Unvergessliche Erfahrung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Möglichkeit, Ideen nachzugehen
Arbeitsatmosphäre
hängt sehr vom direkten Vorgesetzten / Abteilungs-/Institutsleiter ab...
Work-Life-Balance
Ein Vollblutwissenschaftler kennt keine Stechuhr. Wer damit klar kommt, hat auch kein Problem. Kritisch wird's erst, wenn man seine Grenzen nicht kennt / findet und die Aufgaben (naturgemäß bei guten Leuten, wie sie's zu Hauf beim HZDR gibt) immer mehr werden.
Vorgesetztenverhalten
Manche Vorgesetzte sind hervorragende Wissenschaftler, haben aber wenig Erfahrung/Talent in Mitarbeiterführung und Verwaltungsaufgaben.
Interessante Aufgaben
Der Helmholtz-Gesellschaft stehen Gelder zur Verfügung, von denen andere Forschungseinrichtungen (allen voran Hochschulen, aber auch Fraunhofer) nur träumen können. Entsprechend gut sind die Möglichkeiten, interessanten Aufgaben nachzugehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Forschung basiert auf der Wissensgier junger Leute. Diese gibt's in Scharen, um die dreht sich vieles. Nach oben hin wird die Luft dünner. Unbefristete Verträge gibt's nur für die Aller"besten". Schon sehr gut zu sein kann ggf. nicht reichen.
Gehalt/Sozialleistungen
öffentlicher Dienst halt... TVöD; zuverlässig, planbar, für Ostdeutschland gut...sehr gut; wem das nicht reicht, geht in die Industrie, welche dieses Qualifikationsniveau/Leistungsfähigkeit gänzlich anders bewertet
Image
Goldstandard der deutschen Forschungslandschaft, kaum zu toppen, ggf. etwas zu viel Elfenbeinturm (Fraunhofer ist oftmals näher an der Anwendung)
Karriere/Weiterbildung
Karriere bei Helmholtz selbst eher schwierig, Wissenschaftler werden als Wandernomaden betrachtet (nahezu überall in Deutschland); diesbezüglich ist das HZDR aber auch ehrlich und zeigt seinen jungen Talenten, welche Alternativen es neben dem Leben in der Forschung gibt.