Leider verliert man hier die Freude an der Arbeit!
Verbesserungsvorschläge
Kommuniziert mit eurer Basis. Es gibt viele MitarbeiterInnen, die was zu sagen hätten, wenn ihnen zugehört würde, ernsthaft!
Arbeitsatmosphäre
Kommt sehr auf das Team an, in dem man arbeitet.
Kommunikation
Von oben nach unten fehlt jegliche Transparenz. Plötzlich ist eine Leitung weg, keiner weiß warum. Von unten nach oben ist absolute Transparenz gefordert.
Work-Life-Balance
Dafür muss man schon selber sorgen, gute Psychohygiene betreiben. Auch mal nein sagen, wenn man Krankheitsfällen im team zu zigsten Mal einspringen soll!!!!
Vorgesetztenverhalten
Unmöglich! Keinen Respekt vor der Vielfalt der Arbeit, die jeden Tag am und um den Kunden herum gemacht werden muss. Die Aufgabenvielfalt nimmt zu, die Kunden kommen zu kurz. Man bekommt immer häufiger Rundmails, welches weitere Formular man z. B. von Eltern oder gesetzlichen Betreuern ausfüllen lassen soll usw. IHPs schreiben nur wenige Mitarbeiter, weil man das wohl vielen Mitarbeitern nicht zutraut. Überstunden sind die Regel, es werden Überlastungsanzeigen geschrieben.
Interessante Aufgaben
Das ist schon lange her!!
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden ältere MA eingestellt, wenn es überhaupt Bewerbungen gibt. Aber auch hier fehlt der respektvolle Umgang von oben.
Gehalt/Sozialleistungen
Generell wird im Sozialen Bereich viel zu wenig bezahlt. Jeden Tag hat sind Themen wie schwere Behinderung, immer schwerere Krankheiten, sich fast nur beschwerende Angehörige, Verantwortung für das Leben von älteren, kranken Menschen mit mehrfachen Behinderungen und deren nahendem Tod auf dem Plan
Image
Das hat leider sehr nachgelassen. Die Firma hatte mal einen guten Ruf, der ist unterwegs abhanden gekommen.
Karriere/Weiterbildung
Ich habe dort in mehr als 20 Jahren keine Supervision von externen Supervisoren gehabt, obwohl ich das sehr oft angefragt habe! In den Unternehmen in denen ich seitdem arbeite sind 8-10 Supervisionen im Jahr Standard. Und das sind zum Teil auch diakonische Unternehmen.