Das Helmholz-Zentrum Dresden - Rossendorf ist ein attraktiver Arbeitgeber, doch der Schein trügt
Arbeitsatmosphäre
Unmotivierte Kollegen, fehlende Ideen für neue Projekte. Misstrauen im Arbeitsklima und Dauerstress statt Förderung durch den Vorgesetzten.
Kommunikation
Kommunikation und Transparenz sind Fremdwörter beim HZDR.
Kollegenzusammenhalt
Leider gibt es keine wirkliche Einigung, viele offene Konflikte sind noch offen. Jeder macht sein eigenes Ding, bleibt in seiner Ecke und das ist besser für alle.
Work-Life-Balance
Es gibt Arbeitsplätze mit Schichtarbeit. Überstunden werden für PhD/Post Doc erwartet. Die Arbeit in der Verwaltung ist in Ordnung.
Vorgesetztenverhalten
Respektloser und sehr veraltetet Managementstil. Professionelle Führungskräfte sind am HZDR nicht zu finden. Wissenschaft und Management sind dort keine gute Kombination.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind seit Jahren die selben und wiederholen sich. Leider gehen die Kollegen in den Ruhestand und es müssen neue junge Leute gefunden werden, die sie ersetzen.
Gleichberechtigung
Frauen sind fast nur auf den unteren Ebenen beschäftigt. Für eine Karriere als Frau gibt es keine Chance, woanders kann es nur besser sein. Die Frauenquote bei den Führungskräften ist fast am Boden.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt immer noch viele alte Kollegen, die schon seit Jahren dort arbeiten. Die Innovation ist nicht da, aber die Kollegen sind da.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt richtet sich nach der TVÖD-Tabelle, aber man muss bei der Vertragsgestaltung trotzdem aufpassen, dass man nicht unterbewertet wird.
Image
Leider ist es nicht das, was mir in dem Interview verkauft wurde.
Karriere/Weiterbildung
Intern gibt es bereits einige Weiterbildungsangebote, aber externe Schulungen werden oft abgesagt. Eine echte Aufstiegschance ist für viele von uns nicht zu sehen.