Große Diskrepanz zwischen objektiven Leistungen und subjektiven Bewertungen durch Verwaltungsleitung
Arbeitsatmosphäre
In den 90-er Jahren bestanden oftmals Spannungen zwischen der Verwaltung, dem militärischen und dem wissenschaftlichen Pesonal.
Kollegenzusammenhalt
s. o. zu 'Arbeitsatmosphäre'
Vorgesetztenverhalten
Ich habe während meiner Dienstzeit Anfang der 90er Jahre bei Beurteilungen durch die damaligen Verwaltungsleiter bedauert, dass der Leistungsteil nicht an der wertkonservativen Maxime 'Leistung = Arbeit : Zeit' ausgerichtet worden war und der Befähigungsteil nicht an den Ergebnissen standardisierter IQ-Tests. Bis heute wünsche ich mir, dass die Exekutive diese Maßstäbe zugrunde legt - weniger subjektive oder gar politische Kriterien.
Arbeitsbedingungen
Die Universität der Bundeswehr ist - verglichen mit Landeshochschulen - geradezu luxuriös ausgestaltet.
Image
Das Image der technischen Studiengänge ist sehr gut, dasjenige der Bundeswehrverwaltung weniger: Ich habe mich oft über den gehässigen Satz geärgert, es habe bei den höheren Bundeswehr-Verwaltungsbeamten 'geistig nicht zum brauchbaren Juristen gereicht und körperlich nicht zum brauchbaren Soldaten'.
Karriere/Weiterbildung
Es ist rel. schwierig, sich aus der Bundeswehrverwaltung heraus erfolgreich in anderen Zweigen des öffentlichen Dienstes zu bewerben.