Viel Gutes ging verloren
Gut am Arbeitgeber finde ich
flexible Arbeitszeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
wie oben genannt - 0 Kritikfähigkeit, die GF folgt blind den Abteilungsleitern und wenn Leute am laufenden Band in einer Abteilung gehen, denkt keiner darüber nach ob das an der Führung liegt. Man steht dann blind hinter der Leitung ohne etwas zu hinterfragen, obwohl das WIRKLICHE Problem im ganzen Haus bekannt ist. Aber GF unternimmt NICHTS.
Verbesserungsvorschläge
Einfach die Menschlichkeit wie vor paar Jahren wieder herstellen. Mehr Zusammenhalt abteilungsübergreifend schaffen.
Keine Konkurrenz innerhalb der eigenen Firma schaffen. Nicht externe Firmen beauftragen für etwas was das eigene Unternehmen auch abwickeln kann, nur weil etwas teurer ist. Da heißt es sich gegenseitig zu stützen und gemeinsam als Unternehmen und nicht als Bereich ein Ziel zu erreichen.
Vorschläge annehmen, als GF den Mitarbeitern zuhören und nicht einfach nur blind hinter Abteilungsleitern stehen, sondern auch handeln, wenn Probleme im ganzen Haus bekannt sind.
Arbeitsatmosphäre
Arbeite nun schon mehrere Jahre hier - anfangs gerne aber das hat sehr nachgelassen. Inzwischen duckt man sich eher vor den Vorgesetzten aus Angst was falsches zu sagen oder zu machen. Gespräche werden sofort unterbunden. Leute gehen in manchen Abteilungen am laufenden Band und es wird nicht reagiert.
Kommunikation
Wenn man sich traut was zu sagen ist man entweder auf der Abschussrampe oder aber innerhalb von paar Tagen weg (bei Kollegen genau so miterlebt)
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb des Teams ganz gut - zur Abteilungsleitung grausam, da man 0 Kritik üben darf auch wenn sie sachlich ist.
Abteilungsübergreifend immer mehr auf Gewinn aus. Anstatt das gesamte Unternehmen zu betrachten achtet jeder aus seinen Bereich und man sieht sich intern als Konkurrenz
Work-Life-Balance
Kann man sich grundsätzlich nicht beschweren. Aber ist auch nicht der Renner. Manche haben Sonderrechte und arbeiten nur halbtags mit Verantwortung für einen ganzen Bereich und andere bekommen keinen Tag frei.
Vorgesetztenverhalten
Lassen keine Kritik zu, wer es wagt was zu sagen ist sofort weg. In manchen Bereichen gehen Leute wegen Vorgesetzten wie am Laufenden Band. Geschäftsleitung weiß das aber schaut nur untätig zu.
Interessante Aufgaben
Aufgaben sind interessant aber Fachkenntnis wird untergraben. Wer eine Weiterbildung hat bekommt deshalb nicht mehr Verantwortung oder etwas mehr Aufgaben. Man bleibt immer der gleiche gleiche Punkt im Weltall.
Gleichberechtigung
Nachweislich bekommen Männer hier mehr Gehalt wie Frauen obwohl sie exakt den gleichen Job machen.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele langjähriger Kollegen da, die ihren Stand auch verdient haben.
Arbeitsbedingungen
Man hat viele Freiheiten - flexible Arbeitszeiten zum Beispiel wo man auch mal einfach gehen kann, wenn das Wetter schön ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man achtet sehr auf ein sauberes Außenimage.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist vergleichsweise für die Branche ein Witz. Von einigen Mitarbeitern der Konkurrenz kenne ich ihr Gehalt welches weit über meinem/dem hier im Hause liegt.
Image
Nach außen was die Ausbildung angeht sehr gut - der Rest eher schlecht.
Man wird im angesprochen, ob es stimmt, dass man beim Heldele wirklich so wenig verdient - wurde mir von Kollegen erzählt und einmal in der Mittagspause stand ich bei der Frage daneben. Also kein einmaliger Vorfall.
Karriere/Weiterbildung
Ausbildung wie gesagt gut, da macht man auch viel. Weiterbildung lässt zu wünschen übrig.
Man spezialisiert sich immer nur in eine Richtung (Inhouse-Meister). Doch was ist mit denen die gerne in eine Techniker Richtung gehen wollen oder Kaufleute?