Regressiv, unflexibel, konservativ, unfreundlich
Gut am Arbeitgeber finde ich
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Schlecht am Arbeitgeber finde ich
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Verbesserungsvorschläge
Zuviel zum aufzuzählen, vielleicht mal überlegen, zumindest ein Benefit, was man hier auswählen kann, anzubieten. Wahnsinn.
Ein Essbereich mit ca 20 Plätzen für alle (ca. 110 Mitarbeiter), inklusive Lagermitarbeiter, da könnte man auch bestimmt etwas machen.
Die Ausbilder
Die für die Auszubildenden zuständigen Leute in den jeweiligen Abteilungen waren größtenteils jung und hilfsbereit. Die richtigen Ausbilder haben sich eigentlich nur darum gesorgt, dass die von der Geschäftsleitung vorgeschriebenen Regel von den Auszubildenden eingehalten werden. Man hat gemerkt, dass es Ihnen nur um die Position „Ausbilder“ ging um bei der G L einen Pluspunkt zu kriegen ;)
Spaßfaktor
Man hat sich gefreut, wenn man mal Geld zur Bank bringen durfte. Muss man sich mal vorstellen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Langweilig. In 90% der Abteilungen täglich 1:1 dasselbe. Kaum Kontakt zu Kunden, man bekommt keine Verantwortung oder spannenden Aufgaben übertragen, sondern macht eben die Drecksarbeit. Wobei man da auch sagen muss, dass das eben eine kaufmännische Ausbildung im Großhandel ist, da ist das eben nicht selten.
Variation
Wie oben erwähnt. Man wechselt immerhin alle 3-4 Monate die Abteilung (was aber auch so von der IHK vorgeschrieben ist)
Respekt
Von der Mehrheit wird man respektvoll behandelt. Die schlechte Laune, die an einem von den älteren Damen ausgelassen wird, zähle ich mal als absolute Unzufriedenheit und Verbitterung und nicht als Respektlosigkeit.
Karrierechancen
Habe ich mich nicht mit auseinandergesetzt. Das einzige was ich weiß, dass die meisten A L Jahrzehnte in der Firma waren, bis sie das „Upgrade“ bekommen haben.
Arbeitsatmosphäre
Während man in der untersten Etage war, hat man eigentlich nur die Tage gezählt, bis man die Abteilung wechseln kann.
Im Verkauf war es ganz ok, da die meisten etwas jünger sind und zumindest die männlichen Mitarbeiter auch mal ein bisschen Humor an den Tag legen. Da es aber riesige Großraumbüros waren, hat man am besten einfach nichts gesagt, bevor irgendjemand Falsches das mitbekommt. „Gossiping“ hat eine ganz neue Bedeutung in meiner Zeit da bekommen.
Ganz oben war es am besten, alle nett und haben einen auch mal in Ruhe arbeiten lassen, statt ständig zu kontrollieren was man wie macht.
Komplettes Handyverbot, kein Internet an den Rechnern.
Ausbildungsvergütung
Das was vorgeschrieben ist. Schulfahrten, Bücher, Schulungen, Schulzertifikate, Prüfungsvorbereitung usw. musste man alles selber bezahlen oder hat max. etwas dazubekommen (nur zu letzterem)
Kein Urlaubsgeld oder 13. Gehalt.
War in den meisten Ausbildungsfirmen normal, aber hey. Wir hatten gratis Kaffee und im Sommer sogar Wasser :o
Arbeitszeiten
Keine Gleitzeit, extrem unflexibel. Werde die Mail, wo mir gesagt wurde, dass ich mich doch bitte nicht EINE (!!!) min vor Feierabend abmelden soll, nie vergessen. (auch wenn man schon die 3 Stunden vorher absolut nichts mehr zutun hatte, Sinn?)
Im Winter selbst freitags bis 17 Uhr.