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Heinrichs 
Rose 
& 
Collegen
Bewertung

Gut strukturierte Arbeitsumgebung

4,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Spannende steuerliche Aufgaben und Fragestellungen des Mittelstands zu bearbeiten. Es sind perfekte Arbeitsbedingungen, um effizient gute Leistung abliefern zu können. Von den Partnern kann man fachlich richtig viel lernen.

Völlig vergessen: es gibt bei HRC Massagen, deren Kosten übernommen werden. Das ist ebenfalls klasse.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alle oben angesprochenen Punkte, wobei alles Positive definitiv überwiegt.

Verbesserungsvorschläge

Die Aufgaben so strukturieren, dass Teamarbeit möglich wird

In die Hierarchie weitere Stufen einfügen, um auch "Beförderungen" möglich zu machen.

Vermehrt junge Mitarbeiter einstellen.

Arbeitsatmosphäre

"Partner" bezieht sich in allen späteren Textfeldern auf Partner und Partnerin
"Mitarbeiter" bezieht sich in allen späteren Textfeldern auf Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen

Atmosphärisch werden solche Gegebenheiten vorgefunden, die nötig für den täglichen Joballtag sind.

Kommunikation

Die Kommunikation ist gut!
Für offizielle, nicht regelmäßige Neuigkeiten werden die in festem Turnus angesetzten Mitarbeiterversammlungen benutzt.

Regelmäßige, den eigenen Aufgabenbereich und damit den Berufsalltag betreffende Kommunikation zwischen Mitarbeiter und Partner ist partnerabhängig. Hat man eine projektbezogene Angelegenheit mit dem verantwortlichen Partner zu klären, so kann man durch ein kurzes Telefonat/persönliches Gepräch bei einem häufig verfügbaren Partner (bzw. einem Partner, der sich genug Verfügbarkeit für solche Angelegenheiten in der Alltagsplanung einplant) Klarheit schaffen (Fall 1). Es kann jedoch auch zu der Situation kommen, in der man für eine gefühlte Ewigkeit alle 2 Minuten in der Statussoftware nachschaut, ob der Partner verfügbar ist, oder nicht (Fall 2), weil man den Partner an dem Tag sonst garnicht zu sprechen bekommt. Fall 1 überwog jedoch in der Häufigkeit, sodass die jobbezogene Kommunikation als überaus produktiv zu betrachten ist.

Kollegeninterne Kommunikation vernachlässige ich an dieser Stelle, da diese keine Relevanz für die Erledigung der täglichen Aufgaben hat. Projektbezogene Teams gibt es leider nur in wenigen Ausnahmefällen.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist in Ordnung, jedoch nicht erwähnenswert gut. Es ist zwar kein "Team Spirit" zu spüren, dennoch ist der Umgang miteinander höflich und angenehm. Die von anderen Rezensenten als negativ dargestellte Grüppchenbildung der Erfahreneren liegt aus meiner Sicht in der Natur der Sache eines immer größer werdenden Kollegiums und ist aus meiner Sicht nichts schlechtes. Es gibt Mitarbeiter jeden Alters, sodass für jeden ein "Grüppchen" dabei ist. "Grüppchen"unabhängig ist die Hilfsbereitschaft grundsätzlich gegeben. Auch in der jüngeren Generation knüpft man schnell Kontakte und kann auch mal ein Bier trinken gehen. Unbestritten ist jedoch, dass der jüngere Generation etwas schwächer vertreten ist.

Work-Life-Balance

Was die Arbeitszeit angeht, ist alles bis ins kleinste Detail geregelt. Die Regelungen sind arbeitnehmerfreundlich. Überstunden können abgefeiert oder ausbezahlt werden. Die Arbeitszeit wird auf die Minute genau festgehalten. Wochenends wird nicht gearbeitet; abends nicht länger gemacht, als man es selber für richtig hält. Zwar muss man durch Kernarbeitszeiten etwas an Flexibilität einbüßen, jedoch ist das kaum der Rede wert. Letztlich gilt, dass die fristgerechte Erledigung von Aufgaben gewährleistet sein muss und man dann auch mal nach einem halben Tag gehen kann, ohne schräg angeguckt zu werden.

Niemand MUSS bis abends arbeiten, sofern man das nicht möchte. Man bekommt keine spontanen mit kurzen Fertigstellungsfristen "reingedrückt". Eine offene und ehrliche Umgangsweise mit den Partnern ermöglicht auch das kapazitätsbedingte Ablehnen von zusätzlichen Aufgaben.

Fazit: Man bleibt nur länger, weil das eigene Zeitmanagement dies vorsieht bzw. nötig macht und nicht, weil dies von den Partnern erwartet wird.

Vorgesetztenverhalten

Professionell, teilweise zu häufig eingebunden (s. "Kommunikation"). Stellen sich in kritschen Situationen stets hinter den Mitarbeiter.

Im Hinblick auf Homeoffice vermittelte der Partnerkreis eine eher konservative Haltung; wobei Homeoffice auf dringenden Wunsch dennoch möglich war, wenn auch nicht flexibel, sondern an vorgegebenen Tagen.

Gleichberechtigung

Auch mir erschien es, als ob ältere Mitarbeiter eine unproportional höhere Verhandlungsmacht in Bezug auf Benefits haben. Da ich mir sicher bin, dass sich dies nicht negativ auf Arbeitskonditionen des Rests der Belegschaft auswirkt, sollte man hinsichtlich Neid (gibt es innerhalb der Belegschaft häufiger mal in Bezug auf individuelle Vorteile) die Kirche im Dorf lassen und es den betroffenden Kollegen einfach mal gönnen. Gleichberechtigung also gegeben.

Umgang mit älteren Kollegen

Siehe oben. Ältere Kollegen haben im Unternehen einen überaus guten Stand.

Arbeitsbedingungen

Räumlichkeiten bieten alles, was man zum fokussierten, konzentrierten Arbeiten benötigt. Eher sogar mehr, wenn man bedenkt, dass jeder individuell Kaffee oder Tee an den Schreibtisch gebracht bekommt!

Es gibt 2er- (viele) und 3er (einige wenige) Büros. Jeder Mitarbeiter hat zwei Monitore zur Verfügung. Höhenverstellbare Schreibtische gibt es nur, wenn man dies benötigt und die Dringlichkeit bei den Partnern unterstreicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Aspekt der Nachhaltigkeit steht nicht ganz so im Mittelpunkt, wie man es von anderen Organisationen kennt. Das Vorangehen und Leben von nachhaltigen Werten, was insbesonere der jüngeren Generation immer wichtiger ist, ist von Partner zu Partner unterschiedlich.

Die Kanzlei ist auf dem Weg zum papierfreien Büro, bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg. Die Bestrebungen sind da, die Umsetzung wirkt schleppend, aber fortschreitend.

E-Bikes werden monetär gefördert.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung: 5 Sterne
Als Mitarbeiter durfte ich über die Zeit einige, sehr gute Weiterbildungen (intern und extern) mitmachen, die von der Kanzlei gefördert und teilweise sogar vorausgesetzt wurden. Auch die Examen werden gefördert, was mir persönlich sehr geholfen hat. Vorbildliches Verhalten der Kanzlei unter diesem Gesichtspunkt.

Karriere: 3 Sterne
Die Hierarchie ist aus meiner Sicht sehr leicht zu erklären, da sie nur zwei Ebenen hat: Partner und Nichtpartner. Richtige Beförderungen sind somit nicht wirklich möglich, da sich auch die Verantwortungsbereiche nicht wirklich ändern. Ich hatte nicht das Gefühl, dass sich die Verantwortungsbereiche der angestellten Berufsträger von denen der Anderen unterschieden. Unter dem Gesichtspunkt der Motivation ist dies schade, die Arbeit an sich macht dadurch aber nicht weniger Spaß.


Interessante Aufgaben

Gehalt/Sozialleistungen

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