Zukunftsweisend, mitarbeiterorientiert, bedarfsorientierte Fortbildung
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich gut. Es gibt immer auch persönliche Differenzen, vor allem bei der Anzahl an Mitarbeitern. Aber insgesamt kommen meiner Meinung nach auch abteilungsübergreifend alle ganz gut miteinander klar.
Kommunikation
Manchmal stockt der Informationsfluss etwas. Wichtige Informationen erreichen betroffene Personen über Umwege oder gar nicht, bzw. man wird vor vollendete Tatsachen gestellt.
Das ändert aber nichts an dem im Allgemeinen gepflegten Umgangston.
Kollegenzusammenhalt
In den einzelnen Teams sehr gut. Auch abteilungsübergreifend ziehen die meisten an einem Strang. Dass bei der Anzahl an Mitarbeitern und unterschiedlichen Charakteren mehr möglich sein könnte, wage ich zu bezweifeln.
Work-Life-Balance
Klar gibt es auch stressigere Zeiten, es wird allerdings viel Wert darauf gelegt, dass Mitarbeiter ihre Überstunden möglichst abbauen, statt sich diese auszahlen zu lassen.
Urlaub wird meist problemlos genehmigt. Daher sind die Mitarbeiter (gefühlt) zum Großteil aber auch dazu bereit, wenn es Engpässe gibt einzuspringen.
Elternzeit, kurzfristiger Urlaub oder zwischendurch die eine oder andere Stunde wenn zu Hause "Not am Mann" ist, kein Problem.
Elternzeit z.B. war meines Wissens bisher nie ein Problem. Hier kommt auch der tolle Kollegenzusammenhalt zum tragen.
Vorgesetztenverhalten
Wenn man seine Sache gut macht, klopft einem auch schon mal einer auf die Schulter.
Die Vorgesetzten stehen hinter ihren Mitarbeitern und geben so ein Gefühl von Sicherheit, wenn vielleicht beim Kunden auch mal etwas nicht optimal läuft.
Manchmal wird man vor vollendete Tatsachen gestellt, oft aber auch in die Entscheidungsfindung eingebunden.
Grundsätzlich gibt es wenig zu klagen. Es wird das Gefühl vermittelt, dass man auch als Mensch wahrgenommen wird.
Interessante Aufgaben
Man schaut, dass Aufgaben gleichmäßig verteilt werden.
Mitarbeiter werden nach ihren Interessen gefragt, Aufgaben werden einem nicht einfach auf's Auge gedrückt. Sicherlich gibt es auch Aufgaben, die einem weniger zusagen als andere, aber das dürfte überall so sein.
Gleichberechtigung
Ein schwieriges Thema. Gefühlt würde ich sagen, dass männliche Mitarbeiter evtl. mehr gefördert werden als weibliche. Dies vor allem bei jüngeren Jahrgängen, da hier noch mit längeren Auszeiten aufgrund von Schwangerschaft, Elternzeit usw. gerechnet wird.
Wahrscheinlich ist aber auch aufgrund der technischen Ausrichtung der Anteil an männlichen Mitarbeitern einfach deutlich höher.
Je nach Abteilung, Gewerk und damit verbundenen Aufgabenbereich gibt es jedenfalls auch Frauen in gehobenen Positionen.
Letztlich kommt es glaub primär auf die eigenen Ziele, die erbrachten Leistungen an, das Geschlecht ist dann nicht weiter relevant.
Umgang mit älteren Kollegen
Mir ist nichts negatives bekannt. Langjährige Mitarbeiter werden geschätzt, der Umgang ist höflich und zuvorkommend. Wenn die fachliche Kompetenz vorhanden ist, werden auch ältere Mitarbeiter eingestellt.
Arbeitsbedingungen
Es gibt sicherlich Optimierungsmöglichkeiten. Zu beachten ist natürlich, dass es unterschiedlich alter Gebäude gibt, und die Arbeitsumgebung daher nicht unbedingt den neusten Erkenntnissen entspricht.
Es wird allerdings viel Wert auf Ergonomie gelegt und Mitarbeiter mit körperlichen Beschwerden werden gesondert betrachtet. So gibt es z.B. bei Bedarf höhenverstellbare Tische.
Die technischen Ausstattung wird bei Bedarf auf Stand gebracht. An speziellen Arbeitsmitteln wird nicht gespart, wenn diese für die tägliche Arbeit benötigt werden.
Maßnahmen zur Lärmreduzierung, optimalen Beleuchtung und Belüftung im Rahmen des Möglichen wurden getroffen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier fehlt es an Detailwissen. Grundsätzlich denke ich, ist man sich der Verantwortung hinsichtlich Umwelt- und Klimaschutz bewusst.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Entlohnung erfolgt entsprechend der erbrachten Leistung. Manchmal muss man vielleicht etwas kämpfen, aber es lohnt sich.
Image
Das Image ist erfahrungsgemäß recht gut. Man muss sich auf keinen Fall schämen, dass man bei Heldele arbeitet.
Karriere/Weiterbildung
Wie bereits beim Punkt "Gleichberechtigung" erwähnt, könnte man leichte Vorteile bei den männlichen Kollegen vermuten.
Letztlich ist es aber so, dass jede/r die Chance hat voranzukommen und bekommt auch die entsprechenden Mittel für Schulungen und Weiterbildungen bereitgestellt. Voraussetzung ist selbstverständlich, dass das erforderliche Engagement vorhanden ist.
Aber wo bekommt man heutzutage schon noch was geschenkt?