Man wird hier wie eine Einwegmaske behandelt. Man soll zwischen 3 Monaten und ein paar Jahren arbeiten und tschüss
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird nur an Profit gedacht, die Mitarbeiter sind drittrangig
Verbesserungsvorschläge
Die hohen Führungspositionen sollen mal ein Buch zum Thema Menschlichkeit und Respekt lesen.
Arbeitsatmosphäre
Anstatt die Mitarbeiter für ihre gute Arbeit zu loben und zu belohnen, wird ihnen von den höheren Führungspositionen noch mehr Arbeit draufgepackt weil es ja gut läuft. Sie loben nicht sondern kritisieren nur jede Kleinigkeit. Wenn es um Profit geht sind sie ganz schnell bei der Ausführung, bei Mitarbeitern wird alles in die Länge gezogen oder gar nicht erst berücksichtigt.
Kommunikation
Wir wurden bei der ersten Erhöhung der stündlich zu produzierenden Stückzahl nicht informiert. Darauf wurde uns Firmenbetrug vorgeworfen.
Kollegenzusammenhalt
Das einzig gute an dieser Firma sind die Arbeitskollegen und direkten Vorgesetzten, alles andere kann man vergessen
Vorgesetztenverhalten
Die direkten Vorgesetzten sind echt in Ordnung aber die höheren Führungspositionen behandeln die normalen Mitarbeiter wie ... Die sollen gefälligst immer mehr Teile produzieren und auf ihre Gesundheit z.B. Bodenmatte (man steht den ganzen Tag) verzichten. Bei der Stolpergefahr wegen dem harten Gummiboden könne man nix machen. Der Arbeitsplatz wurde ein Stockwerk tiefer ins Erdgeschoss verlagert und man braucht nun ein paar Minuten bis zum Pausenraum im 2. OG. Da wird man gefragt was das soll, dass man deswegen etwas früher in die Pause geht und man solle gefälligst rechtzeitig Pause machen. In der Pause stand einer bei den Spints und hat die Uhrzeit kontrolliert. Eine Frau die wegen Asthma keine Maske tragen kann, wird entlassen. Eine Witwe mit 4 Kindern, darunter eines mit Behinderung, wird im Stich gelassen durch Auslaufenlassen des Arbeitsvertrags.
Interessante Aufgaben
Man soll immer mehr schuften, sehr interessant
Umgang mit älteren Kollegen
Wenn die Firma jemanden loswerden will, ist diese Person auch weg. Egal ob sie 40 Jahre lang hier war oder die ganze Firma gerettet hat.
Arbeitsbedingungen
Alles veraltet sowohl Software als auch Hardware
Gehalt/Sozialleistungen
Ich habe hier meine Ausbildung gemacht und bei mir wurde Facharbeitergehalt abgelehnt.
Image
Die Firma bezahlt ihre Lieferanten erst nach ein paar Mahnungen. Sich Kaputtsparen ist hier angesagt.
Karriere/Weiterbildung
Ich habe als normaler Mitarbeiter mit normalem Gehalt Facharbeitertätigkeiten übernommen, ganze Produktionszellen am Laufen gehalten und vor dem Stillstand bewahrt, mich intern mehrmals auf verschiedene Stellen beworben, war vor ein paar Jahren noch ein ehemaliger Hengstler Azubi der nie negativ aufgefallen ist , aber das hat denen nicht gereicht.