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Hephata 
Diakonie
Bewertung

Sozial ist für dieses Unternehmen ein Fremdwort

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Hephata Hessisches Diakoniezentrum e.V. in Schwalmstadt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nach vielen Jahren in verschiedenen Bereichen ist deutlich geworden, dass alles besser wäre als in diesem Unternehmen freiwillig zu arbeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt durch Misstrauen und Intrigen.
MitarbeiterInnen werden bis aufs äußerste ausgenutzt und wenn diese gesundheitlich am Boden sind werden sie fallengelassen. Im stationären Bereich sind sehr viele Teams ständig unterbesetzt und teilweise schlecht geführt.
In anderen Bereichen müssen MitarbeiterInnen ihre privaten Mittel einsetzen. Wo es in anderen Unternehmen selbstverständlich ist, dass die Arbeitsmittel vom Arbeitgeber gestellt werden, müssen sich MitarbeiterInnen aus eigenen Mitteln um diese bemühen.
Finanzielle Fehlentscheidungen werden auf den Schultern der MitarbeiterInnen ausgetragen. Dies äußert sich in der chronischen Unterbesetzung von Teams und der Streichung bzw. die Androhung der Streichung von Zusatzleistungen mit denen im Vorfeld geworben wurde und immer noch geworben wird.

Verbesserungsvorschläge

Ihre sozialen und christlichen Werte gegenüber KlientInnen und MitarbeiterInnen gründlich überdenken.

Arbeitsatmosphäre

Kontrolle, Misstrauen und Intrigen sind eine treffende Beschreibung.

Kommunikation

Nur das nötigste wird kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

Das Misstrauen und die Intrigen schwappen häufig auf die Teams über.

Work-Life-Balance

Überstunden, Überstunden, Überstunden,...

Vorgesetztenverhalten

Häufig werden ganze Bereiche von gescheiterten Existenz geführt, die nicht nur durch Inkompetenz glänzen sondern auch ihre persönlichen Unzulänglichkeiten durch teilweise abscheuliches Verhalten gegenüber KlientInnen und MitarbeiterInnen zurschaustellen.
Abfällige Bemerkungen über tätowierte/gepiercte oder allgemein exotisch-aussehende KollegInnen sind an der Tagesordnung (und das in einem sozialen Unternehmen im 21. Jahrhundert).

Interessante Aufgaben

Viele Tätigkeitsfelder.

Gleichberechtigung

Keine negative Erfahrungen

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere KollegInnen werden, wenn diese nicht mehr der Leistungsanforderungen entsprechen oder häufig krank sind, so lange durch andere Arbeitsbereiche gescheucht bis sie freiwillig das Handtuch werfen.

Arbeitsbedingungen

Weiter unten detailliert beschrieben

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Siehe Titel...

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird nach Tätigkeitsfeld bezahlt und nicht nach Ausbildung. Es kommt daher häufig vor, dass ErzieherInnen, PflegerInnen und studierte PädagogInnen deutlich unter ihrer Qualifikation bezahlt werden.
Personen mit einer dreijährigen Ausbildung müssen sich immer häufiger mit einer EG5 und studierte mit einer EG7 abfinden.

Image

Da reicht ein Blick in die Zeitungen der vergangenen Jahren.

Karriere/Weiterbildung

Ohne "Vitamin B" oder einer Stirnlampe für enge und dunkle Orte sollte man sich keine Illusionen machen.

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