Krank allein gelassen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In meiner Anfangszeit bei der Heinrich Hecker KG fühlte ich mich sehr wohl. Mit den Jahren nahm dieses Gefühl jedoch stetig ab. Trotz jahrelanger loyaler Arbeit und überdurchschnittlicher Leistung wurde ich zunehmend weniger wertgeschätzt. Versprechungen, in einen anderen Aufgabenbereich wechseln zu dürfen, wurden wiederholt nicht eingehalten.
Besonders enttäuschend war, dass meine Arbeitsbelastung nach Bekanntgabe meiner Psychischen Erkrankung nicht reduziert wurde, was zu einer Verschlechterung meines Gesundheitszustandes führte.
Zudem wurde ein Kollege, der den Betrieb mit falschen Arbeitszeit betrogen hat, im Nachhinein finanziell bevorzugt behandelt und bekam keine Konsequenzen. Während ich für einen monatelangen Außeneinsatz lediglich einen Tankgutschein erhielt, ich empfand das als eine Farce. Dieser Betrug wurde sogar von mir und einem weiteren Kollegen gemeldet und hat mein Vertrauen in die Fairness innerhalb des Unternehmens nachhaltig erschüttert.
Mehrfache Gespräche mit der Führungsebene blieben ohne befriedigende Ergebnisse. Mein schriftlicher Hilferuf an die Geschäftsleitung wurde ignoriert, und in einem persönlichen Gespräch wurde ich sogar beleidigt und beschuldigt. Ich fühlte mich in eine aussichtslose Lage gedrängt und sah keine andere Möglichkeit mehr, als zu kündigen.
Bewerbern rate ich dringend, sich die Entscheidung für eine Stelle bei der Heinrich Hecker KG gut zu überlegen. Insbesondere in Bezug auf Mitarbeiterführung und Wertschätzung sehe ich erheblichen Nachholbedarf.