und mit einem guten Berufsschulzeugnis gab es noch jedes Jahr Gratifikationen dazu.
Arbeitszeiten
35h Woche mit Gleitzeit von 6-8 Uhr , wenn man nicht in der Ausbildungswerkstatt ist.