125 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
105 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 7 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Außen Hui, Innen Pfui
1,9
Nicht empfohlen
Hat bis 2024 bei Heinrich Georg GmbH Maschinenfabrik gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Für die Menschen die Jeden Tag zu Hause sind ist die Firma Top
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mir ist aufgefallen, dass die Wertschätzung für verschiedene Teams unterschiedlich wahrgenommen wird. Während Ingenieure und Vertriebler oft im Fokus stehen, scheint es manchmal, als würde der Beitrag der Werkstatt weniger Anerkennung finden. Ich bin überzeugt, dass ein ausgeglichenes Miteinander und eine faire Wertschätzung aller Abteilungen nicht nur das Arbeitsklima verbessern, sondern auch den Gesamterfolg fördern könnten
Verbesserungsvorschläge
Die Bewerbungsgespräche sowie die allgemeinen Verhandlungen verliefen reibungslos und professionell. Besonders positiv hervorzuheben ist die Sicherheitsunterweisung, bei der großer Wert auf Präzision und eine umfassende Einführung gelegt wurde. Es wurde deutlich, dass das Unternehmen viel Wert darauf legt, nach außen hin einen positiven Eindruck zu hinterlassen.
Jedoch stellte ich bereits nach kurzer Zeit fest, dass die ausgeschriebene Stelle und die tatsächlichen Aufgaben nicht übereinstimmten. Mein Vorgesetzter führte mich in verschiedene Abteilungen ein, um mich in einer anderen Position einzugliedern. Während der Einarbeitungszeit waren viele Kollegen freundlich und hilfsbereit, jedoch hatte diese Unterstützung wenig mit meiner eigentlichen Arbeit zu tun. Statt der in der Stellenanzeige beschriebenen Aufgaben waren ausschließlich mechanische Arbeiten auszuführen, die nicht meinem beruflichen Profil entsprachen. Tatsächlich existierte die ausgeschriebene Stelle in dieser Form gar nicht.
Ein weiterer kritischer Punkt war der fehlende Informationsfluss zum Vorgesetzten. Die Kommunikation war praktisch nicht vorhanden; die Gespräche mit meinem Vorgesetzten beschränkten sich auf ein „Guten Morgen“ oder „Guten Tag“. Ein persönliches oder konstruktives Gespräch fand nicht statt. Diese Distanz wirft die Frage auf, ob ein introvertierter Mensch für eine Führungsposition geeignet ist. Besonders auffällig war, dass ich meinen Vorgesetzten in den ersten vier Wochen nach meiner Einstellung gar nicht gesehen habe. Erst nach einem Monat, nachdem ich dies als Feedback an die HR-Abteilung weitergegeben hatte, kam er auf mich zu, fragte kurz, wie es mir geht, und ging direkt weiter.
Auch in anderen Bereichen zeigte sich eine klare Diskrepanz zwischen den Prozessen und den Erwartungen. Die Außendienstmitarbeiter beispielsweise arbeiten unter enormer Belastung, sind teilweise bis zu drei Monate ununterbrochen unterwegs und haben kaum die Möglichkeit, sich ausreichend zu erholen. Das Konzept der Firma lässt es schlichtweg nicht zu, dass sie ihre Überstunden in einer freien Woche abbauen können. Eine Work-Life-Balance existiert in diesem Bereich faktisch nicht.
Organisatorische Probleme traten ebenfalls auf: Meine Arbeitsmittel wurden nicht rechtzeitig bereitgestellt, was meine Arbeit erheblich erschwerte. Zudem entsprach die zur Verfügung gestellte Hardware nicht den zuvor angekündigten modernen Standards. Mein persönliches Tablet war in der Nutzung deutlich leistungsstärker als die bereitgestellten Geräte. Auch das "neueste" iPhone, das ursprünglich als Teil der Ausstattung kommuniziert wurde, erhielt ich nicht.
Trotz der Unterstützung durch Kollegen fühlte ich mich nicht in der Lage, das notwendige Know-how aufzubauen, da die Rahmenbedingungen fehlten. Dies führte schließlich zur Verlängerung meiner Probezeit mit der Begründung, man wolle meine Entwicklung weiter beobachten – ein deutliches Zeichen für fehlende Vorbereitung und klare Einarbeitung seitens des Unternehmens.
Nach ausführlichen Gesprächen entschied ich mich, gemeinsam mit dem Unternehmen, das Arbeitsverhältnis zu beenden. Rückblickend war dies die richtige Entscheidung, da ich so die Möglichkeit hatte, mich beruflich neu zu orientieren. Diese Erfahrung war für mich ein wertvoller Weckruf, wie wichtig Transparenz, Verlässlichkeit und realistische Erwartungen im Arbeitsumfeld sind.
Ich danke für die Lektionen, die ich aus dieser Zeit mitnehmen konnte, und betrachte sie als einen wichtigen Schritt in meiner beruflichen und persönlichen Entwicklung.
Thomas KlebGeschäftsbereichsleiter Corporate Service
Auch wir bedauern, dass wir nach so kurzer Zeit der Zusammenarbeit - und trotz eines umfangreichen Onboarding-Programms, eng getakteter Feedbackgespräche und trotz Verlängerung der Probezeit - am Ende nicht zueinandergefunden haben.
Schade, dass wir es offensichtlich nicht geschafft haben, Ihnen im Vorfeld der Vertragsschließung in drei intensiven Gesprächen, einem Betriebsrundgang und einem Schnuppertag in unserer Montage ein realistisches Bild der Stelle zu vermitteln. Aber vielleicht müssen wir uns selbst vorwerfen, Ihre Kompetenzen und das Entwicklungspotenzial während des Auswahlprozesses nicht richtig eingeschätzt, sondern mehr über Ihre Fragen zur technsichen Ausstattung und Telefonnummermitnahme gesprochen zu haben.
Sie haben allerdings völlig recht, die Arbeitsbelastung der Mitarbeitenden gerade auf den Baustellen ist sehr hoch. Das liegt auch daran, dass wir - entgegen vieler anderer Unternehmen - ein sehr hohes Auftragsvolumen haben, für das wir motivierte, engagierte Kollegen brauchen. Allerdings bemühen wir uns sehr, Ausgleiche für die Kollegen zu schaffen, zum Beispiel durch das bundesweit einmalige Auszeit-Konzept für unser reisendes Personal. Das gelingt bei den vielen Aufträgen leider nicht immer.
Es tut uns leid, dass wir Ihre Erwartungen nicht erfüllen konnten, aber so ist das nun mal: manchmal passt der Deckel einfach nicht auf einen Topf.
Wir wünschen Ihnen jedenfalls bei Ihrem neuen Arbeitgeber viel Erfolg und alles Gute für Ihre Zukunft.
Der Arbeitgeber ist ganz okay. Aber der Beste, den ich kenne.
4,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Heinrich Georg GmbH Maschinenfabrik gearbeitet.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Auch hier ist nicht alles Gold, was glänzt. Aber im Vergleich zu meinen vorherigen Arbeitgebern ist es hier absolut gut. Ich fühle mich in allen Belangen sehr wohl.
Wo siehst du Chancen für deinen Arbeitgeber mit der Corona-Situation besser umzugehen?
Bislang fällt mir da nichts Nennenswsertes ein. Dafür habe ich schon zu viel Anderes in anderen Firmen erlebt.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Da habe ich nur Kleinkram, der aber am Ende nicht relevant ist.
Arbeitsatmosphäre
Ich fühle mich sehr viel wohler als bei meinem vorigen Arbeitgeber. Es ist ein gutes Miteinander. Offene Ohren und Hilfsbereitschaft, wenn man mal - auch privat - einen Durchhänger hat.
Image
Der gute Ruf eilt dem Unternehmen voraus. Ist meiner Meinung nach aber auch weitestgehend gerechtfertigt, vor allem im Vergleich zu den meisten Unternehmen, die ich kenne.
Work-Life-Balance
Es wird sehr viel verlangt. Aber auch Rücksicht genommen, wenn man mal nicht so kann. Die Auftragslage ist glänzend, da muss man halt mehr reinklotzen. Die Belastung ist da schon hoch. Ist mir aber lieber als in einem Unternehmen zu arbeiten, das wenig Arbeit hat und die Stelle nicht so sihcer ist.
Karriere/Weiterbildung
Ist nach meiner Einschätzung okay. Kann ich aber noch nicht richtig beurteilen.
Gehalt/Sozialleistungen
Na ja, Geld könnte immer mehr sein, gerade weil die Kosten in den letzten Jahren explodiert sind
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Habe nichts zu bemängeln. Würde mir vielleicht wünschen etwas mehr über das Umweltbewusstsein der Firma zu erfahren, da kriegt man auf meiner Ebene wenig mit.
Kollegenzusammenhalt
Geht meiner Meinung nach nicht besser.
Umgang mit älteren Kollegen
Finde ich ebenfalls absolut auf Augenhöhe.
Vorgesetztenverhalten
Finde ich bei mir völlig okay. Ich möchte mit meinem Chef nicht tauschen :-)
Arbeitsbedingungen
Es wird sehr viel getan, um gute Bedingungen zu haben. Ein kleiner Wunsch: etwas mehr Klarheit und Flexibilität bzgl Homeoffice
Kommunikation
Da ist zwar noch Luft nach oben. Aber verglichen mit meinem vorhergehenden Arbeitgeber finde ich das gut. Für meinen Geschmack muss man zu oft selbst aktiv werden, um Infos zu bekommen.
Gleichberechtigung
Finde ich hier okay.
Interessante Aufgaben
Absolut spannende Aufgaben. Ich kann auch selbst viel machen und entscheiden
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Heinrich Georg GmbH Maschinenfabrik gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Firma Georg ist ein gutes mittelständiges Unternehmen. Vieles läuft gut, einiges verbesserungswürdig. Also so wie bei den meisten Unternehmen hier in der Region.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, Anerkennung für zusätzlich geleistete Arbeit (Wird leider oft als selbstverständlich angesehen)
Verbesserungsvorschläge
Das Gehalt der Tätigkeit anpassen.
Arbeitsatmosphäre
Gibt viele kleine Gruppen von Kollegen die untereinander gut können. Sich mit allen zu arrangieren ist oft schwer, aber ein Kompromiss findet man immer irgendwie.
Image
Image nach außen ist gut! Leider etwas zu gut, wenn man weiß wie es ist dort zu arbeiten. Das scheut oft leider auch bekannten das Unternehmen weiter zu empfehlen.
Work-Life-Balance
In der aktuellen Situation schwer. Es werden zwar nicht direkt Überstunden angeordnet, jedoch bekommt man schonmal Kommentare wenn man mal pünktlich nach hause geht.
Karriere/Weiterbildung
Schwer bis unmöglich. Fast alle Weiterbildungen müssen aus eigener Tasche gezahlt werden. Mit vitamin B ist das einfacher.
Kollegenzusammenhalt
Ist in der Regel gut. Es gibt viele Team-Building Maßnahmen. Leider nehmen oft gefrustete Kollegen nicht daran teil. Der Arbeitgeber selber sorgt trozdem für genug Möglichkeiten.
Vorgesetztenverhalten
Aus persönlicher Sicht gut!
Kommunikation
Viele Dinge bekommt man erst kurz vor "Tag X" mitgeteilt. Eine arbeitsplanung ist oft schwer.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist tatsächlich der Größte Minuspunkt. Junge Leute werden oft mit unterdurchschnittlicher Bezahlung eingestellt, obwohl der Aufgabenbereich eine deutlich höhere Bezahlung rechtfertigt. Ich denke viele Probleme der Firma könnten gelöst werden, wenn man das Gehalt in den Bereichen in denen das Geld verdient wird anhebt.
Gleichberechtigung
Kollegen wie Kolleginnen werden in der Regel gleich behandelt.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist vielfältig und kurzweilig. Schwere Aufgaben sind Herausforderungen, aber es gibt immer jemanden der einen unterstützt.
Ex-Auszubildende:rHat 2022 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Produktion bei Heinrich Georg GmbH Maschinenfabrik abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wir durften die Ausbildung verkürzen und die meisten Kollegen sind sehr nett und Hilfsbereit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie bereits beschrieben, fand ich die Tätigkeiten meistens eher schlecht, da sie nicht so viel mit meinem Beruf zu tun haben.
Verbesserungsvorschläge
Bei den Tätigkeiten nachbessern und nicht die Azubis nur wie Hilfsarbeiter behandeln. Außerdem fände ich es schön auch nach verlassen der Ausbildungswerkstatt noch mit den anderen Azubis zu arbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Außerhalb der Ausbildungswerkstatt gut, aber innerhalb fühlt man sich manchmal etwas zu sehr kontrolliert. Sobald man z.B. zu dritt kurz miteinander redet, auch wenn es um Dinge die die Firma betreffen geht, kommt meist der Ausbilder dazu, weil er das in seinem Büro hört. Das gibt einem dann leider so ein Gefühl von Beobachtung.
Karrierechancen
Nach erfolgreichem Abschluss der Prüfung, erhält man in der Regel einen 1 Jahres Vertrag und wird dann auch meist übernommen. Viel mehr Karrierechancen hat man aber in meinem Bereich aber nicht. Sehr viele Kollegen haben einen Meister und arbeiten ganz normal weiter weil kein Bedarf da ist
Arbeitszeiten
35h Woche mit Gleitzeit von 6-8 Uhr , wenn man nicht in der Ausbildungswerkstatt ist.
Ausbildungsvergütung
Nach IG-Metall Tarifen und mit einem guten Berufsschulzeugnis gab es noch jedes Jahr Gratifikationen dazu.
Die Ausbilder
Menschlich total in Ordnung, allerdings hatte ich eher weniger mit ihm zu tun, da er entweder in seinem Büro war oder ich irgendwo hingeschickt wurde. Da würde ich mir mehr Kooperation wünschen.
Spaßfaktor
Mit den anderen Auszubildenden hat man sehr viel Spaß, aber ab einem gewissen Punkt werden alle in die verschiedensten Abteilungen geschickt und man sieht sich nicht so oft.
Aufgaben/Tätigkeiten
Ich habe die meiste Zeit nur Aushilfstätigkeiten gemacht. Wände streichen, immer wieder Bohraufträge und ganz besonders das Verpacken von Anlagen. Eine richtige Baugruppe hatte ich wenige Wochen vor Abgabe meiner Abschlussprüfung, aber ich konnte wenigstens mit einem anderen Kollegen an seinen Projekten mitarbeiten. Da ist dennoch deutlich Luft nach oben.
Variation
Abgesehen von den Aufgaben hatten wir Lehrgänge, welche gut waren und selbst bei dem Verpacken hat man etwas von den Produkten gesehen.
Respekt
Abgesehen von den wenigen älteren Kollegen, die manchmal etwas ruppig sein können waren alle Respektvoll.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Heinrich Georg GmbH Maschinenfabrik gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Familiäre Arbeitsatmosphäre.
Verbesserungsvorschläge
- Bessere interne Kommunikation
Image
Nach außen gut, intern herrscht hier eine gespaltene Meinung.
Karriere/Weiterbildung
Ohne Kontakte (Vitamin B), Fürsprecher und ständiges Vorsprechen ist es schwierig bis unmöglich sich im Unternehmen weiterzuentwickeln. Weiterbildungen oder Schulungen gibt es so gut wie garnicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Branche entsprechend gut. Allerdings werden selbst vertraglich festgelegte Bewertungsgespräche lediglich erst nach eigener Initiative durchgeführt. Hier besteht noch Potenzial. Alles in allem aber meckern auf sehr hohem Niveau.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten haben immer ein offenes Ohr. Allerdings muss man wissen, wer die entscheidende Instanz ist, sonst dauert es mitunter bei Entscheidungen schon mal länger.
Basierend auf 131 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Heinrich Georg durchschnittlich mit 4,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Maschinenbau (3,6 Punkte). 86% der Bewertenden würden Heinrich Georg als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 131 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Arbeitsatmosphäre und Arbeitsbedingungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 131 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Heinrich Georg als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.