Toll ausgestattetes Arbeitsumfeld, leider aber große Abhängigkeit vom Vorgesetzten, der nicht zwingend fähig ist.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Ausstattung und die Leitung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Lage (bzw. schlechte ÖPNV-Anbindung) und die akademische Organisation.
Verbesserungsvorschläge
Den akademischen Mittelbau mehr unterstützen und den Professoren weniger disziplinarische Macht geben. Denn eine weitreichende akademische Ausbildung qualifiziert nicht automatisch zur Personalführung!
Arbeitsatmosphäre
Teils etwas angestaubtes Umfeld und eine Mentalität, die häufig ablehnend auf 'neuartige' Aufgaben reagiert, die ja aber in einem wissenschaftlichen Umfeld gerade wichtig sind.
Kommunikation
So gut wie überall durchschnittlich. Großer Vorteil sind Bulletin - Mails mit offiziellen Meldungen.
Kollegenzusammenhalt
Hängt stark von der Abteilung bzw. Professur ab, ist aber in der Regel kompetitiv.
Work-Life-Balance
Zwar in der COVID-Zeit zwangsweise gegeben, aber von Vorgesetzten nicht gerne gefördert. Anwesenheit steht hier weit über individueller Leistung.
Vorgesetztenverhalten
Eigene Erfahrung ist eine "Ich Prof, du nix'-Mentalität, die sich in meinem Fall nichtmal durch besondere Leistungen des Vorgesetzen begründen ließ.
Interessante Aufgaben
Definitv gegeben!
Gleichberechtigung
Als Mann kann ich hierzu nicht viel sagen, aber aus meiner Beobachtung wird sich übergreifend um Gleichberechtigung bemüht.
Umgang mit älteren Kollegen
Gerade mit älteren Kollegen wird sehr gut umgegangen.
Arbeitsbedingungen
Großartig ausgestattetes Umfeld.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dieses Thema scheint mir nicht auf der Agenda zu stehen, einzelne Forschungsprojekte ausgenommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Öffentlicher Dienst halt.
Image
Ich denke, das ist das große Problem dieser Universität. Weder in der Bevölkerung noch im wissenschaftlichen Bereich ist dieser Forschungsstandort besonders sichtbar.
Karriere/Weiterbildung
Sehe ich eher kritisch, gerade als wissenschaftlicher Mitarbeiter ist eine Karriere eher Glückssache.